Da die mods den Bericht mit den Hardcore Bildern in den Ü 18 Bereich verschoben haben, habe ich noch einmal den rein informativen Teil hier reingestellt.
Also los:
SECRET MOTIONS - ein Bericht direkt aus der Hölle
Bereits als ich mich am Montag Nachmittag am 01.06. im Jahre des Herren 2009 auf den Weg machte, brauten sich die ersten dunklen Wolken am Himmel zusammen.
Wenn ich armer Sünder damals ahnen konnte, welch furchtbares Schicksal auf mich wartete und welche grausame Rolle eben genau diese Wolken noch dabei spielen würden ....... ich hätte mich davon geschlichen.
Frohen Mutes fuhr ich also die Sukhumvit Richtung Süden und bog rechts in die Threppasit Road ein.
Zunächst mußte ich an dem belebten Talad Nat vorbei. Voller Menschen und einige versuchen ohne zu gucken die Strasse zu überqueren.
Ein Engländer meint sich mit asiatischen Gepflogenheiten besonders gut auszukennen und überquert die Strasse einfach ohne zu schauen. Beinahe nehme ich ihn aufs Horn was er mit einem Fluch quittiert: "To hell with ya" brüllt er mir noch hinterher, während ich nicht ahnen konnte, daß sein Fluch beinahe schon prophetische Züge hat.
Dann eine ganze Weile geradeaus bis auf der rechten Seite das Schild mit der 10, also Soi 10, erschien.
Ich bog vorsichtig ab und überlegte noch, mein Auto erst einmal irgendwo zu parken, um mich dann unauffällig an mein Ziel heranzupirschen, es erst aus der Ferne auszuspähen, um im Falle drohender Gefahr sofort das Hasenpanier zu ergreifen.
Aber zu spät.
Kaum in die Strasse eingebogen, da stand ich auch schon davor. Das Secret Motions befindet sich gleich wenige Meter nach dem Anfang der Soi auf der linken Seite.
Beherzt stieg ich aus dem Auto. Das Gebäude hat mehrere duster anmutende Stockwerke. Vorne eine große schwarze Terrasse und nur eine kleine Tür mit einer Klingel und einem Sehschlitz, der nur von innen geöffnet werden kann.
Eine eisige Hand griff nach meinem Herzen. Nein, das ist wahrlich nicht meine Welt. Forumskameradschaft hin oder her, aber in diese Hölle will ich nicht steigen. Ich überlege noch so, einige Aussenbilder zu schiessen, bevor ich gehe, damit ich hinterher sagen kann, ich wäre da gewesen, aber die hätten geschlossen gehabt, als das Schicksal ein weiteres Mal grausam zuschlägt.
Ich habe kaum meine Kamera gehoben, als plötzlich ein massiver Regenschauer auf mich hereinbricht. Zum Auto sowie zu der gegenüber liegenden Kneipe namens Highlander ist es zu weit und so rette ich mich auf die Terasse des Secret Motions (Daher habe ich leider keine Aussenaufnahmen).
Und wie ich da so stehe und darauf warte, daß der Regen endlich nachläßt, stellen sich mir plötzlich die Nackenhaare auf. Denn ich höre das quietschende Geräusch der Tür, die sich hinter mir öffnet und eine rauchige Stimme mit Issaan Dialekt, die mir heißt, .... nein .... eher gebietet, einzutreten.
Langsam drehe ich mich um und blicke direkt in den Schlund der Hölle, denn im Innenbereich ist alles in rot und schwarz gehalten.
Wie benommen trete ich ein ....... in den Tempel der Schmerzen.
Und die beginnen auch gleich am Eingang ganz massiv in meinem rechten Gesäßbereich.
Nämlich da, wo sich meine Börse befindet, denn nicht etwa der Peitschenhieb einer strengen Domina verursacht diesen stechenden Schmerz oder gar der aufgerichtete Pfahl eines lüsternen Khatoey.
Nein, es ist die Preisliste: 700,- Baht Eintritt, ein Getränk frei, sowie 300,- für jedes weitere Getränk, egal ob für den Gast oder die Lady.
Aber egal, ich weiß dasß ich mich in einem exquistiten Ambiente befinde und daher sind die Preise nicht minder exquisit.
Ich bestelle ein Getränk und betrachte erst einmal den Innenbereich. Der ist geradezu riesig.
Eine große Bar in der Raummitte und drumherum viele dunkle Ecken mit Utensilien für jeden Geschmack:
Käfige, Kreuze usw.
Aber seht selbst:
Eine Hundehütte sogar mit Licht drinnen.
Und hier ein luftigeres Modell
Hier wird angebunden, wer die Zeche geprellt hat
Hier sieht man eine kleine Auswahl der gebotenen Spielsachen, mit denen man sich vergnügen kann.
Und während ich so unschuldig an meinem Getränk schlürfe, füllt sich der Raum allmählich mit hungrigen Zombies, die mich in immer enger werdenden Kreisen umschreiten.
Erneut greift Angst nach meinem Herzen, denn allmählich wird mir klar: Aus dieser Nummer komme ich ungeschoren nicht davon.
Mehr dazu im nächsten Teil (falls Interesse besteht)
Doc Holiday
__________________
Alle reden von dem Leben nach dem Tod,
aber was ist mit dem Leben davor?
Carpe diem! und vor allem: Carpe noctem!!!
Also los:
SECRET MOTIONS - ein Bericht direkt aus der Hölle
Bereits als ich mich am Montag Nachmittag am 01.06. im Jahre des Herren 2009 auf den Weg machte, brauten sich die ersten dunklen Wolken am Himmel zusammen.
Wenn ich armer Sünder damals ahnen konnte, welch furchtbares Schicksal auf mich wartete und welche grausame Rolle eben genau diese Wolken noch dabei spielen würden ....... ich hätte mich davon geschlichen.
Frohen Mutes fuhr ich also die Sukhumvit Richtung Süden und bog rechts in die Threppasit Road ein.
Zunächst mußte ich an dem belebten Talad Nat vorbei. Voller Menschen und einige versuchen ohne zu gucken die Strasse zu überqueren.
Ein Engländer meint sich mit asiatischen Gepflogenheiten besonders gut auszukennen und überquert die Strasse einfach ohne zu schauen. Beinahe nehme ich ihn aufs Horn was er mit einem Fluch quittiert: "To hell with ya" brüllt er mir noch hinterher, während ich nicht ahnen konnte, daß sein Fluch beinahe schon prophetische Züge hat.
Dann eine ganze Weile geradeaus bis auf der rechten Seite das Schild mit der 10, also Soi 10, erschien.
Ich bog vorsichtig ab und überlegte noch, mein Auto erst einmal irgendwo zu parken, um mich dann unauffällig an mein Ziel heranzupirschen, es erst aus der Ferne auszuspähen, um im Falle drohender Gefahr sofort das Hasenpanier zu ergreifen.
Aber zu spät.
Kaum in die Strasse eingebogen, da stand ich auch schon davor. Das Secret Motions befindet sich gleich wenige Meter nach dem Anfang der Soi auf der linken Seite.
Beherzt stieg ich aus dem Auto. Das Gebäude hat mehrere duster anmutende Stockwerke. Vorne eine große schwarze Terrasse und nur eine kleine Tür mit einer Klingel und einem Sehschlitz, der nur von innen geöffnet werden kann.
Eine eisige Hand griff nach meinem Herzen. Nein, das ist wahrlich nicht meine Welt. Forumskameradschaft hin oder her, aber in diese Hölle will ich nicht steigen. Ich überlege noch so, einige Aussenbilder zu schiessen, bevor ich gehe, damit ich hinterher sagen kann, ich wäre da gewesen, aber die hätten geschlossen gehabt, als das Schicksal ein weiteres Mal grausam zuschlägt.
Ich habe kaum meine Kamera gehoben, als plötzlich ein massiver Regenschauer auf mich hereinbricht. Zum Auto sowie zu der gegenüber liegenden Kneipe namens Highlander ist es zu weit und so rette ich mich auf die Terasse des Secret Motions (Daher habe ich leider keine Aussenaufnahmen).
Und wie ich da so stehe und darauf warte, daß der Regen endlich nachläßt, stellen sich mir plötzlich die Nackenhaare auf. Denn ich höre das quietschende Geräusch der Tür, die sich hinter mir öffnet und eine rauchige Stimme mit Issaan Dialekt, die mir heißt, .... nein .... eher gebietet, einzutreten.
Langsam drehe ich mich um und blicke direkt in den Schlund der Hölle, denn im Innenbereich ist alles in rot und schwarz gehalten.
Wie benommen trete ich ein ....... in den Tempel der Schmerzen.
Und die beginnen auch gleich am Eingang ganz massiv in meinem rechten Gesäßbereich.
Nämlich da, wo sich meine Börse befindet, denn nicht etwa der Peitschenhieb einer strengen Domina verursacht diesen stechenden Schmerz oder gar der aufgerichtete Pfahl eines lüsternen Khatoey.
Nein, es ist die Preisliste: 700,- Baht Eintritt, ein Getränk frei, sowie 300,- für jedes weitere Getränk, egal ob für den Gast oder die Lady.
Aber egal, ich weiß dasß ich mich in einem exquistiten Ambiente befinde und daher sind die Preise nicht minder exquisit.
Ich bestelle ein Getränk und betrachte erst einmal den Innenbereich. Der ist geradezu riesig.
Eine große Bar in der Raummitte und drumherum viele dunkle Ecken mit Utensilien für jeden Geschmack:
Käfige, Kreuze usw.
Aber seht selbst:
Eine Hundehütte sogar mit Licht drinnen.
Und hier ein luftigeres Modell
Hier wird angebunden, wer die Zeche geprellt hat
Hier sieht man eine kleine Auswahl der gebotenen Spielsachen, mit denen man sich vergnügen kann.
Und während ich so unschuldig an meinem Getränk schlürfe, füllt sich der Raum allmählich mit hungrigen Zombies, die mich in immer enger werdenden Kreisen umschreiten.
Erneut greift Angst nach meinem Herzen, denn allmählich wird mir klar: Aus dieser Nummer komme ich ungeschoren nicht davon.
Mehr dazu im nächsten Teil (falls Interesse besteht)
Doc Holiday
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Alle reden von dem Leben nach dem Tod,
aber was ist mit dem Leben davor?
Carpe diem! und vor allem: Carpe noctem!!!