Ich grab den Thread hier mal aus, um mal aufs Thema
Riesterrente zu sprechen zu kommen. Wenn man plant, seinen Lebensabend im Nicht-EU-Ausland zu verbringen, werden ja sämtlichen staatlichen Förderungen (jährliche Zulagen, Steuerliche Abschreibungen) fällig.
Bei "http://www.gevestor.de/details/was-sind-die-nachteile-der-riesterrente-568167.html"]Gevestor [/URL]heißt es dazu:
Gevestor schrieb:
Keine Förderung im Ausland (nicht EU)
Solle man seinen Lebensabend außerhalb der EU planen, hat man durch die Riesterrente Nachteile. Denn dann verlangt der Staat die komplette Riesterförderung wieder zurück.
Das Land, in dem man sich befindet, kann darüber hinaus noch Steuern für die Rente erheben. Sollte man seinen Wohnsitz vor der Rente im Ausland haben, so erhält man keine Steuervorteile durch die Riesterrente. Die staatlichen Zuschüsse allerdings trotzdem.
Es geht hier ja immerhin um jährliche Zulagen von 154 Euro und einer jährlichen Steuerersparnis von rund 600 Euro, da kommt über die Jahre ja einiges zusammen, das der Staat in der späteren Auszahlungsphase wiederhaben möchte. Die Frage ist: Lohnt sich Riester überhaupt, wenn man seinen Lebensabend nicht in Europa verbringen möchte, oder eher nicht?
Hat sich da schonmal wer beraten lassen oder selbst Erfahrungen damit gemacht?
Ich habe selbst einen Riester-Vertrag abgeschlossen, als das Thema Auswandern noch keines für mich war. Jetzt beschäftigt mich das Thema langsam
Bin für Tipps also dankbar...
Gruß,
reallamer