Kannste so auch nicht verallgemeinern. Haste ein Haus, ein paar Rai Grund und machst einen auf Selbstversorger, kann der eine oder andere sogar noch Geld a...
Mal ne Frage:
Woher nimmst Du Dir das Geld für ein "paar" Rai Grund (1 Rai 40 *40 m = 1600 m2) wenn Du nur 1000 € Rente erwarten kannst? Kräftig vorgespart?
Für ein Langzeitvisa musst Du 800.000 Baht auf einem Thaikonto hinterlegen (etwas mehr als 20.000 €). Hast Du die auch schon gesettelt?
Du kannst natürlich auch eine Thai heiraten - dann brauchst Du nur 400.000 Baht.
Ich glaube die Thais wollen uns verarschen und haben folgendes deutsches Sprichwort adaptiert:
[h2]Wenn Du verheiratest bist ist die Mark nur noch 50 Pfennig wert.[/h2]
Ich habe mir vor über 10 Jahren ca. 1000 m2 Grund gegönnt zum Preis von ca. 13.000 € - (mit Channot) - gehört natürlich nicht mir (Geldsorgen hatte ich keine - Geldverschwendung stand aber nicht auf der Tagesordnung). Das Haus/Land war im Issan aber in einem größeren Dorf > 10.000 Einwohner. Mit DSL-Anschluss und 2 ATM's , Grundstückentwässerung vor dem Haus, leider noch kein 7/11 - dazu musste ich 10 km fahren. Aber Läden gab es genug. Hatte ich abends um 11 h Durst - kein Problem. Ging die Gasflasche zuneige wurde innerhalb einer halben Stunde eine neue angefahren. Die üblichen 50kg Reissäcke wurden ebenfalls bei Bedarf zugestellt . ich gab immer ein kleines Trinkgeld von 50 Baht - Mia meine immer 20 Baht seien auch genug.
Wurden Möbel bestellt - auch kein Problem - diese wurden nicht Ikealike sondern am Stück aufgebaut geliefert. Ich wiederhole mich: Ich 50 Baht - Mia maximal 20 Baht.
[h2]Der Wert des Grundstücks liegt heute ca. 10 x darüber. [/h2]
Vom Haus ganz zu schweigen.
Ich wollte damals nach ein paar Jahren ein kleines, direkt an das Grundstück anschließendes Grundstück von ca. 200 m2 kaufen. Dafür wollte man (Anfang der 2015er) 1 Mio Baht. Habe dann dankend abgelehnt.
Leider lag das Grundstück im Issan - dem Elterndorf meiner Thai. Wie gesagt, nach 10 Jahren war von mir aus Schluss. Zu einsam - ich war der einzige Farang im Dorf - das macht auf die Dauer depressiv. Mit meinen erworbenen Thaisprachkenntnissen konnte ich mich jederzeit rudimentär unterhalten (Guten Tag, wie gehts, was kostet das, wo kommst du her, wo gehst du hin (bai nai) hört man 20 mal am Tag) ich möchte dies oder jenes Essen, Uhrzeit, Einkaufen auf dem Markt) ...
Hätte das Grundstück irgendwo am Meer gelegen, würde ich heute noch dort leben.