Gegen eine Überprüfung beim Antrag auf Visumsverlängerung spricht nichts.
Überprüfung aber nur in dem Sinne das der Antragssteller den Beweis erbringen muss das er tatsächlich zur Schule geht, meinetwegen auch das er dort nicht nur die Zeit tot schlägt, sondern ernsthaft versucht zu lernen. Die Immi kann bei Verdacht auf Missbrauch (häufigen Fehlens, Faulheit etc.) die Verlängerung des Visums verweigern.
Genau so steht es in den Bedingungen für diese Visum.
Der Chef der Phuket Immi spricht jedoch
1. nicht über Verlängerungen, sondern über laufende ED Visen.
2. er droht mit dem umgekehrten Weg. Nicht der Antragsteller soll (für den Antrag auf Verlängerung) beweisen das er zur Schule geht, sondern die Schulen werden aufgefordert Schwänzer zu denunzieren.
3. Das notorische Schulschwänzer ins Gefängnis gesperrt werden, wir reden hier von Erwachsenen die aus eigener Tasche für Unterricht an privaten Schulen bezahlen, gab's noch nicht einmal während der NS Diktatur.
Hier handelt es sich um einen glasklaren Verstoß gegen Menschenrechte.
Als Mitglied der Vereinten Nationen kann Thailand die nicht außer Kraft setzen.
Wenn überhaupt, das heißt, Thailand tritt aus der UN aus, und erklärt sich zum totalitären Staat, blieben noch immer die nationalen Gesetze.
Wenn Ausländer aufgrund "Faulheit" inhaftiert werden können, müsste dies auch für th. Staatsbürger gelten.
Dieser Immi-General spricht in der Zeitung seine eigenen, selbstherrlichen Gesetze aus, nicht die offiziellen Regeln seiner Behörde und seines Landes.