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Philippinen Mal eben zum Strand auf Masbate

Muchos

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28 Januar 2013
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Natürlich muss man Kompromisse eingehen. Es war Sonntag, und deswegen ziemlich voll mit dieser Gruppe of students:




Es gab auch andere Indizien, die gegen ein Robinson-Feeling sprachen, es waren schon Menschen dagewesen. Ganz sicher.






Es gab auch neben unserem Boot auch einen Fischer:




Ansonsten bringt man halt sein Personal mit. Das kann Dosen auch mit dem Löffel öffnen:







(wird fortgesetzt... die Rückkehr nach Masbate City war auch ein Thema für sich. Aber damit fange ich heute nicht mehr an....)
 

Muchos

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28 Januar 2013
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Kurz zur Rückkehr, dann werde ich vielleicht doch noch fertig heute mit dem Tag :bigsmile

Mal eben die Möbel in meinem Ersatz-Wohnzimmer verrückt, um das Ladekabel ohne Verlängerung anschließen zu können:




Übrigens konnte ich gerade den geilsten Sunset seit Jahren genießen, natürlich nicht den geilsten Sunset wo gibt auf der Welt, aber rein persönlich. Mit nem kühlen San Mig Light, und meine aktuelle Unterkunft ist auch nicht mehr knast- oder ConAir-Style:










Nun, als wir gegen 17:00 Uhr an Land waren, Klamotten gewechselt (mit erhöhtem Wellengang natürlich alles getränkt; die wertvollen Dinge vorher ins Plastics verpackt), hieß es erst einmal Warten. Am Straßenrand für den nächsten, vielleicht letzten Van. Der natürlich nicht kam. Dann mit dem Tricycle nach Dimagalang, um dort einen Van, Bus oder Jeepney abzufangen.

Irgendwann, es war schon längst dunkel, kam das letzte Vehicle nach Masbate City. Ein Jeepney. Proppenvoll. Ich wäre sogar aufs Dach gegangen (das Vergnügen hatte ich schon mal vor ein paar Jahren, aber das war aus reiner Abenteuerlust und nicht aus Not), aber ohne lange Bekleidung wäre das bei den Temperaturen und im Fahrtwind eine Garantie (!) für eine heftige Erkältung.

Also rein, wenigstens das, und irgendwie noch froh, einen Transport bekommen zu haben. Und nach zwei Minuten war klar: Das halte ich NIE zwei Stunden aus. Im Gang hockend, ein Bleigewicht als Sitzsimulation und mit Dutzenden von Knien an allen möglichen Stellen am Körper - never. Dann vielleicht doch Dach?
Ihr müsst euch vorstellen: da ist tatsächlich NULL Bewegungsfreiheit. Hätte es ja gerne geknipst, aber das geht schlecht ohne Arme. Ihr kennt ja auch bei den Baht-Bussen in Pattaya die kleinen bequemen Steh-Plattformen im Heck? Im Heck des Jeepneys standen sieben Personen. Ohne zwar ohne Schutzumrandung aus Metall, einfaches Festhalten muss da genügen.

Und während ich noch über Sinn und Unsinn meines Reisens philosophierte /und zur Überzeugung kam: Ja, es lohnt sich!), kam der erste Halt, zwei oder drei Leute stiegen aus...- und es war Platz auch für mich auf der Sitzbank. Danke. Froh über jedes Kilogramm, das ich seit letztem Dezember abgespeckt habe. Wobei natürlich quasi jeder Quadratzentimeter seiner Seite mit dem Körper des Sitznachbarn bedeckt ist - aber immer noch besser als kauernd in der Gangmitte.






So ging's halbwegs erträglich bis nach Masbate City, am Terminal konnte ich Mars noch glaubhaft versichern, dass ich das als "Abenteuer" sehe. War nicht einmal gelogen. Nicht nur für das geile Stranderlebnis, sondern auch, um mal wieder damit konfrontiert zu werden, was viele Philippinos im Alltag, und zwar Tag für Tag, mit Engelsgeduld und einem Lächeln ertragen.

Gruß
Muchos

(to be continued...)
 

Muchos

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28 Januar 2013
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wollte ja mit den Stränden weitermachen, aber das vertage ich auf nachmittags. Mein boot wartet schon, jetzt geschwind noch ein Bilder reingestellt...

War gestern kurz beim ATM, bot sich an, der Himmel trübe bis diesig am Morgen, und es erspart mir einiges an Lauferei in den nächsten Tagen.Also zum ATM, egal ob Mastercard oder EC (Maestro). In beiden Fällen nur 2 bis 3 Stunden zum Gelddrucker. Einfache Fahrt

Rein in den Suzuki mit dem Fahrer meines Vertrauens. Selbstfahren? ha ha ha, hätte ich dürfen, hätte sogar 500 PHP gespart...- aber leck mich. Hier, auf quasi unbekanntem Terrain, never.

Nö. Lieber die Knipse gezückt und ein paar Eindrücke festgehalten.

Ersmal durch unendliche Weiten:










Die Straßen waren meistens gut




Und das, was an Verkehr geregelt werden muss, machen Fahnen-Menschen. Nicht so'n neumodischer elektrischer Ampelkrams wie bei uns....




Auch gut: Verkehrsbarrieren werden vom Rum-Produzenten gesponsort:




Und da kam wieder einer meiner absoluten Favoriten...





Wollte mir ja niemand glauben, aber es gibt sie hier wirklich, die roten Frontscheinwerfer:

 

Muchos

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28 Januar 2013
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Auf dem Rückweg noch zum Goodbye-Sagen zu Mars, der Tourist-Bakla vom Airport. Hätte ich alleine nie gefunden. Ian war da sehr hilfreich und ließ sich von Mars präzise Informationen geben (Ian gehört zum Staff des Resorts und war mein Bodyguard gegen meinen Willen -tatsächlich auf Anordnung von der Resort-Ownerin, wenn ein Foreigner zum ATM geht) .




Vorei an anderer Leute Laundry, Bathroom und vermutlich auch Toilette...



...ging der Weg weiter. Mal so richtig ins Nirgendwo. Musste zum Glück da nichts und niemanden ohne GPS und Navi suchen:




Good-Bye, Mars, warst die größte und bis heute die beste Touristinformation (2.v.l.):




Fortsetzung folgt. Aber bevor der Thread umbenannt werden muss ("Mal ebenm zum ATM") kommen nachher noch Strandbilder...

Gruß
Muchos
 

funfun

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11 November 2008
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Interessanter Bericht aus dem nirgendwo.
 

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28 Januar 2013
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Weiter mit Strand. Oder Strandversuchen.

Anlauf 2: Palani Beach über Balud.

Das war ein Start so gegen 10:30 Uhr und mehr als 2 Stunden Vanfahrt. Ich habe 2 Sitzplätze gekauft, für mich und meinen kleinen Rucksack. Trotz meiner nicht gerade riesigen 1,78 Meter ging es nur parallel zur Fahrt Richtung:




Um 13:30 Uhr angekommen, nach der Rückfahrt erkundigt, gesagt bekommen, dass der letzte Bus um 14:00 Uhr fahren würde...- und gefühlt wie an den Kopf getreten. Heißt das, dass ich gerade wieder umgekehren kann?

Ja, das heißt es.

Und natürlich stellte sich heraus, dass der letzte Bus keinen Platz mehr frei hatte.

Wie kompliziert es tatsächlich war, überspringe ich jetzt mal. Wichtig ist, dass dieser (hier nicht begeistert aussehende) junge Herr, Alexander, stockschwul, superfreundlich und eine Riesenhilfe war:




Seinem Mopped sei Dank, dass ich so wenigstens noch einen Blick auf den Beach werfen konnte:




Alexander checkte noch jemanden aus, der bereit (und vertrauenswürdig) war, mich über dieses weite Strecke zurückzubringen. 1,000 PHP only, der Foreigner hat's ja ;-) , aber das nehme ich in Kauf, um nicht in der Papmpa noch übernachten zu müssen.




Entspannte und sichere Fahrt, reines Sightseeing und unbeschadetes Ankommen.
Für mich dann auch das Ende in Masbate City, ein Ortswechsel stand an. Und zwar dringend. Denn außer Portovega hat mich nix vom Hocker gehauen, und für diese romantisch engen Busse und Vans flieg ich auch nicht um die Welt. Abgesehen davon wartet ja auch noch Esperanza auf Entdeckung, dessenwegen ich ja erst die Idee hatte...
 

Muchos

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28 Januar 2013
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Chronologisch nicht ganz richtig sortiert, aber hier mal wieder was vom Strand.

Anlauf 4: Nuagaro Island / Nagaro Island.

Liegt bei mir hier in Placer direkt vorm Frühstückstisch. Jeden Tag. Und mein Boot auch. Aber bitte keinen Neid jetzt, ja?:prost






Also mit meinem Boot...





...und meinem Personal....








... auf das Inselchen zugesteuert. Hier ist das Ziel:

 

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