Du solltest noch mal nachschauen, was Bruttoinlandsprodukt bedeutet.
Das hat mit dem Ausgabenhaushalt und mit Schuldenaufnahme nur am Rande zu tun.
In diesem Sinne ist die grobe Formel Steuereinnahme aus dem Bruttoinlandsprodukt = Ausgabenhaushalt - Schuldenaufnahme.
Die Schuldenaufnahme schließt also die Lücke zwischen Ausgabenhaushalt und Steuereinnahmen aus Bruttoinlandsprodukt.
Dein privates Vermögen wird ja auch nicht größer, wenn du Schulden aufnimmst.
Wohl aber dein persönlicher "Haushalt", also kannst mehr ausgeben als du hast.
Praktisch ist es auch der Unterschied zwischen Realwirtschaft und Planwirtschaft.
Dabei ist die Realwirtschaft das Bruttoinlandsprodukt.
Mein Gott, was für ein Unfug, da weiß man nicht wo man mit der Kritik anfangen soll:
"Das hat mit dem Ausgabenhaushalt und mit Schuldenaufnahme nur am Rande zu tun."
Aber natürlich kann man das BIP durch Schuldenaufnahme und deficit spending steigern.
Das BIP steigt auch übrigens auch durch Katastrophen, Kriege usw.
"In diesem Sinne ist die grobe Formel Steuereinnahme aus dem Bruttoinlandsprodukt = Ausgabenhaushalt - Schuldenaufnahme."
Unfug! Warum sollte sich die Höhe der Steuereinnahmen aus der Schuldenaufnahme bzw. den Ausgaben ergeben? QUARK - schuldenbasiete Ausgaben führen nicht automatisch zu höheren Steuereinnahmen, und schon gar nicht wenn sie überwiegend in Sozialausgaben gehen.
"Dein privates Vermögen wird ja auch nicht größer, wenn du Schulden aufnimmst.
Wohl aber dein persönlicher "Haushalt", also kannst mehr ausgeben als du hast."
Und damit hat man automatisch ein höheres privates "BIP", denn Schulden sind wie gesagt im BIP NICHT inkludiert - denk mal drüber nach.
Alter Hut,dessen ungefähre Entwicklung schon seit 20 Jahren bekannt ist...
Und trotzdem habe es viele wie tom089 immer noch nicht verstanden...
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