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Thailand Kultur und Schlemmen in Ayutthaya

hotmanni

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24 Oktober 2008
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Zurück zu den Tagen in Ayutthaya.

Und weil es dort wirklich lecker und angenehm zum sitzen ist:

Again and again im Coffee Old City mit tollem Blick auf das gegenüber liegende Ruinen-Gelände des Wat Mahathat...


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hotmanni

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Weiter zur St. Joseph Church auf der gegenüber liegenden Flußseite.

Die Church wurde - als einfaches Holzgebäude - bereits 1666 während der Herrschaft von King Narai erbaut.

Und zwar als die erste Generation von katholischen Priestern und Missionaren aus Paris nach Ayutthaya gekommen sind.

Die Geistlichen waren wohltätig zu der dortigen Bevölkerung und haben als Dank dafür von King Narai Land für die Errichtung einer Kirche und einer Schule erhalten.

Daraus entstand dort ein Zentrum für das Christentum und eine Schule, in der Thais europäisches Wissen vermittelt wurde.

Einige Jahrzehnte später wurde dann mit dem Bau einer Backstein-Kathedrale begonnen, die 1695 fertig gestellt wurde.

Während des großen burmesisch-siamesischen Krieges wurde die Kirche ab 1766 dann als Festung und Lager der siamesischen Soldaten gegen die Angreifer aus Burma genutzt. Außerdem auch als Zufluchtsort der dortigen Christen.

Bei der Eroberung und Zerstörung Ayutthayas wurde die Festung und auch die Kirche vollständig zerstört und niedergebrannt. Und die Missionare wurden nach Burma verschleppt.

Ab 1831 bis 1847 wurde die Kirche im romanischen Stil wieder aufgebaut.

Und schließlich im Jahr 2004 umfassend erweitert und restauriert. Dabei wurde sie insbesondere im Inneren aufwändig neu gestaltet.
 

hotmanni

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Weiter zum Wat Phutthai Sawan.

Das Kloster wurde 1353 von King Uthong erbaut, als er Ayutthaya zu seiner neuen Hauptstadt erklärte.

Es war während der Herrschaft von King Uthong das größte und bedeutenste Kloster in Ayutthaya.

Der Wat Phutthai Sawan war erstaunlicherweise eine der wenigen Tempelanlagen, der 1767 bei der Eroberung Ayutthayas durch burmesische Truppen nicht zerstört worden ist.

Es gibt deshalb noch zahlreiche historische Überreste aus der damaligen Zeit.

Hervorzuheben ist insbesondere der im südlichen Bereich der Anlage sich befindende Wihan Phutthaisawan, das Heiligtum des großen liegenden Buddhas...


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hotmanni

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Im vorderen und neueren Teil der Anlage und direkt am Chao Phraya die Kings Gallery.

Und dahinter die 32 Meter lange und 14 Meter breite Ordinationshalle und ein weiterer großer Prang...


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Der große Ubosot und der neuere große Prang...

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hotmanni

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Und weiter geht es mit Kultur und einem Streifzug durch die Geschichte Ayutthayas:

Zuerst ein kurzer Stopp am Wat Yai Chai Monkhon, dem "Großen Tempel des glückverheißenden Sieges".

Der Wat Yai Chai Mongkhon ist etwas außerhalb der City im Südosten und wurde ursprünglich bereits 1357 von King U-Thong als Kloster erbaut.

Grund war der Tod von 2 Prinzen von Ayutthaya, die an Cholera verstarben und dort eingeäschert wurden.

Das Kloster wurde dann zur Heimat buddhistischer Mönche aus Ceylon, dem heutigen Sri Lanka. Und war außerdem der Sitz eines einflussreichen Patriarchen der ceylonesischen Mönche.

1592 wurde von King Naresuan dann dort als Erinnerung und Denkmal für seinen legendären Zweikampf-Sieg über den burmesischen Thronfolger Minchit Sra ein großer Chedi und ein Vihara mit einem großen liegenden Buddha erbaut.

Da die Anlage 1766 bei der Eroberung von Ayutthaya durch burmesische Truppen völlig zerstört worden ist, wurde sie 1957 nach alten Plänen neu errichtet und offiziell anerkannt.

1965 wurde dann auch die Vihara restauriert und mit dem jetzigen liegenden Buddha neu gestaltet.


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hotmanni

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Zur Mittagszeit dann super-lecker Futtern im Khanom Jeen Ton Kampu gleich neben dem Wat in der Soi Chai Mongol 5.

Das alt-traditionelle Familien-Restaurant ist nur bis 18.00 geöffnet und ein "Geheimtipp" für "Schlemmer" in einer wirklich netten Umgebung.

Die dortige Spezialität sind vor allem große und frische River Prawns. Und das zu einem absolut guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zwar gibt es dort kein "normales" Bier, aber immerhin Heineken 0.0.

Der Haupteingang von der Soi aus...


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Der "Nebeneingang" beim hinter dem Restaurant gelegenen Parkplatz, wo man bequem das Auto parken kann...

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Im Inneren...

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Und das hatten wir uns dann gegönnt...

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Und lecker "Futtern wie bei Muttern" kann man übrigens auch direkt vor dem Eingang zum Wat Yai Chai Mongkhon beim dortigen Parkplatz...


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Super local Food zu wirklich kleinen Preisen bei unserer dortigen Lieblings-Thai-Family...


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Klein und unscheinbar zwischen anderen kleinen Shops...


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Ein weiterer "lebender" Tempel aus der alten Ayutthaya-Periode ist der Wat Sam Wihan (Kloster der drei Predigthallen) auf der Halbinsel Phaniat.

Der Ort hatte bei den mehrfachen Angriffen Burmas auf Ayutthaya eine wichtige strategische Bedeutung, da er gegenüber dem nordwestlichen Punkt von Ayutthaya, Hua Ro, und der früheren Maha Chai Festung ist.

Sowohl bei den Kämpfen von 1563 und 1564, von 1570 und insbesondere bei der Eroberung und Zerstörung Ayutthayas im Jahre 1767 hatten die burmesischen Truppen dort ihr Lager und Hauptquartier.

Und von hier aus wurde 1767 dann auch der Tunnel unter die Stadtmauer gegraben, der die dortige Stadtmauer zum Einsturz brachte und der zur Eroberung Ayutthayas führte.
 

hotmanni

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Der Wat Sam Wihan wurde bereits 1377 erbaut und wird durch einen großen Chedi und einen über 700 Jahre alten liegenden Buddha, der 21 Meter lang ist, geprägt.

Außerdem drei große Ordinationshallen mit hoch verehrten Buddha-Statuen:

Die Haupt-Buddha-Statue Luang Pho Thong (Goldener Ehrwürdiger Vater) ist in der südlichen Gebetshalle.

In der nördlichen Gebetshalle ist außerdem die ebenfalls wichtige Luang Pho Khao (Weißer Ehrwürdiger Vater) - Statue...


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Der große Chedi...


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Die Gebetshallen und die hoch verehrten Buddha-Statuen...


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