Vielen Dank, f.c., für deine ausführliche Antwort und die vielen Hinweise.
Es ist tatsächlich so, dass wir vor 1-2 Wochen zu einem lokalen Architekturbüro gegangen sind und dieses mit der Planung beauftragt haben. Wir warten nun, nach einer Ortsbegehung und -bemessung der Herrschaften, auf einen ersten Designvorschlag. Aus diesem Grund gibt es hier bisher auch noch kein aussagekräftiges Design zu sehen. Ich habe zwar schon seit Längerem ein paar eigene grobe Skizzen, aber die sind nicht zeigenswert. Das Ergebnis des Architekten, das erste Design erwarten wir nächste Woche - dann vom Profi und mit Hand und Fuß, wovon ich ausgehe. Das wäre dann auch baufähig und ohne kapitale Fehler ("Huch, der Raum hat keine Tür!"). Und ich bin sehr gespannt, was er sich ausgedacht hat. Kann alles sein, von genial bis Katastrophe...
In Abstimmung mit dem Architekten haben wir folgende Strategie. Nach ein paar Austauschrunden wollen wir gemeinsam mit dem Büro den fertigen Plan entwickelt haben, der auch so an die Behörden gehen kann und der Baufirma als Vorlage dient. Der Architekt wird den Bauvorgang nicht selbst als Verantwortlicher begleiten, aber er versucht uns einen externen "Ingenieur" zu besorgen, der die einzelnen Bauabschnitte gegen Geld für uns prüft und für uns beurteilt, ob sie den Anforderungen entsprechen. Ich stelle mir das wie einen Anwalt unserer Seite vor. Müssen wir dann natürlich für jeden Einsatz bezahlen. Falls es gut läuft und die Baufirma exzellente Arbeit abliefert, könnte man theoretisch im späteren Verlauf darauf verzichten, aber das sehen wir mal. Mit diesem Wingman an der Seite versuchen wir die Bauqualität zu erreichen und mit den Ausgaben für Architekt und Wingman reduzieren wir sicher auf der anderen Seite ein Stück weit die Kosten, die durch Unwissen, Fehlentscheidungen und Baupfusch entstehen. Das Drama eingeschlossen.
Mit meinem Budget und der Tatsache, dass auf unserem Grundstück eine Millionärsvilla auch fehlplatziert wäre, versuchen wir den Spagat zwischen so gut gebaut, dass es wartungsarm und möglichst langlebig ist und dennoch finanzierbar. Dazu gehört dann auch, auf Spielereien und Schnörkel zu verzichten, wie du sagtest, etwa den Minipool im Garten (der mir sowieso zu klein wäre, ich würde ja eher schwimmen wollen und will nicht nur mit dem Hintern im Wasser sitzen).
Ich hoffe also, dass es in Kürze Butter bei die Fische gibt und ich spannenderes zeigen kann als Kaktusbilder
Sandfloh
Es ist tatsächlich so, dass wir vor 1-2 Wochen zu einem lokalen Architekturbüro gegangen sind und dieses mit der Planung beauftragt haben. Wir warten nun, nach einer Ortsbegehung und -bemessung der Herrschaften, auf einen ersten Designvorschlag. Aus diesem Grund gibt es hier bisher auch noch kein aussagekräftiges Design zu sehen. Ich habe zwar schon seit Längerem ein paar eigene grobe Skizzen, aber die sind nicht zeigenswert. Das Ergebnis des Architekten, das erste Design erwarten wir nächste Woche - dann vom Profi und mit Hand und Fuß, wovon ich ausgehe. Das wäre dann auch baufähig und ohne kapitale Fehler ("Huch, der Raum hat keine Tür!"). Und ich bin sehr gespannt, was er sich ausgedacht hat. Kann alles sein, von genial bis Katastrophe...
In Abstimmung mit dem Architekten haben wir folgende Strategie. Nach ein paar Austauschrunden wollen wir gemeinsam mit dem Büro den fertigen Plan entwickelt haben, der auch so an die Behörden gehen kann und der Baufirma als Vorlage dient. Der Architekt wird den Bauvorgang nicht selbst als Verantwortlicher begleiten, aber er versucht uns einen externen "Ingenieur" zu besorgen, der die einzelnen Bauabschnitte gegen Geld für uns prüft und für uns beurteilt, ob sie den Anforderungen entsprechen. Ich stelle mir das wie einen Anwalt unserer Seite vor. Müssen wir dann natürlich für jeden Einsatz bezahlen. Falls es gut läuft und die Baufirma exzellente Arbeit abliefert, könnte man theoretisch im späteren Verlauf darauf verzichten, aber das sehen wir mal. Mit diesem Wingman an der Seite versuchen wir die Bauqualität zu erreichen und mit den Ausgaben für Architekt und Wingman reduzieren wir sicher auf der anderen Seite ein Stück weit die Kosten, die durch Unwissen, Fehlentscheidungen und Baupfusch entstehen. Das Drama eingeschlossen.
Mit meinem Budget und der Tatsache, dass auf unserem Grundstück eine Millionärsvilla auch fehlplatziert wäre, versuchen wir den Spagat zwischen so gut gebaut, dass es wartungsarm und möglichst langlebig ist und dennoch finanzierbar. Dazu gehört dann auch, auf Spielereien und Schnörkel zu verzichten, wie du sagtest, etwa den Minipool im Garten (der mir sowieso zu klein wäre, ich würde ja eher schwimmen wollen und will nicht nur mit dem Hintern im Wasser sitzen).
Ich hoffe also, dass es in Kürze Butter bei die Fische gibt und ich spannenderes zeigen kann als Kaktusbilder
Sandfloh