Fields Gogos
Ich löse eine Torte aus dem Shipwrecked aus, Barfine 2500. Sie will bis morgens 8 Uhr bleiben, nachdem sie mich noch mal happy gemacht hat. Zuerst ins Hotel, eine Nummer. Dann in die Margarita Station was Essen, zurück, nächste Nummer. Danach ist es schon fast 6 Uhr. Sie kommt angezogen aus dem Bad. Sie hatte sich auf die Uhrzeit eh nur zögernd eingelassen, sie müsse zu ihrer Freundin, und zwar um 6. Ist erst ein paar Tage hier, hat sonst niemand, sicher ein schlimmes Schicksal und braucht dringend Geld. Anstatt bis morgens zu warten und noch etwas Tip zu kassieren, geht sie lieber heim. Wie blöd kann man sein? OK, was soll’s, war eh nicht der Bringer die Tante, technisch wie äußerlich, was ich mal wieder in der Bar nicht checke, sondern erst bei richtigem Licht. Sie geht ohne Tip.
Nächste Gogo Tante aus dem Lollipop gezogen, Barfine 3000. Over night, alles klar. Ebenfalls zuerst ins Hotel zum Absahnen. Sie meint, sie habe auch Freundinnen und könne Pussylicking und das ganze Programm. Rasieren will sie sich nicht, beim Mundschuss hat sie heute Premiere und zieht weg, als ich mitten im Spritzen bin. Body eigentlich schön straff, aber die Titten hängen, was ich auch zu spät sehe bzw. nicht gecheckt habe in der Bar. Meine Güte, die typischen Anfängerfehler der ersten Tage.
Ich sage ihr, nachdem sie sich ausgekotzt hat, sie könne nun gehen, weil die Dinge, die ich mag, wohl nicht die sind, die sie mag. Wischte z.B. ewig mit dem Handtuch am meinem Ständer rum beim Blasen, ich hasse das. Ich sei auch nicht böse. „OK thank you“ sagt sie und trollt sich. Nee, das war auch nichts.
Abzocke im Seven Eleven
Im 7/11 auf der Fields (hinter dem Manson Drug) arbeitet nach wie vor eine Bande Kleinkrimineller. Nachdem ich peinlich genau drauf achte, dass alles nur einmal eingescannt wird, stimmt heute mal wieder das Wechselgeld nicht. Ich habe 623 Peso auf der Uhr, als Wechselgeld wird 377 auf der Kasse angezeigt, aber nur kurz, bis der Kollege es wegdrückt. Sauber zählt er mir 277 Peso vor und stellt sich auch noch dämlich, als ich reklamiere. Zählt es mir nochmal vor, es würde doch stimmen. Ich sage, dass 100 Peso fehlen, er überlegt angestrengt und tut dann so, als sei der Groschen gefallen. Er entschuldigt sich überschwänglich. Ich sage, jaja, ist doch immer dasselbe hier in dem Laden, ständig wird man betrogen.
Er nimmt es hin, ein anderer Kunde, der neben mir steht, ein Filipino, schaut mich groß an. Na den haben sie ja auch nicht beschissen, das machen sie nur mit Touristen. Möchte nicht wissen, was die da am Tag für einen Schnitt machen, wird sich richtig lohnen bei dem Verkehr. Die wenigsten rechnen damit, im Supermarkt abgezockt zu werden, aber das hat hier wie gesagt eine sehr lange Tradition. Hat sich auch in diversen Foren herumgesprochen und es gab auch Beschwerden bei der Geschäftsleitung. Hat es was genutzt? Nein, es sind zwar ständig andere Leute dort, aber die arbeiten alle zusammen, auch die Security macht mit, sonst geht es ja nicht. Habe selber lange gebraucht, bis ich dahinter gekommen bin. Üblich ist es, Waren mehrfach einzuscannen und abzukassieren. Wie oft hab ich das früher im Halbsuff nachts wohl nicht bemerkt.. unzählige Male sicher. Geht besser zum JJ Supermarkt (direkt hinter der Margarita Station), der ist korrekt und billiger sowieso.