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Südamerika Geschichten aus Rio

Tauber

HORRIDO
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16 November 2017
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Am Mittwoch werden wieder die Punkte gezählt, die die Sambagruppen erreicht haben.

Und endlich:
Meine Favorit „Salgueiro“ gewinnt seit vielen Jahren wieder einmal den Titel.


Die Stimmung ist gigantisch.


Später werde ich mal wieder mit dem Schicksal frequentiert.

Eine Frau, so um die 50 geht in der Rua Frei Caneca im Centro zum Einkaufen.

Nichtsahnend läuft sie die Straße entlang, vom Gesims löst sich ein faustgroßer Stein, dieser trifft sie

so unglücklich, daß sie auf der Stelle tot ist.

 
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Tauber

HORRIDO
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16 November 2017
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Kurz nach 18.00 Uhr kommen innerhalb von 1 Minute 2 Einsätze.
Ein principio de Incendio und ein Unfall. Alle Fahrzeuge rücken auf einmal aus.


Um 20.00 Uhr fängt es sintflutartig zu regnen an.
So überflutete Straßen habe ich noch nie gesehen.


In der Rua Paula Frontim sind 4 PKW in den Kanal gestürzt.
Die Autos sehen aus, als kämen sie gerade aus einer Schrottpresse!



Spät abends gehe ich noch auf Tour.

In einer Boite habe ich eine nette Unterhaltung mit Iara.
Leider werden wir nicht handelseinig.
Leicht frustriert wechsle ich ins Erotica.
Aber auch hier werde ich heute nicht fündig.


Na, sollte nicht sein.

Auf dem Nachhauseweg begegnet mir noch einmal Iara. Sie ist wie ausgewechselt.
Schnell hakt sie sich bei mir unter und läuft mit mir mit, als wenn wir uns schon ewig kennen würden.
Im Apartment angekommen zeigt sie mir was eine “feira radical“ ist.
 

Gast_10

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6 Juli 2018
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"feira radical".....da bin ich mal gespannt auf deine Übersetzung!
Tja, wer das brasilianische Temperament noch nicht erlebt hat...ist der Vulcano mal entzündet.
Gruss
 

Gast_10

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Wobei Tauber, ganz ehrlich, das "volle Programm" Brasilien ist mir (mittlerweile) viel zu anstrengend. Da leg ich mich lieber in Patty auf die Pritsche und lass massieren und lutschen, und....

Mein "schönstes" Erlebnis hatte ich mal in Itapoa (Salvador da Bahia) mit ner Drogennutte in einem stinkenden zugeschissenen Klohäuschen nachts um 2. Mit der einen Hand hielt sie dIe Klotür fest, weil ne Menge rein wollten (war so ein Volksfest...) und mit der anderen Hand half sie ihrem Mund.
Gruss
 

Tauber

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16 November 2017
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Ich bin in diesem Bericht gerade im Jahr 1993.
Besser war es damals auch nicht,
aber man war halt jünger!

Vielleicht schreibe ich hier mal einen Bericht
Belem - Rio by Taxi & Bus
Itapoa kenne ich auch!
 
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Tauber

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Eher in Bangkok & Chiang Mai
 

Tauber

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16 November 2017
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Weiter gehts,

Am Frühen Morgen spielt die Tanzschule unter mir Türkische Musik.


Komme mir vor wie in einem Harem.

Anschließend spielen sie Flamenco und Bolero.
Wau-bin total auf der Reise!!!
Iara verwöhnt mich ein letztes mal und verlässt mich anschließend.

Zum späten Frühstück bin ich im Colombo.
Esse leckere Mangos, Croissant gefüllt mit Schinken und Käse, trinke Kaffee, lese meine Morgenzeitung
und lasse es mir gut gehen.



Extra für den Pfälzer,
eine Garota aus Salvador da Bahia


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Gast_10

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Super.....ich bin schon ganz gespannt - ich hab damals gleich neben dem HELP gewohnt in einem großen Hotel (Name vergessen) - wurde übrigens alles...

Ja, wauwww....diesen Hüftschwung können nur Brasilianer(innen). War vor Jahren mal auf einer privaten Strandparty in Praia do Forte eingeladen und habe stundenlang im Sand getanzt....wahnsinn die Bewegungen der Girls!
 

Tauber

HORRIDO
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16 November 2017
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das war das Othon Hotel
An Praia do Forte habe ich gute Erinnerungen.

In Praia do Forte
gibt es eine Sorveteria (Eisdiele)
die verkaufen 60 Sorten Eis.
Darunter Graviola, Manga, Acai, Caju, Cupuacu (mein Favorit) Tangeria und vieles mehr.
 
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Gast_10

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6 Juli 2018
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Danke für deinen tollen Bericht.....schwelge gerade in schönen Erinnerungen.

Habe mich letzten Dezember von meiner lieben Brasilianerin scheiden lassen, sie wohnt jedoch noch bei mir im Haus.

Beim letzten Urlaub vor 2 Jahren in Salvador bin ich mit einem Kumpel zusammen in Guarajibe/Nähe Praia doForte in eine Polizeikontrolle der "Stiernacken" gekommen mit, du kennst es?, schusssicheren Westen, PumpGuns, schwerem Gerät. Musste mit nassen Badehosen aussteigen und sie haben sich ein "Spässchen" daraus gemacht, dem "Gringo" etwas Angst einzujagen und einer hat mir zusätzlich und völlig unnötig noch ne Pistole vor den Bauch gehalten. Was seine Kollegen natürlich lustig fanden. Hab 2 Tage nach dem Vorfall noch am Rädl gedreht und mich fürchterlich drüber aufgeregt! Und beschlossen...das war's für mich mit Brasil!
Gruss

das war das Othon Hotel
An Praia do Forte habe ich gute Erinnerungen.

In Praia do Forte
gibt es eine Sorveteria (Eisdiele)
die verkaufen 60 Sorten Eis.
D...

Ja, haben dort einige Male Eis gegessen....:p sehr lecker...

Eher in Bangkok & Chiang Mai

Chiang Mai möchte ich Oktober besuchen....vielleicht hast du Zeit auf ein Bierchen und kannst mir Tips geben?
 

Tauber

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Ich kenne das unter dem Namen.
BLITZ
 

Gast_10

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6 Juli 2018
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....kann über solche "Aktionen" nicht Lachen. Wenn du das gedanklich weiter spinnst und es würde sich ein Schuss lösen, dann weißt du auch, dass du in diesem Fall eher keine Klinik mehr sehen würdest.
 

Tauber

HORRIDO
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16 November 2017
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In der Liste der Gefährlichkeiten kommen gleich nach den Überfällen - die Polizei.
Am schlimmsten sind sind in Civil.

Wenn man da sieht, was da für Typen dabei sind, graut es einem.
Natürlich sind diese auch bestechlich.

Die traurige Wahrheit ist, daß der Staat sie, genau wie die Bombeiros sehr schlecht bezahlt.

Dritte Gefährlichkeit sind "balas perditos"
Du sitzt gemütlich vor deinem TV, draußen ist eine Schießerei und plötzlich wirst du von einer abgeprallten Kugel
getroffen. Da gab es auch schon viele Tote.

Dies alles ist ein Grund warum ich meine Tätigkeit nach LOS verlgert habe.
Wie der Pfälzer schon schreibt, in Asien hate ich noch nie das Gefühl überfallen zu werden!


Nachdem ich hier schon so viel von meinem Leben bei der Feuerwehr erzählt habe,
mal Bilder von der Hauptfeuerwache, mitten in Rio gelegen.


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HORRIDO
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16 November 2017
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Zum Essen bin ich bei Ortiz eingeladen.

Er ist extra für mich über die 13 Kilometer lange Brücke nach Niteroi gefahren und hat frische Siris (Krebse) gekauft.
Dazu gibt es Dende-Soße (Spezialität aus Bahia)


Den Nachmittag verbringe ich bei Mabs.

Hier trifft sich Jung und Alt, Schauende und Suchende. Lange bleibt man hier sicher nicht alleine.

Zum Abendessen ins Restaurant Maxims im Dachgeschoss des Tore Rio Sul.
Atemberaubend ist die Aussicht von der Terrasse.
360° Rio bei sternklarem Himmel.


Im Quartel Central werde von Major Barboza herzlich mit „Grande Amigo“ begrüßt.

Gegen 20.00 Uhr fahre ich an die Copa zurück.

Wir sind gerade in die Rua Barata Ribeiro eingebogen,

geht schlagartig in ganz Copacabana das Licht aus. Totaler Stromausfall überall.

Totale Dunkelheit auf den Straßen und in den Gebäuden.

Beeile mich nach Hause zu kommen,

denn jetzt haben die dunklen Gestallten Gelegenheit nach Beute Ausschau zu halten.

Alles wirkt sehr gespenstisch!

Natürlich funktioniert auch kein Aufzug mehr.

Taste mich auf zu meinem Apartment im 7.Stock durch.

Nach über einer Stunde funktioniert der Strom wieder

ein lautes Ahh... erklingt aus den umliegenden Häusern.



 
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Tauber

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16 November 2017
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Am nächsten Tag fahre ich zum Praca 15.

Hier gibt es noch eine geschlossene Häuserzeile mit mit Arcos Teles,
die von den Großbränden die Rio einst heimsuchte,verschont wurde.


Der Taxifahrer erzählt mir, daß der gestrige Stromausfall den ganzen Großraum von Rio betroffen hatte
und teilweise 4 Stunden gedauerte.

Zurück an der Copacabane laufe ich eine Strandrunde.


Eine hübsche Garota bekreuzigt sich, bevor sie ins Wasser geht.

Ja, wir nehmen alles viel zu selbst verständlich und vergessen ganz,

daß sich innerhalb einer Sekunde sich alles ändern kann.

Im Apartment zurück bemerke ich, daß schon wieder das Wasser nicht läuft.

Natürlich funktioniert auch die Klospülung nicht

Mit Eiswasser aus dem Kühlschrank wasche ich mich.
Not macht halt erfinderisch.


Auf diesen ganzen Ärger brauche ich ein gutes Mittagessen.

Gehe in die Churrascaria Marius.
Bin überrascht wie voll es hier ist.


Muss sogar einige Zeit warten, bis ein Tisch frei wird.

Dann schlage ich aber zu...


In der Churrascaria:

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Tauber

HORRIDO
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16 November 2017
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Gott sei Dank, es gibt wieder Wasser.
Schnell unter die Dusche.


Zum Mittagessen werde ich von den Reimanns in ein Restaurant an der Barra da Tijuca eingeladen.
Genieße so richtig die Fahrt der Barra entlang.


Am Nachmittag laufe noch eine Praia Runde.
Nehme diesen Spaziergang ganz tief in mich auf. Die Wellen umspülen meine Beine.


Habe die Praia fast für mich alleine.
Nur ein paar hübsche Garotas laufen mir über den Weg.


Gestern hatte ich auch mein erstes „Brasilien-Jahr“ Jubiläum.


366 Tage habe ich nun in Brasilien verbracht, das muß man schon auf der Zunge zergehen lassen.


Frühstücke im Colombo und fahre ins Rio Sul wo ich mich mit verschiedenen Dinge eindecke.

Schwer beladen und doch sehr glücklich komme ich dann in meinem Apartment an.

Hatte einen netten Taxifahrer, der sich überfreundlich für die 10.000.00 Cruz. bedankt,
die ich ihm als Gorjeta (Tip) gebe.


Kurz nach 13.00 Uhr kommt Ortiz. Rio verabschiedet sich mit enormer Hitze.

Wir fahren auf die Ilha Governador wo wir zum Mittagessen in eine Churrascaria gehen.


Dann heist es Abschied von Rio zu nehmen!


 
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Tauber

HORRIDO
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16 November 2017
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Nach so vielen Rio Reisen möchte ich nun mal etwas neues Erleben.

Ich werde deshalb mit Rotel Tours von Rio nach Caracas, quer durch Brasilien fahren.
Über 7000 Kilometer liegen vor uns, davon viele auf Sandpisten die einem das Fürchten lernen.


Unser Fahrzeug, ein Allrad mit Hänger ist Expeditionsmäßig ausgerüstet.

Los geht’s in Oktober 1993.

Mit fast einer Stunde Verspätung startet unsere B 747 zum Flug nach Rio de Janeiro,
Ausgangspunkt unserer Reise.


Habe zum Glück einen Fensterplatz bekommen.

Nach einem einfachen Frühstück höre ich über meinen Walkman brasilianische Musik und stimme mich auf die Reise ein.


In Rio wohnen für zwei Nächte im HOTEL OLINDA.
Habe ein schönes Zimmer mit Blick auf die Avenida Atlantica.


Zum Mittagessen gehe ich mit zwei Mitreisenden wir in die Churrascaria Carretao.

Abends besuchen wir das Help. Hier ist super viel los. Meine Kollegen sind begeistert!

Fahre zum Frühstück ins Colombo im Centro.

Am Praca Tiradentes trinken wir einen Suco. Laufe nun über die Av. M. Floriano und gehen ins Cafe Capital.
Besuchen den Arcos dos Teles. Von hier aus laufen wir zum Bahnhof der Bondi von wo wir zum Largo Neves fahren.
Zum Abschluß der schönen Tour fahren wir noch auf den Corcovado.


Zum Abendessen sind wir in die Churrascaria Marius.
Gehen dann noch in die Skylab Bar vom Othon Hotel und genießen den atemberaubenden Blick.


Stehe kurz vor 4.00 Uhr auf.
Draußen an der Praia sind immer noch Leute unterwegs. Erlebe einen schönen Sonnenaufgang.

Um 7.15 Uhr startet unsere B 737 der Varig Fluggesellschaft zum Flug nach Iguacu.


Zwei unserer Reiseteilnehmer haben schon böse Erfahrungen mit den Garotas gehabt und sind beklaut worden.
Wir haben eine grandiose Sicht auf den Zuckerhut, Copacabana, Ipanema und die Barra.
Genauso toll ist der Landeanflug auf Iguacu.


Unser Bus erwartet uns schon und bringt uns zum Campingplatz.
Nachdem wir uns eingerichtet haben, besichtigen wir den Itaipu Staudamm


Habe die erste Nacht im Rotel gut geschlafen.
Auch die Enge die in der Schlafkabine herrscht, macht mir keine Probleme.
Am Vormittag besichtigen wir die Wasserfälle und gehen auf einen Caipi gehen wir ins Hotel Cataracs.


Um 7.30 Uhr verlassen wir den Campingplatz, überqueren den Rio Parana und kommen nach Paraguay,
dem Land der Guarani Indianer.
Da heute brasilianischer Feiertag ist, pilgern Menschenmassen über die Grenze.
So dauert es einige Zeit bis wir im Stop und Go die Grenze überqueren können.
Fahren nun in Richtung Asunion wo wir gegen 16.00 Uhr ankommen.


Nach einer kurzen Stadtrundfahrt geht der „harter Kern“ auf die Aussichtsterrasse vom 12. Stock eines Hotels,
von wo man sich einen guten Überblick verschaffen kann.
In dem Eissalon „Tio Lucas“ esse ich einen leckern Bananensplit und trinke einen aromatischen Kaffee dazu.
Um 18.30 Uhr fahren wir zu unserem Rastplatz am Restaurant Westfalia.
Nebenan liegt der Bierpalast wo wir anschließend zu abend essen.

In der schwülen Nacht bringt uns ein ewig bellender Hund, ein Hahn und Moskitos um den Schlaf.
Erst gegen 4.00 Uhr schlafe ich ein.


Um 7.00 Uhr Abfahrt.
Am Ostrand des Chaco geht es durch versumpftes und periodisch überschwemmtes Tiefland.
Langsam wird die Landschaft lieblicher. Wir sehen Rinderherden, Reiter und Karren die von Ochsen gezogen werden.
Um 19.30 Uhr erreichen wir den Grenzort Pedro Juan Caballero, Zentrum des Kaffeeanbaus.
In einer kleinen Imbisstube gibt es dann ein einfaches Abendessen.
Wir sitzen dicht zusammen und haben eine tolle Stimmung.


Heute fahren wir in die brasilianische Schwesterstadt Ponta Pora. Die zwei Städte sind zusammen gewachsen und eigentlich nur durch eine Straße voneinander getrennt. Die Grenzformalitäten ziehen sich bis 11.00 Uhr hin. Wir fahren vorbei an riesigen Fazendas mit unendlichen Weiden. Gegen 16.00 Uhr erreichen wir Campo Grande, die Hauptstadt von Mato Grosso do Sul. Sie ist eine moderne und angenehme Stadt. An der Tankstelle Zitao beziehen wir unser Quartier. Alles wirkt sehr schmutzig, der Boden ist aufgeweicht und die sanitären Anlagen sind sehr herunter gekommen.
Zum Abendessen gehen wir in die angeschlossene Churrascaria.
Der Chef des Hauses bringt mich später in die Boite Enigma. Hier lerne ich Marilda kennen.
Fahren dann in ein Motel, die es hier reichlich gibt. Denn viele Brasilianer wohnen auf engstem Raum und da kommt ein
Motel für intime Stunden gerade recht.

Draußen wird es schon hell wie ich um 5.00 Uhr zu unserem Rastplatz zurück komme.



 
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