@ paul:
da ich nunmehr seit über 11 Jahren jedes Jahr einige Monate in Thailand bin, kann ich recht gut Thai, in Wort und Schrift.
Wenn ich eine Bar betrete, unterhalte ich mich von der ersten Sekunde in Landessprache mit den Schwutten (Sehr zum Leidwesen einiger Freunde, die sich dann ausgegrenzt fühlen und daher gar nicht mehr mit mir um die Häuser ziehen wollen.)
Der Vorteil ist, daß die Schwutten mich sofort der übelsten Sorte farang zuordnen, den Farang ruh maag (Farang weiß viel = Klugscheisser = nicht bescheissbar) und diejenigen, die nur einen Liebeskasper suchen, gleich die Finger von mir lassen.
Dafür habe ich schon seit Jahren keine stories mehr von dem Opa mit Eierstockentzündung oder der Oma mit Vorhautverengung gehört
@ x man:
Da hast Du vollkommen recht, selbst der gute Steven Spielberg hat bös eins auf die Mütze bekommen, weil er im Film Schindlers Liste einen guten Deutschen gezeigt hat.
Aber es gibt auch Leute wie Clooney oder Redford die recht kritisch mit der amerikanischen Aussenpolitik umgehen.
An die Greueltaten der Israelis wird sich Hollywood sicherlich nie drantrauen.
@ Jason:
Was die Biergärten und Beer Bars betrifft gebe ich Dir recht.
Aber die Gogo Weiber haben fast alle einen Thai Boyfriend und wollen nur selten longtime, weil sie schnell zurück in die Bar wollen um noch einen Farang abzugreifen oder, falls die Bar schon zu hat, dann eben als Freelancer in den Diskos.
Denn noch vor Sonnenaufgang muß die Kohle beim Boyfriend abgeliefert werden.
daher glaube ich seit langem zu beobachten, daß der trend immer mehr zur short time geht.
@beavis:
Es gab da mal einen schönen Witz:
"Warum wurden Frauen über Jahrtausende unterdrückt?
Weil es sich so lange bewährt hat."
Das traurige daran ist, daß das im Grunde kein Witz ist sondern die Wahrheit.
Aber gewisse Gruppierungen, die sog. 68er, die es sicherlich gut gemeint haben und ohne Zweifel auch viel positives erreicht haben, haben gemeint schlauer zu sein als hunderte von Generationen vor ihnen und wir haben jetzt den Salat
Aber ich glaube trotzdem, daß sich die Situation langsam bessert.
Mittlerweile ist es schon politisch korrekt, darauf hinzuweisen, daß bei der gegenwärtigen Gesetzeslage die Männer klar im Nachteil sind. Das letzte Buch das darüber geschrieben worden ist, stammt sogar von einer Frau.
Aber die guten alten Zeiten, wo der mann arbeiten gegangen ist und daheim von einer dankbaren und vor allem gut gelaunten Frau erwartet wurde, die ihn, den Versorger der familie, gehegt und gepflegt hat, werden wir wohl nicht mehr erleben.
@donlord:
Nach all den Jahren Thailand würde ich erst einmal Svetlana den Vorzug geben, mich aber vermutlich schon nach wenigen Tagen nach Lek sehnen.
Genau das ist ja die crux mit uns Kerlen: nie zufrieden mit dem, was wir haben.
Doc