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Fakten vom Geschehen in Thailand

Pomtong

belustigter Zuschauer
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5 September 2009
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Dem von den thailändischen Behörden eingesetzten Ausschuss zur Untersuchung der Gewaltausschreitungen gegen Demonstranten in Bangkok in der Zeit von März bis Mai, fehlt es an Unparteilichkeit und Unabhängigkeit, so Robert Amsterdam von der Rechtsanwaltskanzlei Amsterdam & Peroff, Rechtsberater der United Front for Democracy against Dictatorship (UDD). Während Besprechungen in Paris erklärte Anwalt Robert Amsterdam, dass die thailändische De-Facto-Regierung unfähig sei, eine unabhängige Untersuchung hinsichtlich der Ermordung von fast 90 Menschen, darunter hauptsächlich Zivilisten, durchzuführen.
"Diese Regierung ist bekannt für ihre willkürliche Einstellung gegenüber der pro-demokratischen Bewegung in Thailand. Während dieser letzten Ereignisse bezeichnete sie die Rothemd-Demonstranten ohne irgendeine vorherige Untersuchung als 'Terroristen', und es werden immer noch mehr als 400 Demonstranten ohne ordentliches Gerichtsverfahren festgehalten - alles unter dem Mantel eines Notstandserlasses.", so Amsterdam. "Das persönliche Interesse der Regierung Premierminister Abhisits' an dem Ergebnis der Untersuchung zeigt deutlich, dass das Beweismaterial einzig durch ein internationales Komitee auf unabhängige Art und Weise bearbeitet werden kann."
Der durch den ehemaligen Premierminister Thailands, Thaksin Shinawatra, engagierte internationale Rechtsanwalt Robert Amsterdam wirkt als Rechtsberater der United Front for Democracy against Dictatorship (UDD).


Quelle: "http://www.presseportal.ch/de/pm/100012909/100605221/amsterdam_peroff"]Presseportal (Schweiz)[/URL]
 

josef_bay

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10 Mai 2009
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Herr Abhisit´s Versöhnung für Thailand:

aus "Schönes Thailand" vom 11.06.2010:

Versöhnung: Same procedure as every year?

Freitag, den 11. Juni 2010 um 01:08 Uhr, Mark Teufel:

Wie oft wurde den Menschen Thailands bereits gesagt, sie sollten doch der Versöhnung willen zustimmen, später könnte man ja noch Änderungen vornehmen. Mir fallen mindestens zwei Beispiele spontan ein. Als man mit dieser Begründung die Zustimmung zur Verfassung von 1991 und dann zur Verfassung von 2007 ernötigte. In beiden Fällen hatte man gesagt, dass zur Versöhnung eine Zustimmung notwendig wäre, und dass man später Verbesserungen vornehmen könnte. In beiden Fällen hatten sich dann aber reaktionäre rechte Kräfte gegen jede Veränderung gestemmt und in beiden Fällen hatte es in der Folge dann viele Tote gegeben.

Wir haben erlebt, wie in der Kampagne für die Verfassung von 2007 damit geworben wurde, dass die Verfassung für die Versöhnung wichtig wäre, und dass ja eine gewählte Regierung Änderungen einbringen könnte. Und jeder weiß was daraus geworden ist. Die Verfassung von 2007 war der Junta so wichtig, weil sie ihre Amnestie für den Coup von 2006 und evt. folgende Coups legitimieren wollte, und weil die Macht nicht mehr alleine aus den Läufen von Gewehren, sondern aus den Gerichtsentscheidungen kommen sollte. Nicht beabsichtigt war eine wirkliche und ernst gemeinte Versöhnung. Das konnte man deutlich im Jahr 2008 an den Aktionen der extremistischen Volksallianz für Demokratie (PAD) sehen, die Regierungsgebäude und Flughäfen mit der Hilfe der Armee besetzte, um Verfassungsänderungen zu verhindern. Verfassungsänderungen, die von der Regierungspartei PPP im Wahlkampf als Hauptthema gewählt worden waren und die maßgeblich zum Wahlsieg beigetragen hatten.

Es steht nicht zu erwarten, dass die Menschen, die der Regierung gegenüber kritisch eingestellt sind, positiv auf die heute bekannt gewordene „Roadmap“ zur Versöhnung eingehen werden. Zu groß ist das Misstrauen, und zu schlecht ist das Image dieser Regierung, die für die Mehrzahl der Thailänder lediglich die Fassade für eine Militärdiktatur darstellt.

Schauen wir uns einige Aspekte des vorgeschlagenen Komitees „zur Versöhnung“ und deren Aufgaben an, die der Premierminister in der Vorbereitung für sein „Neujahrsgeschenk“ an die Bürger Thailands vorbereitet hat. Ein „Neujahrsgeschenk“ werden Sie fragen? Ja sicher, Abhisit sieht sich nicht als Angestellter und rechenschaftspflichtiger Manager von Thailands Bürgern an, der die Pflicht hat ihrem Willen zu folgen, sondern er sieht sich als der Vertreter einer höheren Macht an, der den Menschen „ein Geschenk macht“. Das Geschenk eines thailändischen Reform-Plans.

Z. B. das Komitee zur Klärung der Todesfälle während der zweimonatigen Demonstrationen der UDD (Allianz für Demokratie und gegen Diktatur):

Mit der Leitung wurde eine Person beauftragt, die bereits im Jahr 2007 gezeigt hatte, dass sie das Vertrauen der Generäle hat, als sie damit beauftragt wurde, eine Untersuchung in die vermuteten Menschenrechtsvergehen der Verwaltung von Ex-Premierminister Thaksin vorzunehmen. Es war der Generalstaatsanwalt Khanit na Nakhon, der das Vertrauen der Junta hat. Das Ergebnis landete als Geheimdokument in den Schränken und genau in diesen Tagen holte es der Premierminister wieder heraus und will die noch offenen Fragen durch eine neue Kommission prüfen lassen. So offensichtlich ist der Versuch mit dieser längst überfälligen Aufarbeitung der thailändischen Geschichte von den Morden im April und Mai abzulenken, dass die Blogs voller Spott dafür sind. Selbst Sympathisanten der Regierung sehen kaum Grund zu der Annahme, dass diese Kommission etwas anderes herausfinden wird, als dass die Befehlsgeber angemessen gehandelt hätten, und allenfalls einzelnen Soldaten Vorwürfe gemacht werden, „überreagiert“ zu haben.

Auch andere Ernennungen die erwartet werden, dürften kaum überraschen. Anand Panyarachun, mehrfach vom König zum Premierminister ernannte (nicht gewählte) und Inhaber des riesigen Unternehmenskomplexes, der SAHA-Gruppe, einer der glühenden Anhänger der Monarchie. Oder Prawase Wasi, ein reformerischer Monarchist der maßgeblich bei der Gestaltung der Verfassung von 1997 mitgewirkt hat, und an seinen Fehlern zum großen Teil mitschuldig ist. Ein Erzfeind Thaksins, der ihn mit Aids verglichen hat.

Dann soll zum sechsten Mal eine Verfassungsreform in einem Komitee diskutiert werden und jeder weiß, welche Punkte dann wieder daraus hervor kommen werden, nämlich sicher keine, die eine Demokratisierung der Verfassung bedeuten werden, sondern lediglich solche, die die Verwaltung leichter machen und den Abgeordneten und Parteien gewisse Vorteile bringen werden.

Wie kann man erwarten, dass ein Versöhnungsprozess durch die Person vorgenommen wird, die von seinen Gegnern als Mörder und Schlächter von Bangkok bezeichnet werden, und der wiederum seine politischen Gegner als Terroristen bezeichnet und 50.000 Soldaten aufgebracht hat, um eine Hand voll Bewaffneter ( The Nation) zur Strecke zu bringen und dabei das Leben von ca. 100 Menschen zu opfern, über 2000 Verletzte in Kauf zu nehmen und dabei von geringen Opfern sprechend, weil es auch 200 bis 400 Tote hätten sein können?

Versöhnung bedingt eine Aufarbeitung der Geschehnisse ohne Beeinflussung. Und was hier geschieht Rechtfertigungsjustiz. Je mehr die Opposition im und vor dem Parlament kriminalisiert wird, statt sie in den Reform- und Versöhnungsprozess einzubinden desto stärker wird die Gefahr der endgültigen Spaltung des Landes. Und da dies ein allgemein bekanntes Prinzip ist, das man auch in Oxford kennt, werden die Aktionen von Premierminister Abhisit als reine Propagandaentlarvt. Und gleichzeitig werden die Anzeichen immer deutlicher, dass Abhisit noch zu keinem Zeitpunkt ernsthaft daran gedacht hatte, die Regierungsmacht mit den Wählern Thailands zu teilen, zumindest nicht so lange wie die Gefahr bestand, dass sie von ihm sein Mandat zurück fordern würden.

Aber auch die Rolle Thaksins und gewisser Anführer der UDD bedürfen dringend einer unabhängigen Aufklärung. Je stärker aber die Voreingenommenheit der Kommission zu Gunsten der Regierung, desto schwerer wird es auch sein, negative Ermittlungsergebnisse zulasten der UDD in der Gesellschaft glaubhaft darzustellen.
 

josef_bay

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"Red-Shirt" - leader in Korat ermordet


"http://redphanfa2day.files.wordpress.com/2010/06/image_2010061014240920be9ca3-9fc4-2769-51e6db17113bb6ef.jpg"] image_2010061014240920be9ca3-9fc4-2769-51e6db17113bb6ef.jpg Sakrin Kongkaew, aka Uan Buayai, a 24-year-old red-shirt leader from Nakhon Ratchasima was shot dead on Wednesday night

NAKHON RATCHASIMA June 10, 2010: (TNA) – A local leader of the anti-government Red Shirt movement was killed by gunmen on Wednesday night in this northeastern province.
Pol Col Wicharawit Kritrittasak, deputy commander of the Nakhon Ratchasima provincial police said Sakrin Kongkaew, 24, was shot dead in Buayai municipality.
Col Wicharawit said investigators questioned witnesses and collected circumstantial evidence, but no one could give clear description of the gunmen as the attack occurred at night, and it was hard to see the faces of the attackers.
According to the initial investigation, the police believed there were at least two assailants and the motive behind the killing was presumed to be linked to personal or political conflict.
Mr Sakrin also known as Uan Buayai, a key Red Shirt leader in Nakhon Ratchasima, was earlier summoned to report to the authorities at Suranaree army camp here on May 2.
The Red Shirts staged a mass rally in Bangkok from mid March to May 19 when they dispersed from the Ratchaprasong area following a military operation to retake the protest site amid shopping malls and business offices.
Some angry protesters torched 39 spots in the capital, while Red Shirt supporters burned provincial halls in four northeastern provinces. (TNA)
 

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Pomtong

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5 September 2009
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Die Polizei hat nach Angaben von Generalmajor Terdsak Rujirawong, Chef der Abteilung für Auslandsbeziehungen der königlich thailändischen Polizei, noch nicht bei Interpol um Unterstützung zur Verhaftung von Thaksin Shinawatra nachgesucht.

Ohne eine offizielle Anfrage der DSI (Department of Special Investigations) könne er keinen Antrag bei Interpol stellen. Er ist sich auch nicht sicher, ob Interpol Thaksin dann auf die Fahndungsliste schriebe.


Der Chef der DSI, Tharit Pengdit, bestand am Donnerstag darauf, dass die Anfrage letzte Woche der Polizei überstellt worden sie.
"Ich verstehe nicht, warum die Polizei behauptet sie nicht erhalten zu haben", sagte er.


Quelle: "http://www.nationmultimedia.com/home/Police-have-yet-to-seek-Interpols-help-for-Thaksin-30131324.html"]The Nation[/URL], Übersetzung durch mich


TIT :bigg
 

josef_bay

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Wahlen am Sankt Nimmerleinstag ?

Aus "Schönes Thailand", übersetzt aus der "unzitierbaren" Zeitung Bangkoks:

{Sodsri Satayathum, Mitglied der Wahlkommission} „Heute können wir das Land nicht teilen … Das ist nicht tolerierbar. Wenn eine Wahl nicht friedlich organisiert werden kann, sollte die Verfassung geändert werden, um die Sitzungsperiode des Repräsentantenhauses unter der jetzigen Regierung auf 10 Jahre zu erweitern.
 

Pomtong

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5 September 2009
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Elf Anführer der thailändischen Opposition sind am Dienstag wegen der blutigen Proteste gegen die Regierung angeklagt worden. Ihnen wird Terrorismus vorgeworfen, wofür in Thailand die Todesstrafe verhängt werden kann. Das Gericht lehnte es ab, die Angeklagten gegen Kaution auf freien Fuß zu setzen. Sie wurden in ein Bangkoker Gefängnis gebracht. Das Verfahren könnte die Spaltung des Landes nach Ansicht von Beobachtern vertiefen und neue Gewalt hervorrufen.

Quelle: "http://www.focus.de/panorama/vermischtes/thailand-elf-oppositionsfuehrer-in-thailand-angeklagt_aid_519745.html"]Focus Online[/URL]


Dabei handelt es sich nach Angaben von "http://thailand-business-news.com/politics/17549-criminal-court-of-thailand-confirms-detention-of-11-udd-leaders-for-terrorism/"]Thailand Business News[/URL] um
Mr Veera Muksikapong, Mr Nattawut Saikua, Mr Kwanchai Praipana, Mr Wiphuthalaeng Phatthanaphumthai, Mr Yosawarit Chuklom, Mr Nisit Sinthuprai, MD Weng Tochirakarn, Mr Korkaew Pikulthong, Mr Bhumkitti Sukchindathong, Mr Sombat Makthong and Mr Amnat Intarachote.
 

josef_bay

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Überwachung im Web

Aus der "Nation" vom 16.06.2010:

Jakrapob in Europe; Arisman and Suporn remain at large

Fugitive red-shirt leader"http://www.nationmultimedia.com/home/search/adsearch.php?keyword=%2BJakrapob%2BPenkair"] Jakrapob Penkair[/URL] has been detected to maintain activities based in Europe, Information and Communication Technology Minister Chuti Kririksh said on Wednesday.

Chuti said his ministry has compiled a list of about 200 suspects who are active in posting messages deemed offensive to the monarchy in various Webboards.

Jakrapob is a suspect on the lese majeste charge.

Another lese majeste suspect Giles Ungphakorn is also in Europe, Chuti said.

The Nation
 

josef_bay

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Aus "Schönes Thailand" vom 18.06.2010:

Neue Agentur zur Verfolgung der Majestätsbeleidigung im Internet

"http://www.schoenes-thailand.de/startseite/politik"][/URL]Freitag, den 18. Juni 2010 um 02:58 Uhr Nach Medienberichten billigte Thailands Kabinett am 15. Juni 2010 die Schaffung einer Online-Agentur, welche das Internet nach Verstößen gegen das Majestätsbeleidungsgesetzes überprüfen soll. Agence France-Presse zitiert die Regierung mit den Worten, dass das Präsidium zur Verhütung und Beseitigung von Computer Straftaten (Bureau of Prevention and Eradication of Computer Crime) gegründet wurde, um die königliche Familie zu schützen.
"Die Monarchie ist entscheidend für die nationale Sicherheit Thailands, weil es sich dabei um eine Institution handelt, die die ganze Nation vereint", sagte Regierungssprecher Watchara Kanikar.

Das Beleidigen des Königs oder der Mitglieder der königlichen Familie ist eine Straftat in Thailand und kann mit bis zu 15 Jahren Gefängnis bestraft werden. Gemäß Artikel 112 des Strafgesetzbuches kann jeder Bürger eine Beschwerde gegen jede Person einlegen, welche die königliche Familie oder den König defamiert haben soll.

Nach dem Computer Crime Act, welcher im Jahre 2007 erlassen wurde, kann jeder Verstoß mit einer fünfjährigen Haftstrafe und einer Geldstrafe von THB100, 000 belegt werden, einschließlich der Majestätsbeleidigung.

Die Bildung dieser neuen Agentur wurde kurz nach den Demonstrationen der Rothemden, ihre gewaltsamen Auflösung und den anschließenden Ausschreitungen in der Hauptstadt beschlossen.

Die thailändische Regierung hatte am 6. Juni 2010 den Ausnahmezustand in Bangkok verlängert und ermächtigt die thailändischen Militärs die Ordnung wiederherzustellen, Ausgangssperren zu verhängen, verbietet öffentliche Versammlungen von mehr als fünf Personen und erlaubt die Zensur und verbeitet Medien Nachrichten zu verbreiten die "Panik verursachen." Laut einem Bericht der Associated Press, erlaubt der Ausnahmezustend es den Sicherheitsbehörden außerdem Verdächtige Personen ohne Anklage für bis zu 30 Tage festzuhalten.

Laut Chiranuch Premchaiporn, Webmasterin der unabhängige Nachrichten-Website Prachatai, hat die CRES 2200 Websites aufgrund des Computer Crime Acts seit Beginn des Ausnahmezustands geschlossen.
http://www.prachatai.org/english/node/1891
 

Pomtong

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5 September 2009
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Der stellvertretende PM Suthep Thaugsuban sagte heute, dass sich Rothemden "in Thailand und im Ausland" getroffen hätten.

Er behauptet, dass diese Gruppen einen "Aufruhr" anzetteln wollen, sobald das [STRIKE]Ermächtigungsgesetz[/STRIKE] Ausnahmerecht aufgehoben würde.

Wenn "die Situation wirklich normal" wäre würde die Regierung die Regelung sofort aufheben.



Quelle: die Unzitierbare, heute 12:55h; Übersetzung durch mich


Das kann ja dann noch lange dauern, bis "die Situation" in Thailand "normal" ist...
 

Pomtong

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5 September 2009
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Tausende von Rothemden nahmen gestern an der von seiner Majestät König Bhumibol gesponsorten Kremation von General Khattiya Sawasdipol ("Seh Daeng") in einem Wat in Bangkok teil.

268.jpg

Der General wurde am 13. Mai während eines Interviews in den Kopf geschossen und verstarb 4 Tage später.
Er war Anhänger des früheren PMs Thaksin und für die Ausbildung der Sicherheitsleute der UDD verantwortlich.
Die Armee bestreitet bis heute, dass ein Scharfschütze den Schuss abgegeben hat.



Infos und Bild mit freundlicher Genehmigung der Pattayadailynews


Lesenswertes Interview von Anfang des Jahres (in englischer Übersetzung), in welchem der Seh Daeng seine Sicht darlegt und Vorgänge innerhalb der Red Shirts erklärt: "http://asiapacific.anu.edu.au/newmandala/2010/06/18/translation-of-interview-with-sae-daeng/"]LINK[/URL]
 

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josef_bay

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Ratz

หนูใหญ่
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29 Oktober 2009
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Meiner Meinung nach ein sehr guter Kommentar, vor allem, weil er von einem Thai verfasst wurde:

Der Fahrplan des Premierministers führt überall hin, nur nicht zur Wahrheit

„Letzte Woche hat der Premierminister endlich etwas gesagt, dem ich voll und ganz zustimmen konnte, als er anmerkte, daß er selbst nicht davon überzeugt sei, ob sein ‚Fahrplan zur Versöhnung’ erfolgreich sein werde“, schreibt die „Bangkok Post“.

Ich möchte sogar noch ein bißchen weiter gehen und sagen, daß meiner Meinung nach eher Honduras die Fußball-Weltmeisterschaft gewinnen dürfte, bevor Abhisits Fahrplan auch nur den Hauch einer Versöhnung bewirken wird. "http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/der-fahrplan-des-premierministers-fuehrt-ueberall-hin-nur-nicht-zur-wahrheit-ein-kommentar//back/2/"]Zum weiter lesen hier klicken.[/URL]

Quelle: Die Unwiedergebaren, übersetzt vom Tip.
 
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5 September 2009
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Der thailändische Außenminister Kasit Piromya über die jüngsten Unruhen in Bangkok, das destruktive Treiben des flüchtigen Ex-Premiers Thaksin Shinawatra und unprofessionelle internationale Berichterstatter.

Lesen: Interview in "http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/577054/index.do?_vl_backlink=/home/politik/aussenpolitik/index.do"]Die Presse[/URL]

Quelle: "http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/577054/index.do?_vl_backlink=/home/politik/aussenpolitik/index.do"]Die Presse[/URL] (Onlineausgabe vom 2010-06-28)



Seine Aussagen spiegeln die eingeschränkte Wahrnehmung der thail. Elite wieder.
Beim Blick durch meine rosarote Brille [hier passendes Smilie denken-wer denn kann] ...

* weiss ich noch, dass sehr wohl Ausländer zu Schaden kamen ["http://www.pdnonline.com/pdn/content_display/features/pdn-online/e3i66e6b9942a0b821f8f462b82691fff28"]Fabio Polenghi[/URL]; "http://www.news.com.au/breaking-news/dead-foreigners-injured-in-bangkok-clashes/story-e6frfku0-1225867118627"]Nelson Rand u.a.[/URL]; sind die nicht mit einem Touristenvisum eingereist?],
* weiss ich noch, dass Thaksin nicht der Finanzierung der RedShirt-Demos überführt werden konnte [hier sind an die zwanzig Personen angeklagt, aber noch nicht verurteilt; sonstige Korruptionsvorwürfe gg. Thaksin wurden gerichtlich bestätigt-wer hat hier wieder versagt?];
* sehe ich jeden Tag die "Professionalität des thail. Rechtstaats".
Recht hat er bei seiner Aussage: "Thailand ist durchdrungen von Korruption auf allen Ebenen"
* keine soziale Ursachen der Unruhen: eine "marxistisch-leninistische Interpretation", durch CNN & Co.

Aha :licht Danke für die Einsichten, Khun Kasit!
 
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Gestern abend gegen 22 Uhr wurde eine RPG (rocket propelled granade) auf einen leeren Öltank der Königlich Thailändischen Armee in Nonthaburi geschossen, berichtet der Jor Sor 100 Verkehrsrundfunk,

nach Angaben der englischsprachigen "http://english.people.com.cn/90001/90777/90851/7043482.html"]People's Daily Online[/URL]
 

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In Thailand herrscht Ordnung

In Thailand herrscht Ordnung

Kolumne von Avi Primor, Präsident der Israelischen Gesellschaft für Außenpolitik und früher Botschafter Israels in Deutschland, in der FR-Online, mit Inhalten, die man in thailändischen Zeitungen nicht schreibt und hier im Forum nicht schreiben darf:


[...]Seit einem Monat nun verlieren die Medien kein Wort mehr über Thailand. Also dürfen die Touristen der Welt davon ausgehen, dass das Land wieder zum stillen Urlaubsparadies geworden ist. Das trifft jedoch keineswegs zu.[...]



Vollständig in der "http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/meinung/2795672_In-Thailand-herrscht-Ordnung.html"]Frankfurter Rundschau-Online[/URL]
 

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Abhisit: "Call me"

Thailands Regierung sucht die Hilfe der Bürger, um die tiefen Gräben in der Gesellschaft zu überwinden.

Von Donnerstag an können die 63 Millionen Thailänder knapp eine Woche lang Vorschläge zu Themen wie Korruptionsbekämpfung, Unabhängigkeit der Justiz oder Einkommensverteilung per Telefon, Brief und E-Mail loswerden, kündigte die Regierung an. Premierminister Abhisit Vejjajiva will am ersten Tag der Kampagne "Sechs Tage - 63 Millionen Meinungen" selbst am Bürgertelefon sitzen.

Thailand hat in diesem Jahr die schwersten Unruhen seit 20 Jahren erlebt. Hunderttausende Regierungsgegner zogen im März nach Bangkok und protestierten gegen die Regierung. 90 Menschen kamen ums Leben.

dpa
 

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