Vor einigen Jahren gab es mal eine (kurze) Zeit für 1 USD nichtmal 1 Euro!
Das könnte durchaus in Kürze wieder möglich sein.
Die EU-(Export)Wirtschaft kann mit einem niedrigen Euro gut leben,
der "Arbeiter" muß im Rahmen der folgenden Inflation um höhrere Löhne kämpfen,
der (gesetzl.) Rentner profitiert im Anschluss daran automatisch.
Die hohe Verschuldung der EU-Staaten i.V.m. der anhaltenden Reformschwäche
wird jedoch den Zugewinn (und mehr) bei (nahezu) allen Bürgern wieder "abgreifen".
Was kaum jemand (weltweit) wahrnehmen mochte (wollte), hat begonnen:
die Industriestaaten bzw. deren Bürger & nachfolgenden Generationen
stehen am Einstieg der letztendlich zu zahlenden "Wachstums-Sünden", wie
ungezügelter Rohstoffverbrauch mit problematischer Veränderung des Weltklimas,
unverhältnismäßigen Verwaltungsstrukturen ohne wirtschaftlichen Ertrag,
horrender Staatsverschuldungen bei fehlendem (realen) Gegenwert an Leistungsfähigkeit,
etc, etc ...
Für LoS-Expats sieht die Lage (m.E.) eher noch schlechter aus:
nach div. glaubwürdigen Prognosen ist die Thai-Wirtschaft stabil und legt beständig zu,
was grundsätzlich zu steigenden Löhnen und damit zu steigenden Preisen führen wird.
Daran werden wohl auch zu erwartende (vorübergehende) politische Schwankungen
grundsätzlich nichts ändern. Allein der Aufschwung von Cambo & Viet ist Schub genug.
Keine "rosigen" Aussichten (kurz & mittelfristig) - LEIDER :k