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Joe
Cosy Beach Club
Smurf Bar

Ein Newbie in Pattaya

Charlie

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28 August 2012
84
19
418
Anlässlich des Weltaidstag (H.I.V. Day) wurde die Beach Road großräumig für eine "Demo" gesperrt. Eine bunte Mischung aus Loveparade und Christopher Street Day. Dutzende von Organisationen, Verbände und Schulen nahmen an dem Umzug teil und sorgten für mächtig Stimmung. Hierbei sollte aber nicht nur auf die Aids Problematik in Thailand hingewiesen werden, auch die globale Erwärmung und der zunehmende Drogenkonsum unter Jugendlichen spielten im ablaufenden Programm eine Rolle. Ich habe mich mehrere Stunden unters Volk gemischt und nicht wirklich geschnallt worum es bei der Party überhaupt geht. Die Shows waren einfach zu schrill und die Stimmung zu ausgelassen, so daß ich eigentlich niemals einen so ernsten Hintergrund der Veranstaltung vermutet hätte. Erst als ich mich auf ne Black Coke im Pattaya Beergarden niederliess, wurde ich von den Ladies über die Botschaft der einzelnen Aktionen aufgeklärt.



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Jak68

Member Inaktiv
Inaktiver Member
28 Juli 2011
502
95
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Ostwestfalen
..Lieber CHARLIE .. toller Bericht aber locker bleiben. Unser Hirn ist aufgrund der Vielzahl der Informationen hier im Forum nur begrenzt aufnahmefähig.

Ich bleib am Ball

Gruß OWL
 

Charlie

Member Inaktiv
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Inaktiver Member
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28 August 2012
84
19
418
Die Soi 7 ist eine von vielen kleinen Soi´s, die die Beach Road mit der Hauptstraße - der Second Road - verbinden. Im Gegensatz zur Walking Street, geht die Party in den ca. 400 Meter langen Gassen schon in den frühen Mittagstunden los, nimmt in den Abendstunden ihren Höhepunkt, bevor sich das Pattaya Nightlife dann doch nach Mitternacht zur Walking Street verlagert.. Hier sind hauptsächlich Beerbars zu finden, vereinzelt aber auch Massagen, Agogos, Schneider, Family Marts oder 7eleven. Vom ersten Tag an, hatte es mir aber die Soi 7 am meisten angetan. Die gemütlichen, kleinen Bars, die relaxte Atmosspäre, die Spielchen mit den Ladies und nicht zuletzt die doch sehr günstigen Drinks ... optimale Voraussetzungen für mich um Leute kennenzulernen. Im Laufe meines Urlaubs wurde die Soi 7 deshalb nach und nach immer mehr zum Dreh- und Angelpunkt meiner täglichen Aktivitäten und dabei kristallisierte sich ziemlich schnell eine Bar als meine absolute Stammbar heraus - die Minny Bar!


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Die Minny Bar wird hauptsächlich von Tommys aufgesucht, aber auch einige Deutsche verirren sich immer wieder gerne dort hin. Sie wird von einem Dänen und seiner thailändischen Freundin geführt, und beherbergt wohl so an die 30 Girls, die allerdings auch erst über den Tag verteilt eintreffen. Nicht alles die hübschesten (einige Optikschüsse sind aber auch hier anzutreffen), doch insgesamt eine durchweg lustige und gesellige Truppe, bei der ganz klar der Spaß im Vordergrund steht und die in keinsterweise auf Ladydrinks oder Tips kobern. Im Grunde gehts hier um nichts anderes als in anderen Bars auch. Saufen, flirten, zocken, Spaß haben ... und das geht hier auch schon bestens ab dem Vormittag, denn die allesamt witzigen und netten Girls sorgen schon dafür, das keinerlei Langeweile aufkommt. Die Preise für die Getränke sind im Vergleich zur Walking Street fast lächerlich schmal. Kurse wie 30 THB für ne Sangsom Coke (Whiskey Cola) oder 45 THB für einheimisches Bier aus Flaschen (Chang, Singha, Tiger) besaßen in den meisten von mir besuchten Bars in Pattaya wirklich Seltenheit. Zudem sträuben sich die Ladies auch nicht den anwesenden Gästen immer wiedermal nen Whiskey zu spendieren (die zahlen den nicht, der ist anscheinend dafür da). Auch für den Hunger zwischendurch ist bestens gesorgt. Viele der kleinen Garküchen entlang der Soi 7 sorgen für günstiges, abwechslungsreiches und vor allem leckeres Thaifood (ne gute Portion Spicy Chicken-Reis zum Beispiel für 30 THB).


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Ich habe mich über Monate auf meinen anstehenden Urlaub vorbereitet und mich kreuz und quer duch einschlägige Foren gelesen um aufsuchbare Tips zu erhaschen. Nur wenn man dann erstmal da ist, ist alles fürn Arsch. Das Angebot ist gigantisch, die Zeit zu kurz um an einem Fleck zu verharren und zudem findet jeder sehr schnell selbst raus, wo er sich am wohlsten fühlt. Aber ... auch unabhängig von meiner Lieblingslocation - die Soi 7 besitzt mit ihren vielen kleinen Beerbars schon ihren ganz eigenen Charme. Hier ist eigentlich immer was los, ohne das es in irgendeiner Form hektisch oder aufdringlich wirkt. Wer sich einfach nur enspannt bei Mucke und Bierchen mit süßen Ladies amüsieren möchte, oder auch einfach mal auf einen "Cheap Charlie" Day aus ist, ist hier bestens aufgehoben. Spaß ist in der Soi 7 garantiert.



Fortsetzung folgt ...
 

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Jak68

Member Inaktiv
Inaktiver Member
28 Juli 2011
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Ostwestfalen
..schreibst Du den Text wirklich selbst ??? Oder habe ich einen Stern an einen vorgefickten, instruierten Plagiaten :zwinkvergeben ??

Gruß OWL
 

Charlie

Member Inaktiv
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Inaktiver Member
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28 August 2012
84
19
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zu Guttenberg ist mein Ghostwriter ... ;-)
 

Charlie

Member Inaktiv
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Inaktiver Member
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28 August 2012
84
19
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Jeden Freitagabend ist in der Minny Bar ab 20.00 Uhr Party mit Karaoke, Tanzen und natürlich jeder Menge Black Coke angesagt. Ich habe keine verpasst, die Partys waren einfach zu geil. Gebarfined oder nicht ... irgendwie schafften es alle Girls der Bar zu diesem Happening anwesend zu sein und heizten dem Mob mächtig ein. Selbst die von mir mitgebrachten Ladies ließen sich von der Stimmung anstecken und tanzten wie die Bekloppten bis auf die Straße. Pattaya live!



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Charlie

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28 August 2012
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Man siehts überall ... Süße Thaimaus und Fallang sitzen nebeneinander an der Bar und schweigen sich über Stunden an. Wer nach Thailand fliegt und der Landessprache nicht mächtig ist, sollte mit Kommunikationschwierigkeiten rechnen. Das ist eine völlig andere Situation als beispielsweise in Playa de Palma am Ballermann, wo man auch Hänsel und Gretel problemlos auf deutsch zuschwallen kann. Selbst gutes Englisch - mag an Flughäfen, Hotels oder Krankenhäusern hilfreich sein - bringt einen in den Gesprächen mit den Barladys auch nicht unbedingt soviel weiter. Wer glaubt er könne nach Pattaya fliegen um dort mit ner Mekong Pussy über die Rettung von Opel zu philosofieren, hat definitiv einen an der Waffel. Das geht nicht! Über den normalen Smalltalk kommt man mit den Girls nur selten hinaus, erst recht nicht in der "Kennenlernphase".


Trotzdem kann man diese Schwierigkeiten gerade in den Beerbars bestens umgehn. Dabei helfen Spiele ungemein. Es wird gezockt ohne Ende ... Jackpot, Majong, Vier gewinnt oder Pool Billiard. Games sind quasi überall der Renner. Also wundert euch nicht, wenn ihr beim Barbesuch sofort zum zocken aufgefordert werdet, das ist völlig normal und macht mächtig Spaß. Ne Zockernatur wie Meinereiner ist dabei richtig aufgeblüht, mit Geld oder ohne Geld ... ich war immer dabei, auch wenn ich den Mädels gerade beim "Vier gewinnt" hoffnungslos unterlegen war. Kunststück ... die machen ja auch den halben Tag nix anderes. Der Vorteil der Zockerei liegt klar auf der Hand. Zum einen bindet man das Mädel für ne Zeit an sich ohne ihr alle 10 Minuten nen Ladydrink zu spendieren, zum anderen kann man sie während dieser Dauer gut abchecken, und schauen ob sich ne angenehme Chemie aufbaut.


Brettspiele am Tresen sind witzich und sorgen für viele Lacher, wer es erotischer haben will sollte seine Lady auf ne Partie Pool mitnehmen. Pool Billiard ist in vielen Bars kostenlos, in anderen kostet es 10 THB. Den Freaks sei gesagt, das es hierbei nicht ums Gewinnen geht. Ziel des Spiels ist es natürlich, die schwarze Acht solange wie möglich auf dem Grün zu halten, um den Knackarsch seiner Maus auch sooft wie möglich über den Tisch gebeugt zu sehen. Also das hat schon was. Zu den meisten meiner Barfines habe ich mich während des Billiards entschieden. Wer seine Süße dennoch mit seinem guten Spiel beeindrucken möchte (solche Typen gibts tatsächlich auch in Pattaya) muß sich nur dessen bewußt sein, das er die Kugeln am besten direkt und per Luftpost in die Löcher kicken sollte. Bei den Buckelpisten und Banden könnten wohl selbst Archimedes und Pytagoras nicht die Laufbahn der Kugeln berechnen.



Soviel zu den allgemeinen Infos. Ich hoffe ich hab nix wichtiges vergessen. Wer aufmerksam mitgelesen hat, sollte hoffentlich keine Schwierigkeiten haben, meinem noch ausstehenden und nun anschliessendem Urlaubsbericht zu folgen ;-)



Fortsetzung folgt ...
 

LoS

Es kann nur einen geben.
   Autor
21 Oktober 2008
20.279
84.152
7.168
Flinger Broich
Hast du nicht eine eigene Webseite, Charlie? :wink1
Und auf You Tube?
Kann das sein, daß ich das schon mal irgendwo gelesen habe? Hast es schon mal irgendwo veröffentlicht?
 

Charlie

Member Inaktiv
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Inaktiver Member
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28 August 2012
84
19
418
Hallo.
Hatte ja bereits schon drauf verwiesen, das ich normalerweise in paysexforen aktiv bin.
Ich bin kurz vor Weihnachten aus Pattaya zurückgekommen, und habe Anfang Januar an 2 verschiedenen Stellen damit begonnen zu berichten (hab ihn aber nur in einem Forum fertiggestellt). Kann gut sein, das der eine oder andere ihn vielleicht schon gelesen hat.
 
Cosy Beach Club

Charlie

Member Inaktiv
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28 August 2012
84
19
418
... weiter gehts mit Anschluß an Posting #3


Soviel zum Hotel das vorerst auch nur zum frisch machen und dem Abstellen der Koffer diente, denn bevor ich richtig ins Pattayaleben einsteigen konnte, musste noch einige Erledigungen gemacht werden ...


Morgens halb zehn in Pattaya - Wo sind die Thaibabes ... ??? Ich hatte bereits die ersten Eus gegen Bahts getauscht und schlappte mit vollgepacktem Rucksack (Thai-SIM, Chang Beers und Kippen) in Flipflops und Shorts, Bier zwitschernd und völlig planlos über die Beach Road, um mir so den ersten Grobriss von Land und Leute zu verschaffen. Aber ... Pattaya pennte wohl noch und lies mal so überhaupt nix von seiner "Power" erahnen. Party Modus gleich Null, Niente, Nada. Ein schäbiger Strand, verschmutztes Wasser (ich mußte meine Haxen trotzdem sofort mal in die Gülle tauchen - für mich ist das Pazifik), nirgendwo Ladies die sich nackich in den Liegen fletzten, wenig Verkehr, kaum Touristen und leere Bars. Zudem lies der Blick in den Himmel keinen Zweifel daran aufkommen, dass die Bangkoker Sintflut vom Morgen auch schon bald meinen Urlaubsort erreichen sollte. Kurzzeitig überlegte ich, ob es nicht doch cleverer gewesen wäre, sich erstmal ne Runde aufs Ohr zu hauen.


Circa hundert Meter nachdem ich in die Soi 7 eingebogen war, riss mich ein Crash aus meiner aufkommenden Lethargie. Rums! Keine zwei Schritte neben mir wurde so´n Typ von nem Motorbike umgenietet. Aber sowatt von. Passiert is nix, selbst der Roller schien - von nem abgerochenen Spiegel mal abgesehen - noch ok zu sein. Die unvermeidbaren Saltos wurden praktisch jeweils in den Stand gesetzt, und sofort fanden beide genügend Gründe um sich gegenseitig anzubölken. Keine Ahnung aus welchem Land die kamen (beides Fallangs), aber die hatten sich auf jeden Fall nen ganzen Schwall zu verzällen. Bevor ich überhaupt richtig geschnallt hatte, was da gerade passiert war, sprangen auch schon ein paar Bargirls auf die Straße und quakten den beiden auf Thai ihre Meinung.


Boaaaah... Alter Schwede, wasn hier Ambach??? Der arme Kerl. Erst wird er umgesenzt, und dann mussa sich noch dafür entschuldigen, dat ers überlebt hat. Ballaballa.


Naja ... das war alles noch nicht so pralle. Irgendwie wurde es langsam mal Zeit auf Urlaubsfeeling umzustellen und sich irgendwo schon mal nach was leckerem umzuschauen. So für Untenrum und so. Um diese Uhrzeit für den Newbie gar nicht so leicht. Zwar nahm das Treiben in der Minny - und der benachbarten Eagle Bar anscheinend langsam Fahrt auf, doch von der "Welcoooooome" kreischenden Meute wollte ich mich auch nicht sofort zerfleischen lassen. Aber ... eine, süße kleine Maus hingegen, die völlig alleine in einer gegenüberliegenden Bar die Stellung hielt, schien mir für den Einstieg ins Leben eines Sextouristen schon besser geeignet. Also startete ich den ersten Versuch zum Pattayaanstich.


Aller Anfang ist schwer. Da hatte ich mich nun wochenlang vorbereitet, dachte alles über Barfines, Shorttimes und Longtimes zu wissen und saß nun seit ner Stunde bei Drink und Ladydrink "Vier gewinnt spielend" am Tresen, während Zeus draußen Pattaya ins Visier nahm. Was für eine Sintflut!
Mein Problem jedoch: Die Kleine war zuckersüß, machte von alleine aber leider überhaupt keine Anstalten mir auf den Schoss hopsen zu wollen. Und ich hatte ebenfalls nicht den leisesten Plan, wie ich ihr jetzt meinen Pimmel zwischen die Schenkel werfen könnte ... Scheiße, im FKK-Club geht das doch irgendwie einfacher. Je unsicherer ich wurde, desto mehr wollte ich mir einreden, das sie vermutlich auch gar nicht für käuflichen Sex zu haben wäre, ging den leichtesten Weg und verließ sie schnellstmöglich nachdem es aufgehört hatte zu regnen (Was natürlich völliger Quatsch war, schon am gleichen Abend wußte ich, das ein einfaches "Bum Bum?" locker gereicht hätte ...).


Also ... der erste Versuch war schon mal für den Arsch und plötzlich wurde mir bewußt, das ich - trotz langjähriger Paysexerfahrung - gerade erst mein Praktikum in Sachen Sextourismus mache. Trotzdem stand mir die Suppe nun schon bis zum Hals. Dem Druck auf den Klöten mußte dringend entgegengewirkt werden. Verzweiflung rotierte mir wie ein Karussel durch den Schädel und brachte mich dann irgendwann auf die Idee, mir wenigstens in einem der vielen Massageläden einen schleudern zu lassen. Das sollte ja wohl auch ein Noob wie ich hinbekommen. Ein paar Sois weiter hatte ich dazu auch die passende Lady gefunden und kam dann letztlich auch gegen eine Zahlung von 1000 THB zu einer ausgezeichneten Ölmassage incl. oralem Happy End. Der Anfang war endlich gemacht!


Nicht wirklich zufrieden mit mir, aber nun doch wesentlich entspannter, begab ich mich zurück ins Hotel um meine Wertsachen zu bunkern, die Minibar aufzufüllen und ne Mütze Schlaf zu nehmen, bevor ich mich am späten Nachmittag wieder auf die Jagd machen wollte ...



Fortsetzung folgt ...
 
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Charlie

Member Inaktiv
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28 August 2012
84
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Von "Schlafen" konnte nicht wirklich die Rede sein, aber die paar Stunden die ich dösend auf dem Bett rumgammelte taten verdammt gut. Ich knallte mir ein Chang Beer nach dem anderen wech, tauschte mit meiner "Sommerliebe" meine neuen Kontaktdaten aus, informierte sowohl Alarich als auch meine langjährige Bekannte vom Eierberg über meine Ankunft, machte mich nochmal frisch und nahm einen neuen Anlauf um eines der Thaipüppchen für die Nacht abzugreifen.


Es war später Nachmittag - aber immer noch hell - und Pattaya präsentierte sich mir nun von einer ganz anderen Seite als noch am Morgen. Die Sonne brannte vom Himmel, von allen Seiten dröhnte der Gangnam Style, der Verkehr kam allmählich zum erliegen und dutzende Ladies sprangen mir entgegen um mich in ihre Bar zu zerren. Hallelujaaaaa! So hatte ich mir das schon eher vorgestellt... Mein aus dem Arbeitsalltag eigentlich so strammer Schritt, schaltete automatisch in den Schleichmodus und die Mundwinkel zogen sich nach und nach von alleine nach oben. Ich fühlte mich plötzlich richtig gut. Trotzdem irrte ich immernoch solange ziellos durch die Straßen, bis mich die Unmengen an Dosenbier, die ich noch im Hotel verfrühstückt hatte, in den Pattaya Beergarden (überdachter Biergarten mit vielen kleinen Bars kurz vorm Eingang der Walking Street) zwangen um mich dort am Five-Baht-Klo zu vergehen.


Ich hatte die Buxe gerade wieder oben, wollte mich an einer der kleinen Bars vorbei zurück auf die Straße drücken, als eine Hand lautstark auf den Tresen donnerte und mir von einer zuckersüßen Zwergthai ein "Hey...! Why didn´t you call me today?" entgegen geschmettert wurde. Im ersten Augenblick war ich völlig perplex, wußte nicht ob sie mich verwechselt, oder mich anbaggern wollte und hatte keine passende Antwort parat. "Don´t you remember last Night?" Erst jetzt dämmerte es mir, das sie mich gerade auf den Arm nahm. Ich wollte ihr mit einem "an Deinen süßen Arsch würde ich mich erinnern" entgegnen, aber auf Grund meiner Sprachspastiken in englischer Grammatik, stammelte ich wohl nur irgendnen unverständliches Zeuch vor mir her und fing mir sofort das Gelächter der gesamten Sippschaft ein. Trotzdem, die rotzfreche Göre hatte irgendwas. Ich setzte mich an die Bar, bestellte ne Black Coke, machte mich mit ihr bekannt, noch nichts ahnend das ich mir ihrer Gesellschaft der nächsten drei Tage sicher seien würde.


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Die Kleine hiess Pet, war zu meiner Überraschung schon 26 Jahre alt, hatte zwei Kinder, lebte mit ihrer gesamten Großfamilie wohl nun schon seit zwei Jahren in Pattaya, arbeitete aber angeblich erst seit wenigen Monaten in der Bar. Pet sprach um Längen besser Englisch als ich (war auch - mit Ausnahme von Daw ausm Baht Taxi - die einzige die das so gut drauf hatte), hatte richtig große Fresse und den ganzen Tach nur Spaß inne Backen. Sie wirkte deutlich jünger als 26, eher wie jemand, der das Leben gerade erst entdeckt und es für eine niemals endende Party hält. Ein richtiges Feierbeast!


Wir spielten ne ganze Zeit "Jackpot", tranken unsere Drinks und hatten ne Menge Spaß. Pet liess überhaupt keinen Zweifel dran aufkommen, unbedingt von mir abgeschleppt werden zu wollen. Beim Thema "Barfine, Shorttime, Longtime" rückte sie mir schon ein gutes Stück auf die Eier. Loggisch ... ich bin schon nen hübsches Kerlchen ;-) Trotzdem war auch ziemlich bald klar, dass das nicht der einzige Grund war, warum sie unbedingt mit mir mit kommen wollte. Pet benötigte dringend ne Auslöse. Schliesslich stieg am Abend das "Loy Krathong Festival (meine "Sommerliebe" schwärmte schon im Flieger von dieser Party, die wohl in ganz Thailand gefeiert wird)", bei dem sie unbedingt dabei sein wollte. Das ließ sie im Subtext auch ganz gut mitschweben.


Aber, so süß sie auch war ... irgendwie wollte ich mich nicht sofort an das erstbeste Mädel binden. Der Abend hatte ja noch nichtmal begonnen, und trotz meinem Spaziergang am Morgen, hatte ich nun auch noch nicht allzuviel vom Ort gesehen. Bei sovielen Bars und noch viel mehr hübschen Girls, hiess es zunächst erstmal Überblick zu bekommen. Ich bat um die Rechnung und verabschiedete mich mit der Lüge erstmal zum Duschen ins Hotel zurück zu müssen, eventuell aber später wiederzukommen ... Aktueller Gedankengang gerade vorm PC: Also, an dieser Stelle muss ich mir gerade mal selbst auf die Schulter klopfen *Klopf, Klopf* - das hab ich aber mal sowatt von gut gemacht :) Pet schnallte schnell, das ihr Fisch gerade dabei war vom Haken zu springen und griff mit dem Casher nach. "We can take shower together!" RRRRRRRRRR! Allein der Gedanke daran, die Kurze unter der Dusche ordentlich einzuseifen, sprengte schon fast die Gürtelschnalle meiner Buxe... Okay, jetzt hasse mich...! In Nullkommanix latzte ich die nun fällige Barfine und schleppte meine neue Freundin ohne jeden Umweg zum Hotel. Erst jetzt fiel mir auf, wie kurz die Kleine tatsächlich war (1,45m).


Der Bann war endlich gebrochen ...



Fortsetzung folgt ...
 

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Charlie

Member Inaktiv
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28 August 2012
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Sexteufelchen oder Stresszwerg?


Pet hinterlegte ihre ID-Card an der Rezeption und schon kurze Zeit später befanden wir uns gemeinsam unter der Dusche. Die "große Fresse" ging ihr auch nackig nicht verloren, und so kamen wir zacki zur Sache. Hell yeaaah! Das war schon geil ihr ihren nahezu perfekten, kleinen Body einzuseifen. Die Kleine hatte nicht nur nen süßen Arsch, sondern auch für ihre "Größe" beeindruckende Naturboobs, die ich unter ihrem Schlabbershirt niemals vermutet hätte. Einzig und allein eine lange, aber gut verheilte Kaiserschnittnarbe, trübte ein wenig das Gesamtbild, störte mich aber auch nicht in meinem Trieb. Unser Spielchen begann noch während uns das Duschgel vom Körper tropfte und endete schliesslich irgendwann auskuschelnd auf dem Bett... WOW!WOW!WOW!


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Mittlerweile war ich super platt. Der Flug, das Wetter, der Alk ... gefühlte zwei Tage keinen Schlaf. Meine Begeisterung, mich nun nochmal fürs "Loy Krathong Festival" aufzuraffen, hielt sich in Grenzen, aber zum einen hatte ich es Pet versprochen, zum anderen wollte ich auch meiner "Sommerliebe" davon erzählen. Somit war klar, das die Beziehung von Pet und mir auf ne Longtime hinauslaufen würde, und da sie schon fleissig dabei war mich für den nächsten Abend zu verplanen (Geburtstag ihrer Freundin), ging ich schon fast davon aus das unser Intermezzo länger anhalten könnte.

Zum Loy Krathong Festival gibts nicht allzuviel zu sagen. Wir trafen uns mit einer Freundin von Pet am Strand, die ebenfalls einen Fallang im Schlepptau hatte. Worums da nun ging, weiß ich nicht wirklich. Hunderte von Thais standen am Strand und liessen irgendwelche brennenden Ballons steigen. Für 100 THB hatte ich auch so nen Teil gekauft, das Kack Dingen flog erst nicht, sollte aber mittlerweile wohl von Curiosity auf dem Mars gesichtet worden sein. Der Fallang von Pets Freundin, fand das ganze anscheinend ähnlich interessant wie ich, und drängte auf nen zeitigen Abschied. Ich ging noch mit meiner Thaimaus aufn Bierchen in ihre Bar, bevor sie mich nach nem verdienten Nümmerken in den Schlaf kuscheln durfte ...

..

Auch wenn ich in der Nacht einige Male wach wurde - in dieser Zeit immer gerne schlabbernd und fummelnd über meine Kleine herfiel - konnte ich verdammt gut pennen und wurde sehr zeitig wieder fit. Ganz im Gegensatz zu meinem 145cm kleinen Morgenmuffel, die wohl einen ganz anderen Schlafrhythmus gewohnt war. Trotzdem liess sie sich bereitwillig überreden, mal eben für nen Quickie die Grätsche zu machen. Wir brauchten noch nen Stündchen um Tritt zu fassen, machten uns dann aber auf den Weg durch Pattaya. Da ich überhaupt keinen Plan hatte, was ich eigentlich wollte, überliess ich Pet die Wahl unserer Locations, was sich schon bald als Fehler herausstellen sollte. Mir fiel schnell auf, das Pet eigentlich nur Orte aufsuchte, andem ich irgendeins ihrer Familienmitglieder finanziell unterstützen konnte. Das fing beim Frühstückslokal an, ging über die Wahl des Strandplatzes weiter und zog sich bis zu verschiedenen Bars auf der Soi Buakaw. Alles Läden, die grundsätzlich irgendwem aus ihrer Familie oder so gehörten. Überall mußte kurz "Sawadee krap" gesagt, und natürlich auch ein Drink oder Essen bestellt werden. Letzlich gings hier um Peanuts, aber so richtig toll war das nicht.


Soi Buakaw​


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Pet fing allmählich an zu nerven und der Spass an meiner Longtime ging mir so langsam verloren. Irgendwann trafen wir dann wieder in ihrer Bar ein, und ich war relativ erleichtert, als sie mich bat sich nochmal für nen Stündchen in ihrem "Loom" hinhauen zu dürfen, da sie für den Geburtstag am Abend fit sein wollte. Das spielte mir ganz gut in die Karten. ich erweiterte mein "Zeitfenster" um zwei weitere Stunden um mich in der Zwischenzeit noch entspannt einer Massage in der Soi 13/2 hingeben zu können, und verabredete mich mit ihr für 18.00 Uhr im Hotel.

...


Unerwartet pünktlich, stand sie auch schon gut erholt - samt Trolley - einzugsbereit in meiner Tür. Teile meiner Klamotten mußten erstmal weichen, um ihrem Krams Platz zu schaffen. Irgendwie war vom "Gremlin" des Nachmittags höchstens noch nen "Gismo" übrig geblieben. Von einer so lieben und zärtlichen Seite hatte ich den kleinen Floh noch nicht kennengelernt. So gings dann auch wieder zemlich flott in die horizontale...

Wir hatten noch ein wenig Zeit bis zur Party in ihrer Bar, und Pet kam auf die glorreiche Idee vorher noch eine Cocktailbar aufzusuchen, die natürlich - wen wunderts - ihrem Muay-Thai-Super-Champion von Bruder gehörte ;-). Also wurde ein Baht Taxi zur Solofahrt für 200 THB gechartert (Geld spielte für Pet keine Rolle, war ja meins ;-) ) und in die 3rd Road - irgendwo am Ende der Stadt - gebrettert. Die eigentlich nur von Thais besuchte Cocktail/Karaokebar war wirklich cool, mit einfachsten Mitteln seeehr geil aufgemacht, *ich wünschte, ich hätte nen paar Bilder* die Cocktails lecker und super günstg (60 THB). Aber ... meine Begeisterung kann man sich ja sicher vorstellen... Schön wenn man als "Freier" der Schwester beim Bruder sitzt, der einen vermutlich in 30 Sekunden komplett hätte zerlegen können (nicht jedes ihrer Familienmitglieder war 1,45m). Doch so beklemmend die Situation auch war, Pet hatte es wirklich drauf dann doch aus dem Nichts einen besonderen Moment zu zaubern. Ich wette es gibt nicht einen Typen, der sie mit ihrem ganzen Stolz, grauenvoll schlecht singend bei der Karaoke hört, und sich in diesem Moment dabei nicht in sie verliebt...

...


Wir waren spät dran, landeten dann aber doch auf der Geburtstagsparty in ihrer Bar. Ich ahnte das meine Anwesenheit sich an diesem Abend hauptsächlich darauf beschränkte die Zeche zu blechen, und lag mit dieser Vermutung auch nicht wirklich daneben. Trotzdem wars ne geile Party. Pet hatte ihren Spass und feierte stundenlang tanzend wie eine Bekloppte. Auf jeden Fall nen "crazy Girl" die Kleine. Ting Tong! Und auch ich hatte einen guten Abend, lernte Mamasan, "Best Friends" und ein paar Junx aus Finnland kennen (die mir während der drei Wochen noch sehr oft über den Weg laufen sollten) und war schon bald voll wie ein Pisspott. Es muss so gegen 2.00 gewesen sein, als ich mir Pet schnappte, die gesalzene Rechnung von über 4000 THB latzte und mit ihr ins Hotel zurück torkelte.

Aufs duschen wurde verzichtet und stattdessen sofort zur Attacke geblasen. Die kleinste Ruhephase hätte mich schon ins Koma gekickt und mich somit um meinen "gute-Nacht-Fick" gebracht. Und das wäre ja doch zu schade gewesen... Ich lag schon im Halbschlaf als Pet einen Anruf erhielt und mich fragte ob sie nochmal losziehen könne. Angeblich wollte sie noch mit ihren Freundinnen in eine Thaikaraokebar am Ende der Walking Street. Ehrlich gesagt wars mir scheißegal, ob sie in der Zeit tatsächlich inne Karaokebar geht oder noch irgendwo ne Shorttime einlegt. Ich wollte nur noch pennen...



Fortsetzung folgt...
 

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Charlie

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28 August 2012
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Mit dickstem Schädel wurde ich am Morgen von einem trommeln geweckt. Mein sternhagelvoller Thaikrümel lehnte mit einem "Solly" in der Tür und eierte an mir vorbei Richtung Bett. Mir gings beschissen. Die Birne flog mir fast wech, ich stand auf der Schwelle zur Kotzerei und hatte schon ne Minute nachm wach werden die Hasskappe auf. Man... was ärgerte ich mich darüber, das sie tatsächlich noch solange unterwegs war. Nur die Aussicht auf nen morgendlichen Quickie hielt mich vorm großen Palaver zurück... Um ihr erstmal kurz aus dem Weg zu gehn, schmiss ich mir zwei (in dem Urlaub einzigen) Aspirin in den Hals, und schrubbte mir die Beißer.

Als ich aus dem Bad kam, war Pet schon nicht mehr ansprechbar. Die kleine Saufziege hatte noch auf dem Weg zum Bett ihre Flipflops verloren, es gerade noch aus ihrem Kleidchen geschafft und lag nun - mit dem Gesicht vorraus und alle Viere von sich gestreckt - quer über der Matte. Ein Bild für die Götter. Ich hätte nicht gedacht, das man sich mit 1,45m so breit machen kann, da war nicht mal mehr genügend Platz für mich. Na super! Von meinem Quickie konnte ich mich somit auch schon mal verabschieden. Mein verzweifelter, kleiner Versuch, sie vielleicht doch noch arschkrabbelnd zu nem bischen Sport zu bewegen, wurde schon bald mit einem lautstarkem Schnarchen quittiert. Der Morgen lief schon mal wie geschmiert...

Wäre ja alles halb so wild gewesen, wenn ich mich wenigstens kuschelnd, schlafend dazu hätte legen können. Mein Problem aber: Ich war nun wach und vor allem geil! ... Um den Morgen nicht ganz aufzugeben, machte ich mich langsam frisch, liess Pet in ihrem Suff liegen und suchte mir in aller Ruhe ne Location für nen anständiges Frühstück. Erst nachdem ich mich sattgefressen und ein paar Einkäufe erledigt hatte, ging ich zurück ins Hotel. Der schnarchende Zwerg lag immer noch in unverändeter Position auf dem Bett und roch als sei er gerade einem Schnapsglas entkrochen. Ich sah mir das noch ne Weile an, führte ein paar Telefonate, war dann aber auch langsam am Ende mit meiner Geduld.

Es war mittlerweile fast 14.00 Uhr, und die Kurze stahl mir hier meine Zeit. Auf sowas kann ich gar nicht. Ich weckte sie auf die etwas grobere Variante und erklärte ihr, das ich meinen Urlaub besser nutzen könnte, als ihr beim Schlafen zuzuschauen. Das kam an. Pet stand auf, giftete noch nen bischen rum während sie ihren Krams in den Trolley schmiss, nahm wortlos meine 1000 THB entgegen und zog wieder aus. Kein Küsschen, nix. Mit einem "so long" knallte sie die Tür hinter sich zu.

...


Auf der einen Seite war ich ziemlich erleichtert sie losgeworden zu sein, auf der anderen allerdings auch ein wenig beklemmt, weil unser Abschied doch derberer Art war. Trotzdem wollte ich meine neugewonnenen Freiheiten nicht missen. Über die 2nd Road zogs mich erstmalig in die berüchtigte Soi 6, mit dem Ziel, meine verpasste Nummer vom Morgen, an anderer Stelle nachzuholen. Aber auch hier lief nicht alles glatt. Erst im zweiten Anlauf bekam ich auch wirklich das Girl das ich wollte (beim ersten schlug mich ein Ladyboy in die Flucht ...eeeek) und kam zu ner Nummer mit ner supersüßen 18jährigen Thaimaus. Hach ...war das schön, sie nach dem Vögeln einfach stehen lassen zu können.

Ich verließ die Soi 6 Richtung Beach Road. Dort fiel mir auf, das riesige Schiffe in der Pattaya Bay ankerten und der Beachway mit Märkten komplett zugepflastert war. Die Straße war für den Verkehr gesperrt und alles rüstete sich anscheinend für eine große Party. Meine Weg führte mich erstmals in meine spätere Stammbar - die Minny Bar in der Soi 7 - in der ich erfuhr, das am Abend ein großes Feuerwerk-Festival stattfinden sollte. Ich trank ein paar Bier und schlenderte durch die Märkte des Beachway zurück Richtung Walking Street. "Where is your Lady?!?" Zwangsläufig kam ich an Pets Bar vorbei, aus der mir die Mädels schon wildgestikulierend zuwinkten. Pet knackte wohl derweil in ihrem "Loom" und Mamasan spurtete los um sie aus dem Bett zu schmeißen. Hilfe! Das war das letzte was ich gerade brauchte ... Ich exte meinen gerade bestellten Whiskey, zahlte und ging zurück ins Hotel.

...

Keine 20 Minuten später klopfte es an meiner Tür. Pet stand vor mir und fragte was ich in ihrer Bar wollte. So bekloppt es sich anhören mag ... es kam tatsächlich zu ner Aussprache, wie man sie eigentlich nur nach nem Stress mit seiner Freundin führen würde. Irgendwo wähnte ich mich im falschen Film. Aber so durchgeknallt wie sie auch war, eins mußte man ihr lassen ... Sie wußte sich immer schnell wieder beliebt zu machen. Nach wenigen Minuten waren wir beide schon wieder ein Herz und eine Seele und schlüpften schon kurz darauf wieder zusammen unter die Decke.

Für den Abend war natürlich das Feuerwerk-Festival geplant. Man hatte den Eindruck als hätte ganz Pattaya auf nichts anderes gewartet. Es war brechend voll auf der Beach Road. Ein unglaubliches Gedränge über etliche Kilometer. Wir versorgten uns mit nen paar Bier aus dem 7eleven, aßen gleich an mehreren der vielen kleinen Garküchen und genossen eine einzigartige Show. Ich glaube das einzige Feuerwerk das mit diesem da mit mithalten konnte, hatte ich zuvor nur auf dem Japantag in Düsseldorf gesehen. Das ganze drumherum mit Palmen, Strand und Wasser war allerdings dann auch schon wieder ne Liga für sich.

Unser Abend endete in der Minny Bar. Es war ja Freitag, der Tag, an dem die Minny Bar immer zur großen Karaoke Party lud. Es war mächtig was los, super Stimmung und alle paar Minuten stand uns ein Whiskey vor der Nase (gratis!). Pet lief heiss und war schon bald wieder in Hochform auf. Scnell machte sie sich mit dem ganzen Laden bekannt, befand sich schon kurze Zeit später im Innenraum der Bar, und rockte die Bude. ... Wattn Teufel! Ich war verdammt stolz auf sie ;-). Der Abend war der Hammer und wegen der Preise der Bar ausnahmsweise auch richtig günstig. Erst als sich die Party langsam auflöste, gingen wir wieder zurück zur Beach Road - die mittlerweile wieder für den Verkehr geöffnet war - nahmen ein Baht-Taxi und fuhren zurück ins Hotel. Dieser Abend und die anstehende Nacht, war so ziemlich das geilste was ich mit Pet erleben durfte, trotzdem fasste ich für mich den Entschluß, es dabei zu belassen...



Fortsetzung folgt...
 
Thailernen.net

Charlie

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28 August 2012
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Der nächste Morgen war nicht zu toppen. Schon beim aufwachen klemmte mein Löres schon wie eine Frikandel in ihrer Kimme, und Pet wirkte als hätte sie nur darauf gewartet, das ich mich über sie her mache. Es schien mir, als ahnte sie bereits, das ich diesmal wirklich dazu entschlossen war, ihr nun endgültig den Laufpass zu geben (kommt bei den Girls wohl öfter vor, das sie nach dem dritten Tag verlassen werden). Das war überhaupt kein Vergleich zu den vorrangegangenen Tagen, sondern einfach nur ... schöööön. Trotzdem wollte ich mich nicht an die Hoffnung knüpfen, dass wir nach dem letzten Abend nun doch zueinander gefunden hätten. Zudem spielte dabei auch die Angst, während meines Urlaubs irgendetwas zu verpassen, wenn ich mich zu lange ein Mädel binden würde, eine wesentliche Rolle.

Beim gemeinsamen Frühstück in einem der Restaurants auf der Walking Street, erklärte ich ihr das ich in Pattaya keine Frau fürs Leben suche und mich lieber zwanglos vom Spaß treiben lassen wolle. Naja, wie bereits gesagt. Ich ging davon aus das sie damit gerechnet hatte und sie nahm eigentlich alles was ich ihr sagte, enttäuscht, aber - noch - gefasst auf. Wir verabschiedenten uns mit nem Küsschen und meinem Versprechen, sie ab und an wieder in ihrer Bar zu besuchen.

...


Endlich frei, und doch fühlte ich mich als hätte ich soeben mit jemandem Schluß gemacht. Trotzdem ... irgendwie wars schon spannend nicht zu wissen, mit wem man am nächsten Morgen aufwachen wird, und ob dies dann schlechter oder vielleicht sogar besser werden würde. Mittlerweile hatte ich Spass an den günstigen Massgen gefunden (auch wenn mich ein Happy End dann doch immer zwischen 400-700 THB mehr gekostet hatte) und suchte mir eine geeignete Masseuse, bevor ich mich schliesslich wieder in die Minny Bar begab um nochmal nach den Mädels zu schauen, die mir am Abend zuvor da aufgefallen waren. Dort traf ich nicht nur die Ladies, sondern auch einige Tommys die ich bereits kennengelernt hatte, und mit denen ich in den nächsten zweieinhalb Wochen noch so einige Male durch die Bars tingeln sollte.

Ein relaxter Tag nahm seinen Lauf. Ich hatte mich mittlerweile voll in Pattaya aklimatisiert. Alles was ich sah, fand ich so geil, das ich mir gewünscht hätte, es für jeden beschissenen Tag, bis ans Ende meines Lebens geniessen zu dürfen. Für den Rückweg von der Minny Bar wurde mal wieder die Beach Road gewählt. Zu meinem Erstaunen war diese schon wieder gesperrt, und tausende von Leuten feierten den H.I.V. Day, über den ich ja schon gesondert berichtet habe. Es war nicht so voll wie noch am Abend zuvor beim Feuerwerk-Festival, aber immernoch voll genug für eine große Party. Ich tingelte fast zwei Stunden über die Beach Road, schoss haufenweise Fotos und genoss die Atmossphäre, bis ich mich schliesslich doch wieder in den Pattaya Beergarden zu Pet gesellte, um überhaupt mal zu erfahren, worums bei der Parade überhaupt ging.

...

Pet spekulierte schon wieder auf eine Barfine, aber um ihr da sofort den Wind aus den Segeln zu nehmen, liess ich sie mit ihrem Ladydrink sitzen. Ich lief nochmal ins Hotel um mich frisch zu machen, schaffte mir die Grundlage für eine weitere Sauftour und startete zu einem AGogo-Hopping quer durch die Walking Street. Windmill, Babydolls, irgendnen Schuppen den ich zunächst fürs X-Zone hielt (wars nicht, ich war in dem Laden drunter). Hammergeil mal die ganzen Bars zu besuchen, von denen ich bisher nur in den Pattayaforen gelesen hatte. Teuer ... aber geil!!! Nun, auch im deutschen Puff gelte ich ja mittlerweile schon als "Asian addicted", da kann man sich vielleicht vorstellen, das meine Eier in diesem Paradies beim Anblick von sovielen blank ziehenden Thaibabes schon bald im Dreieck sprangen. Die Kombination von nackten Ärschen, Titten, Pussys, Sexshows und Bier hat allerdings einen Nachteil ... man wird verdammt rattig! Aber ... zum Glück war ich ja in Pattaya :)))

Es wurde Zeit sich ein neues 40 Kiloschweres Kissen für die Nacht zu suchen und so verlagerte ich meine Aktivitäten nun eher auf die Mädelstechnisch günstigeren Beerbars in der Walking Street. Vielleicht war es Schicksal, aber wieder führte mich ein Pisspott zu meiner nächsten Longtime, mit der ich auch noch am letzten Morgen meines Pattayatrips aufwachen sollte.



Fortsetzung folgt ...
 

Charlie

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28 August 2012
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Meine Blase drohte zu platzen und trieb mich ins "Hottuna Bar Center" auf der Walking Street. Eine, für Pattaya Verhältnisse, sehr große Beer Bar, mit vielen Theken, Poolmöglichkeiten und Sports TV. Auf dem Rückweg vom Klo, kämpfte ich mich durch den Wald von Hockern und Tischen und stand plötzlich vor Sa, die mir winkend einen der freien Plätze anbot. KLICK!!! Ein Augenblick in dem man plötzlich genau weiß, "die will ich und sonst keine!". Mir war sofort klar, das ich mit dieser Frau am nächsten Morgen aufwachen werde... Nun, eigentlich liebe ich ja gerade den typischen Style der meisten Thaigirls, den, in dem sich auch Pet nur allzu gern präsentiert hatte. Flipflops, Hotpants und enges Shirt. Viel Haut, aber lässig. Doch Sa war ganz anders, ein richtiger Eyecatcher... Braungebrannt im eng anliegendem Kleid, Stöckel, dezent geschmückt und von den Haarspitzen übers Gesicht, bis in die Finger/Fußnägel getuned... Natürlich liess ich mich bei dem Anblick nicht lange bitten, nahm Platz und bestellte nen Whiskey.


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Tja.... blöderweise hatte ich mir die Sache ein bischen zu einfach vorgestellt. Kaum hatte ich meinen Arsch auf dem Hocker verpflanzt und meine Bestellung aufgegeben, drehte sich mein Primärziel auch wieder ab, und stand schon bald im Fokus einer Gruppe von Tommys, bei denen sie sich offensichtlich ebenfalls bester Beliebtheit erfreute. Selbst der von mir bestellte Whiskey, wurde mir von einem der anderen Girls gebracht. Shit! Situationen, wie man sie nur allzu gut aus den deutschen Saunaclubs kennt. Gerade dann, wenn man ne Braut ins Visier genommen hat, kommt irgend nen Bauer und verdirbt einem den Spaß! Als Eisbär wartet man dann halt ne halbe Stunde, Stunde oder länger ... aber irgendwann darf man dann drüber. Ein Pattaya Sextourist der meint sich auf ein Ziel beschränken zu müssen, wartet hingegen - dank Longtime - im ungünstigstem Fall mehrere Tage!


Ich ließ ein Mädel nach dem anderen abblitzen, hielt mich tapfer an meinem Glas fest, und war schon drauf und dran nen Plan B zu schmieden. Schliesslich war ich hier nicht in der "Freude", in der ich jedem Kollegen der vor mir über Putri rutscht die Pest an des Hals wünsche, sondern in Pattaya - dem verflucht nochmal geilstem Ort der Welt! Ich wäre ja bekloppt mich bei der Auswahl von mehr als 15000 Thailadys, letztlich dann doch wieder nur auf eine zu fixieren...


Gedanklich war ich also fast schon in einer anderen Bar, als ausgerechnet Pet mir dann doch indirekt zu meinem Massel verhalf. Die kleine Göre hatte mich, während unseres Mattenspiels am Morgen, für die nachfolgende Thaidamenwelt ordentlich "angezählt". Zwei Heiermanngroße Knutschflecke (4 Tage später warens 7 !!!) blühten seitdem mehrfarbig an meinem Hals, und zogen die Aufmerksamkeit von so ziemlich jedem Bargirl Pattayas auf sich. Egal wo ich auch gerade herlief ... überall zeigten die Ladies mit dem Finger auf meinen Hals und kicherten lautstark "Moskito!" oder "Tattoo!". Einmal, vielleicht auch zweimal ist sowas ja noch witzich, beim hundertsten Mal wünscht man sich mit Tarnkappe durch die Soi´s zu laufen. Zu meinem Glück war Sa da auch nicht anders. Auch sie konnte es nicht lassen, während ihres Rundgangs um die Ascher zu leeren, mir wenigstens einmal über den Hals zu streifen... Ich antwortete schon, bevor sie ihre Frage überhaupt stellen konnte... "Yes I know. Moskito!"


Die Intervalle in denen sie sich von nun an meinem Tisch blicken liess, wurden immer kürzer. Sie hatte mich eindeutig auf dem Radar, gemerkt das sich an ihr interessiert war, und wohl mittlerweile auch genug von den Tatschereien der Tommys. Es dauerte nicht mehr lange bis sie sich mit einer Shisha bewaffnet zu mir an den Tisch setzte... Sa hatte nicht nur einen anderen Look, sie war auch ganz anders drauf als Pet. Längst nicht so extrovertiert, eher ruhig und lieb. Sie war 30 Jahre, sprach ganz gut Englisch (aber längst nicht so gut wie Pet) und arbeitete wohl schon seit einigen Jahren auf der Walking Street. Je länger sie an meinem Tisch saß, desto sicherer war ich nen Volltreffer gelandet zu haben...


Trotz ihrer ganzen Eskapaden hatte ich Pet wirklich gern. Sie war süß, witzich und wußte sich zu entschuldigen ;-). Mit Sa hatte ich nun aber keine "freche Göre", sondern eine richtige Frau vor mir. Mit sowas kann ich da schon viel eher was anfangen. Klar, das ich mit ihr die Nacht verbringen wollte. Sie konnte sich dies allerdings nur vorstellen, wenn wir uns zuvor erst ins "Nightlife" stürzen würden. Hiess also, Barfine ja, "Bum Bum" längst nicht sicher. Nun bin ich ja nicht blöd. Sa war verdammt hübsch, aber auch sie würde es sich nicht leisten können eine Longtime auszuschlagen, wenn sie sich nicht sicher wäre evtl. noch einen anderen "Sponsor" in der Hinterhand zu haben. Ich mußte also davon ausgehen, das ich nur der "Doof" bin, der für einen anderen Glückspilz die Barfine (im Fall von Sa´s Bar 400 THB) zahlt. Aber was solls? 400 THB? 10 Euro ... Drauf geschissen! Ich wollte sie soooo gerne ficken ...



Fortsetzung folgt...
 

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Charlie

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28 August 2012
84
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Die Wahl unseres nächsten Ziels überließ Sa mir. "Up 2 U!". Für die ersten Tage hatte ich genügend Beerbars und AGogos gesehen, von daher wollte ich den Abend lieber in einer der Discotheken auf der Walking Street ausklingen lassen. Sa schien sehr zufrieden mit meiner Idee zu sein, nahm mich an die Hand und zog mich ins "Insomnia". In der Disse boxte der Papst. Laute Electromucke, ein brechendvoller Laden und ne prächtige Stimmung. Ein geiles Gefühl irgendwie, so einen Laden mit ner Optikbombe wie Sa zu betreten. Wir kämpften uns durch den rockenden Mob bis in den hinteren Teil der Area, und enterten nen kleinen Tisch an dem sich noch zwei süße Freelancerinnen breit gemacht hatten. Heineken und irgendso nen Crushed Ice Vodka, hoben uns schon bald aufs nächste Level. Es lief richtig gut. Schon bald hatte ich keine Sorge mehr, mich kurzfristig doch noch nach einem anderen Girl umzuschauen zu müssen. Meine Thaimaus spitzte mich so dermaßen an, das ich die nächsten zwei Stunden nur noch im Handstand hätte pissen können.

...

Ich würde Sa gerne mit diesem Foto zur Misswahl fürs Pattayaforum schicken... mal schauen wie ich das mache...

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Sa kam bettfertig nur noch im Handtuch bekleidet aus meinem Bad und hüpfte zu mir in die Kiste. Ker, watt war ich geil. Erst die ganzen blanken Pussys die mir in den Agogos vor die Maske sprangen, dann der Granatenarsch von Sa, der sich mir über Stunden in den Schritt drückte. Ich hatte es aber mal so richtig nötig! Und Sa machte mich schon recht bald glücklich. Zweimal durch den Himmel, dann schliefen wir dicht aneinandergekuschelt ein...

Der nächste Morgen begann wie die Nacht geendet hatte, doch mitten in unserer Äktschn hopste sie mir vom Löres und rannte ins Bad. GrübelKopfKratz. Wasn nu los? Ein paar Minuten später stand sie wieder vor mir. "My peeing is coming." Ohhh shit! Worst case? Sa war ein Knaller, ich konnte mir zu diesem Zeitpunkt verdammt gut vorstellen noch einige Tage mit ihr zu verbringen, hatte allerdings auch überhaupt keine Lust eine Longtime durchzufüttern, und es mir irgendwo anders besorgen lassen zu müssen. Ihr Vorschlag die Menstruation mit Hilfe der Pille zu verschieben, stieß bei mir auf Ablehnung. Ich hab ehrlich gesagt gar keine Ahnung, was es für eine Frau bedeutet, auf diese Art in den biologischen Rhythmus einzugreifen und wollte mir auch später keine Vorwürfe machen, dass soetwas nur auf Grund meines Triebs basierte. Glücklicherweise fanden wir zwei andere Möglichkeiten, um unser Zusammenleben auch in den nächsten Tagen zu sichern. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ... in diesem Fall sogar zwei ;-) (trotzdem glaube ich, das sie ihren Zyklus mit der Pille dann doch unterbrach).

...


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Die nächste Zeit verging wie im Flug. 24 Stunden, 4 Tage am Stück Sa. Eine absolut monogame Beziehung, die keine Wünsche offen lies. Sa tat alles für mich. Sie schnitt mir die Nägel, rasierte mir den Schädel, enspannte mich mit traumhaften Massagen, ging einkaufen und regelte eigentlich alles was so anfiel. Zum ersten Mal während meines Urlaubs, glaubte ich dieses "Take Care" zu spüren, von dem eigentlich alle mir bekannten Pattayaveteranen so schwärmten. Es war nahezu perfekt und die 1000 THB die ich ihr täglich zusteckte, sah ich schon längst nicht mehr als Entlohnung für Sex. Sie lies mich komplett vergessen, das sie eigentlich "nur" ein Bargirl war.

Wir vögelten uns mehrfach am Tag das Hirn raus, fuhren fast täglich nach Jomtien an den Strand, spazierten über Märkte und die Beachroad, gingen ins Kino, besuchten am Abend ihre Bar und liessen ihn meistens im "Imsomnia" ausklingen. Ich genoss jedes Mal ihre "Eifersucht" die ihr sofort im Gesicht stand, sobald mir eine andere Lady auch nur ein Lächeln zuwarf. Selbst meine "geliebte" Minny Bar, geriet erstmal in Vergessenheit. Zudem lies sie mich irgendwo auch ein bischen an ihrem Leben teilhaben, zeigte mir ihren kleinen "Loom" in der Nähe der Soi Buakow den sie zusammen mit einem anderen Bargirl bewohnte, und stellte mich ihrer deutschsprechenden Freundin vor, die mittlerweile mit nem Glückspilz aus Mannheim verheiratet war. Das sich meine Unkosten während des Tages im Rahmen hielten, war irgendwie auch einzig und allein der Verdienst von ihr.

Sa achtete penibelst auf meine Ausgaben. Suchte ich ein Souvenier, lies sie mich erst handeln, nur um mich vorm Kauf wieder wegzuziehen und mir einen Stand zu zeigen, an dem ichs es günstiger bekomme. Wir aßen grundsätzlich in Garküchen, in denen es schmackhaftes Thaifood für selten mehr als 30 THB gab. Strecken für die eine Pet sofort ne Solofahrt gechartert hätte, wurden mit Sa zu Fuss oder mit dem günstigen Baht-Taxi zurückgelegt. Und tagsüber saß sie lieber mit nem Heineken ausm 7eleven unter einer Palme auf dem Beachway, als dafür irgendwo eine Bar aufzusuchen. Kleinigkeiten übernahm sie sogar hin und wieder selbst... Hört sich alles toll an, hatte aber auch eine Schattenseite. Auch Sa gehörte zu den Girls die es sich wünschte, das jeder meiner ausgegebenen Baht, irgendwo in "ihrer" Bar hängenblieb (da sind wir schon wieder bei "Zielvorgabe Ladydrink", Ansehen beim Chef und "Best Friend"). Natürlich bemerkte ich ihre kleinen Tricks, nahm sie ihr aber nicht weiter krumm. Die Zeit mit ihr war einfach zu schön und hätte sicher noch ewig angehalten, wenn ich nicht an unserem vierten gemeinsamen Morgen, einen heißersehnten Anruf erhalten hätte ...



Fortsetzung folgt ...
 

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Charlie

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28 August 2012
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Es war der 5te Dezember, der Geburtstag des thailändischen Königs. Ich hatte meine erste Woche in Pattaya zwar überlebt, aber mittlerweile plagte mich nicht nur ne Rotznase, sondern auch ein Husten mit dem ich in Deutschland wohl sofort unter Quarantäne gestellt worden wäre. Klimawechsel, Air-Condition, Unmengen an Thaizigaretten und ausschweifender Pattaya-Lifestyle gingen langsam an die Substanz. Wie jeden Morgen konnte ich nicht von der süßen Wärmflasche neben mir lassen, doch diesmal wurde unsere verschmuste Zweisamkeit von einem hartnäckigen Anrufer gestört. Den ersten Anruf, sowie die darauffolgende SMS wurden noch gekonnt ignoriert (wir vermuteten Pet hinter dem Anruf, mit der es in der Nacht zuvor einen eher unangenehmen Zwischenfall gegeben hatte), da der Anrufer aber nicht locker lies, wurde ich beim nächsten klingeln doch neugierig. Ein Anruf, der meinen kompletten Urlaub auf den Kopf stellte.

In einem meiner Eingangspostings hatte ich es ja bereits erwähnt. Pattaya lag zwar schon seit dem Tag meiner Flugbuchung im Juni, als "Plan B", fertig ausgearbeitet in der Schublade, mein Thailandtrip war allerdings mit einer ganz anderen Hoffnung verknüpft. Vielmehr spekulierte ich darauf, die Zeit mit ener "deutschen" Thai zu verbringen, mit der ich im letzten Jahr doch einen Großteil meiner Zeit, fernab vom Paysex verbracht hatte. Leider wars dann im September schon eigentlich klar, das ich mir diesen Traum von der Backe putzen konnte. Die Tatsache aber, das sie dann doch noch nachträglich den selben Flug wie ich gebucht hatte, schürte bei mir wieder neuen Optimismus. Schon während des Flugs, gewann ich irgendwie den Eindruck, das wir eventuell doch noch ein paar gemeinsame Tage verbringen könnten.

Wir blieben wir täglich in Kontakt, schickten uns SMS oder wechselten ein paar Worte am Telefon. Sie war sehr "busy" tingelte kreuz und quer durchs Land, schien aber echtes Interesse daran zu haben, mich wenigstens für 1-2 Tage in Pattaya zu besuchen. Am Morgen des Anrufs, stand sie schon abfahrbereit am Suvarnabhumi Airport, und wartete anscheinend nur noch auf mein OK kommen zu dürfen. Während all unserer Gespräche, hatte ich natürlich nie ein Wort über meine "Teilzeitgefährtinnen" verloren. Trotzdem war meine "Sommerliebe" nicht so naiv zu glauben, das ich meine Zeit nur in Gedanken an sie verbracht hatte. Ihre Frage, ob ich ein Mädchen in Pattaya habe, musste ich alleine schon wegen meiner mittlerweile 7(!!!) fetten Knutschflecke am Hals (Sa hatte in einem Eifersuchtsanfall Schwerstarbeit geleistet), ehrlich beantworten. Trotzdem beteuerte ich ihr, das ich mich über nichts mehr, als über ein paar gemeinsame Tage mit ihr, freuen würde.

...


Da mein Hotel mit dem Auto nicht zu erreichen war, und auch ganz sicher nicht jedem Bangkoker Taxifahrer bekannt war, verabredeten wir uns für drei Stunden später an der 2nd Road. Drei Stunden in denen ich nun Zeit hatte, mich frisch zu machen, Sa irgendwie loszuwerden und zum Treffpunkt zu gelangen. Ich kam mir wie ein Arsch vor. Sa war der Hammer, von ein paar Kleinigkeiten abgesehen gabs niemals Probleme und erst wenige Minuten zuvor, hatte sie mir wiedermal den Himmel auf Erden beschert. Wie konnte ich ihr nur sagen, das sie nun das Feld räumen muß? Ich probierte es mit der Wahrheit und versuchte ihr zu erklären, warum dieser Besuch so eine Bedeutung für mich hatte, aber wie erwartet, lies der Protest nicht lange auf sich warten. Es wurde lauter, aber irgendwann musste Sa einsehen, das sie verloren hatte. Ihr Abmarsch erinnerte mich ein wenig an den ersten von Pet, bockig und wortlos, und diesmal hatte ich dabei sogar ein echt schlechtes Gewissen.

...


Die drei Stunden waren inzwischen vergangen und ich wartete an der verabredeten Stelle. Der mittlerweile zum erliegende gekommene Verkehr verzögerte die Ankunft meiner "Prinzessin". Die Drähte glühten inzwischen heiss "Wo steckst Du? ... Wie lange brauchst Du noch?", und ich kam mir schon blöd vor, solange an einer Stelle zu stehen. Alleine um von dem Norden in den Süden Pattayas zu gelangen, benötigte ihr Taxi schon fast eine Stunde. Obs nun nur an dem Geburtstag des Königs lag, weiß ich nicht. Große Kapellen zogen durch die Straßen und überforderte Polizisten versuchten auf Kreuzungen zu regeln was längst nicht mehr zu regeln war. Irgendwann sprang sie mir dann aber doch endlich in die Arme.


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Während meines Urlaubs jagte wirklich ein Highlight das andere, es gab unendlich viele schöne Momente die mich hier nun auch zu so einem ellenlangen Bericht bewegen. Und gerade mein Freund Alarich mit seiner lieben Meaw, mit denen ich später noch eine bombastische Zeit hatte, mögen es mir bitte verzeihen. Aber dieser Tag war mit Abstand der beste meines Urlaubs, und bewegte mich letztlich auch zum Umdenken in den nächsten beiden Wochen.

An dieser Stelle werde ich nicht weiter auf die nächsten 24 Stunden eingehen. Sowas wird nicht mit nem Forum geteilt. Ich habe das Thema eigentlich auch nur angerissen, weil es einfach zu meinem Urlaub dazu gehört und irgendwo auch eine Wende darstellte. Alles was ich über "Take Care" gehört hatte und in Pattaya zu erfahren hoffte, war mit einem Mal nämlich komplett hinfällig.

Sa war mit Sicherheit ein Volltreffer (wir hatten auch später noch einige gemeinsame Tage), und hat mir eine unglaublich schöne Zeit beschert. Doch so schön es auch war... selbst das intensivste Vollprogramm bleibt fruchtlos, wenn keine echten Gefühle im Spiel sind. Meine "Sommerliebe" hat mir gewollt oder ungewollt ganz deutlich die Augen geöffnet, denn das was sie mir gegeben hatte, war nach meinem Empfinden tatsächlich ...



... "Take Care" ... !



Fortsetzung folgt ...
 

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