Wenn folgendes stimmen sollte, braucht man ja nur aufs eigene Konto umzuschichten. Und alles bleibt beim alten.
"Es gibt aber einen Trick, mit dem du die Strafzinsen umgehen kannst. Hast du bei der DKB etwa ein Giro- und ein Tagesgeldkonto, kannst du das Geld so umschichten, dass es auf keinem der beiden Konten die Höhe von 50.000 Euro übersteigt.
Beispiel: Hast du auf dem Girokonto 2.000 Euro und auf dem Tagesgeldkonto 55.000 Euro liegen, müsstest du Strafzinsen in Höhe von 25 Euro pro Jahr zahlen. Schichtest du aber 5.000 Euro vom Tagesgeld- auf dein Girokonto um, umgehst du das Verwahrentgelt.
Somit kannst du auf beiden Konten insgesamt bis zu 100.000 Euro ansparen. Doch kommst du hier oder da darüber, werden Strafzinsen fällig."
Es geht um das Gesamtguthaben eines Kontos/Person auf das Verwahrentgelt berechnet wird. Da Giro- und Tagesgeldkonto zusammenhängen nutzt es wohl nichts, das Geld nur von links nach rechts zu schieben.