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Thailand Der Beginn einer (hoffentlich) erholsamen Reise oder: Das Schokoladenimperium schlägt zurück

Tanknixs

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18 Mai 2018
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@Santa
Ist die Massage den Preis wert? Das ist ja doch um einiges höher als eine normale Ölmassage.
Oder ist das inkl. aller extras?
Du scheinst die außergewöhnlichen Massageläden zu bevorzugen. Hast Du sonst noch einen Tip in Bkk?
@khun nothing ich bin nicht @Santa jedoch kann ich Dir von meiner Sicht aus sagen, dass es sich für mich persönlich gelohnt hat. Ja die Massage ist teurer, es ist aber auch keine Focus auf der klassischen Ölmassage. ein manuelles Extra ist inbegriffen. weiteres kannst Du freundlich verhandeln. Der Reiz besteht denke ich vor allem darin, dass es durchwegs visuell sehr ansprechende Damen sind. Die Massage war bei mir gut, angenehm, aber halt eben "anders therapeutisch"
Es besteht aber Suchtgefahr, speziell wenn Du an eine Dame gerätst, die all Deine richtigen Knöpfe drückt und Kolben schmiert^^
 

Tanknixs

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18 Mai 2018
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Kurzes Intermezzo: Die ultimative Anleitung zum Verständnis der Frauen

Männer behaupten ja immer wieder, dass Frauen ein einziges, undurchdringliches Mysterium seien – komplexer als Quantenphysik, geheimnisvoller als das Bermuda-Dreieck und launischer als ein Windows-Update mitten in der Nacht. Doch verzagt nicht, meine Herren, denn heute präsentiere ich euch endlich die bahnbrechende Lösung für dieses uralte Problem!

Die Wahrheit ist: Frauen zu verstehen ist kinderleicht!

Es ist so einfach , wie herauszufinden, wie die Farbe der Zahl 7 riecht.

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Tanknixs

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18 Mai 2018
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Vom Livebericht zum Freiflug – oder: Wie mein Tablet das Fliegen lernte

Wie so viele gute Vorsätze musste ich feststellen, dass Liveberichte verfassen eine Menge Zeit frisst – mehr, als ich mir im Urlaubsmodus zugestehen wollte. Doch manchmal nimmt einem das Schicksal die Entscheidung einfach ab… in meinem Fall in Form einer übermotivierten Putzfrau mit einer Armbewegung wie Roger Federer beim Aufschlag.

Während sie eifrig den Staub vom Tisch wischte, verpasste sie meinem Tablet versehentlich eine Karriere als Kunstflieger. Es drehte ein paar elegante Loopings in der Luft, bevor es mit einer finalen Bauchlandung den Boden küsste. Die Putzfrau war in Tränen aufgelöst, und hätte ich einen weicheren Charakter, hätte sich wohl ein Beschützerinstinkt geregt – doch da sie kein bisschen Ähnlichkeit mit @wooolf 's Damen oder der Dame unten im Bild hatte hat blieb ich ganz ruhig, und sah von tröstenden Umarmungen ab.

Aber kein Drama, auch wenn es das neueste und teuerste Samsung-Tablet war. Erstens: Ich bin Schweizer und versichert bis unter die Haarspitzen. Zweitens: Shit happens. Sogar mir.

Äußerlich sah das Ding noch ziemlich intakt aus – der Bildschirmschutz hatte ganze Arbeit geleistet und statt des Bildschirms den Bruch übernommen. Doch im Inneren hatte sich offenbar ein Miniatur-Gremlin eingenistet, denn das Gerät verhielt sich seitdem wie ein betrunkener Roboter. (Jedesmal wenn ich anfing zu tippen, sprang der Cursor in das Privatchatfenster zu @TargetTierOne . Ihr versteht, dass so ein Berichtschreiben schlicht unmöglich wurde. Da auf dem Tablet aber sensible Daten gespeichert waren, entschied ich mich, die Reparatur in der Schweiz machen zu lassen, nachdem ich zuhause am PC die komplette Sicherung gemacht hatte – sicher ist sicher.

Für ein bisschen Schadenfreude habe ich mir den Spaß gemacht, der Putzfrau erst mal mit ernster Miene den horrenden Preis des Tablets zu erklären. Nachdem ich ihre Gesichtsfarbe von panisch-blass zu „Ich fall gleich um“ hatte wechseln sehen, gab ich dann Entwarnung: „Mach dir keine Sorgen, ich bin Schweizer und überversichert.“
Mission Beruhigung erfolgreich! (Einen eventuellen Selbstkostenanteil muss ich zwar unter Umständen tragen, ich werds überleben.)

Jetzt bin ich aber wieder in der Schweiz, und werde versuchen immer mal wieder weiterzuschreiben.
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Bleibt dran, denn ich breche die 1 Tages, 3 Tages Regel. Und noch viele andere....
 

Tanknixs

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18 Mai 2018
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Pattaya hat mich wieder – und ich hab’s kommen sehen

Bevor ich hier weiter erzähle, gönne ich mir mal einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit. Denn eigentlich – rein objektiv betrachtet – müsste Thailand mein persönlicher Endgegner sein.

Ich hasse Hitze. Ich hasse überfüllte Innenstädte. Verkehrslärm macht mich wahnsinnig. Und doch – seit Jahren lande ich immer wieder in Thailand, insbesondere in Bangkok und Pattaya. Logik? Fehlanzeige. Aber anscheinend gibt es Dinge, die man nicht hinterfragen sollte – so wie Leute, die Ananas auf Pizza tun oder warum man im Flugzeug immer den schlechtesten Sitznachbarn erwischt.

Das Verrückteste daran? Hier stört mich das alles nicht! In Bangkok wühle ich mich ohne mit der Wimper zu zucken durch den Verkehr, laufe stundenlang durch die Stadt – teilweise Strecken, bei denen Marathonläufer nervös auf die Uhr schauen würden – und finde das alles völlig normal. Verstehen muss man das nicht. Ich bin aber offensichtlich nicht der Einzige, dem es so geht.

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Mit den Jahren hat sich mein Fokus vom klassischen "Qualitätstourismus" ein wenig verschoben. Heißt: Ja, ich gehe zur Massage, aber ich werde euch jetzt nicht jedes Mal damit langweilen, dass ich mich massieren ließ. Spoiler: Es kam täglich vor. Manchmal sogar im Hotel. Ihr seht also – Newswert gleich null.

Mein Tagesablauf? Simpel, aber effektiv: Um Mitternacht ins Bett, gegen 5 oder 6 aufstehen, 2 bis 3 Stunden laufen, danach ein zweites Nickerchen. In der Mittagshitze? Shoppingmalls, Märkte oder Billard – weil ich ja doch nicht lebensmüde bin. Abends dann wieder Märkte oder Billard – denn mit einer hübschen Lady zu spielen, macht die Sache gleich viel interessanter. 100 Baht, wenn sie gewinnt. Ein Kuss, wenn ich gewinne. Oder so ähnlich. Kleiner Tipp: Lasst euch ruhig von den Damen Vorschläge machen – ihr werdet überrascht sein, was da so kommt.

Natürlich habe ich auch Zeit mit einer langjährigen Freundin verbracht – ein paar Tage Bangkok, ein paar Tage Rayong, dann kam sie noch für drei Tage nach Pattaya. War nett, ja. Aber ich langweile mich leider schnell, und so wird das jetzt nicht gerade in die Annalen der besten Erinnerungen eingehen.

Trotzdem gab es in diesen Ferien einige interessante Erlebnisse, die ich hier gerne mit euch teile.

Ach ja – chronologische Ordnung ist überbewertet. Daher gibt es den Bericht jetzt als eine Sammlung von Episoden, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind.

Und womit fangen wir an? Natürlich mit dem Ende
 

Tanknixs

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18 Mai 2018
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Der Flughafen-Thriller – oder: Wie ich fast zum Staatsfeind Nummer 1 wurde

Normalerweise plane ich meine Flughafenbesuche mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks – früh losfahren, doppelt und dreifach abgesicherte Zeitpuffer einrechnen (ihr wisst schon, Schweizer und überversichert). Doch dieses Jahr dachte ich mir: „Ach komm, ein bisschen Spannung im Leben schadet nicht!“

Also erst um 19:00 Uhr losgefahren – immer noch mit viel Zeit, keine Sorge. Online-Check-in? Erledigt. Gepäckaufgabe? Automatisch, easy, keine Warteschlange. Ganze fünf Minuten später stand ich da, bereit zum Abflug – mit einem unverschämt großzügigen Zeitpolster.


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Was also tun? Genau – noch schnell ins Foodcourt auf dem G-Floor, eine Kleinigkeit essen, um sicherzugehen, dass ich nicht mit leerem Magen in mein nächstes Abenteuer stürze.

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Danach Sicherheitskontrolle. Alles läuft reibungslos… bis es nicht mehr reibungslos läuft.

Ich stelle mich in den Körperscanner, Arme erhoben wie ein reuiger Sünderwum wum sums um, macht das Ding, dann: Pause.
Ein Blick zur Seite – mein Rucksack steht an der Weiche.
Ein Blick auf den Monitor – 2-3 Sicherheitsleute beugen sich über den Bildschirm.
Ein Blick durch den Augenwinkel – mehrere bewaffnete Kräfte positionieren sich strategisch um mich herum.

Die Spannung steigt.
Der Lärm um mich herum verstummt.

Mein Herzschlag? Langsamer. Meine Sinne? Gestochen scharf.

Nach außen hin? Cool wie eine Tiefkühlpizza.
Innerlich? Jason Bourne aktiviert.

Dann – eine kleine Stimme, piepsig, aber mit Autorität:
„Sir…“
Ich blicke nach unten – eine Sicherheitsbeamtin mit strengem Blick und einer Geste, die keinen Widerspruch duldet.

Mein Rucksack wird zur Seite geleitet. Jetzt sind es schon 15 Sicherheitskräfte.
Rote und grüne Laserpunkte tanzen auf meiner Brust wie hyperaktive Schmetterlinge.

Die kleine Beamtin holt tief Luft und spricht mit ernster Stimme:
„Bitte öffnen Sie den Rucksack – aber langsam. Hände sichtbar lassen.“

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Die Umstehenden? Treten nervös einen Schritt zurück.
Die Sicherheitskräfte? Werden mehr.
Und dann? Das Geräusch.

Klack – Schrrrttt – Klack.

Waffe entsichert.
Schlitten nach hinten gezogen.
Patrone in die Kammer geladen.

Jetzt wird’s ernst.

Wie nur haben sie mich erkannt?

Was habe ich getan? War es die Schokolade im Koffer? = Nein, die hatte ich schon verteilt.
Oder gar das unverschämt günstige Duty-Free-Angebot, das ich verpasst habe?

Die Zeit verlangsamt sich.
Ich analysiere meine Fluchtwege.
Berechne meine Chancen.

Aber bevor mein Hirn den nächsten Move plant…


Zwei Soldaten tauchen aus dem Nichts auf, pressen mir Pistolenmündungen in die Nieren.

Und dann…
 

Tanknixs

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18 Mai 2018
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Airport Security – Thailand vs. USA

So in etwa hätte ich mir das Szenario vorgestellt, wenn mir das in den USA passiert wäre.
Tactical Response Team, SWAT, CNN-Liveübertragung, wahrscheinlich ein Helikopter über dem Terminal – ihr kennt das.
Und genau deshalb fliege ich nicht mehr dorthin.

Hier in Thailand?

Nichts.

Mein Rucksack steht einfach da, ganz harmlos an der Weiche.
Drei Beamte um den Bildschirm herum? Ja, aber das ist hier Standard. So wie in einer Bar, wo drei-x Mitarbeiter gleichzeitig ein einziges Getränk zubereiten.

Falls ihr das noch nie erlebt habt, hier eine kurze Anleitung aus dem beliebten Kapitel: „Effizienz in Thailand – oder auch nicht.“

  1. Mitarbeiterin 1 stellt ein Glas auf den Tresen.
  2. Mitarbeiterin 2 nimmt ein zweites Glas (weil warum nicht) und füllt es mit Eis.
  3. Mitarbeiterin 3 bringt das Glas mit Eis zum Tisch, sieht aber, dass da schon ein Glas steht.
  4. Ihr Kopf fängt leicht an zu rauchen.
  5. Nach einem Geistesblitz schüttet sie das Eis ins erste Glas.
  6. Mitarbeiterin 4 kommt, wischt das verschüttete Wasser weg.
  7. Mitarbeiterin 5 stellt dir dein Getränk hin – natürlich mit obligaten Bin
  8. Mitarbeiterin 6 und 7 versuchen gemeinsam, die Flasche zu öffnen.
  9. Mitarbeiterin 8 schiebt dir einen Strohhalm in die Flasche.
Endergebnis:
Vor dir stehen jetzt zwei Gläser (eines mit Eis), eine Flasche mit Strohhalm, und ein Team von acht Leuten feiert sich für ihren Service.



Aber zurück zu meiner Story.

Ich öffne also ganz brav meinen Rucksack.
Die Sicherheitskräfte greifen langsam hinein und beginnen zu wühlen.

Mein erster Gedanke:
💭 Man greift NIEMALS mit ungeschützten Händen in fremde Taschen!
💭 Klatsch dir selbst auf die Finger, du bist hier nicht als Ausbildner!

Mein zweiter Gedanke:
💭 Habe ich meine… äh… Vibrationshelfer aus dem Handgepäck genommen?
💭 Ja. Glück gehabt, die sind im Aufgabegepäck

Mein dritter Gedanke:
💭 Ah, wahrscheinlich wollen sie die Wattzahl meiner Powerbank checken.

Mein vierter Gedanke:
💭 …Habe ich vergessen.

Bis ich sehe, was sie da herausgefischt haben.

Es sieht aus wie… nun ja…
Ein bisschen wie eine futuristische Waffe.
Rote Spulen, metallische Stifte –
und die Security fängt an, etwas genauer hinzusehen.

Auch ein paar Touristen drehen sich nervös um.


Nun stehen also drei Sicherheitsleute vor mir,
halten meine Prototypen meiner Laserkanonen
und werfen mir Blicke zu, die in etwa sagen:

👉 „Sir, bitte erklären Sie uns, warum Sie bewaffnet sind.“



💭 Wie erkläre ich das jetzt…?

„Äh… Herzrhythmusstörungsphaser.

🤨 Noch mehr fragende Blicke.

„Mit Blickauslöser!“

😶 Immer noch keine Reaktion.

Ich hole mein Handy raus – Google Translator.
Hilft nichts. Die Worte bleiben kryptisch.

Plan B:
Ich beginne mit Gesten.
Mache kleine Fitness-Bewegungen.
Nutze einfache Wörter: „Fitness. Grip-Trainer.“



1735909303673.png

Und dann – Erleuchtung!

Eine der Sicherheitsfrauen fängt an zu strahlen:
„AH! FITNESS!

🎉 Plötzlich große Erleichterung.

Jetzt geht das Geplapper los.
Sie greift sich so ein Teil, Als ich sehe wie sie es hält werde ich nervös, schnappe mir ihre süsse Kollegin und hechte mit ihr hinter die Wand, heraus aus der Schusslinie.

💭 Nein, ich hechte nicht hinter eine Wand. Obwohl… mit der Kollegin… lassen wir das.

Auf jeden Fall: Sie glauben mir!

Ich bekomme meine Phaser zurück – und darf damit ins Flugzeug.

Mission:
Erfolgreich.

Und hier noch das Originalbild: Da dies aber noch ein geheimer Prototyp ist musste ich gewisse Partien unkenntlich machen

1735909457133.png
Da ihr aber alle ja Geheimnisse für Euch behalten könnt poste ich das Original nun auch noch unzensiert. Schaut es einfach nicht zu lange an, Ihr wisst schon: Blickauslöser


1735909514946.jpeg

Die Dinger sind übrigens wirklich toll. Erstaunlich stabil, und die Griffstärke soll von 1 bis 75 Kilo einstellbar sein. Habe das bis zu dieser Zahl nicht testen können, zwecks fehlender Gripkraft kann mir aber gut vorstellen, dass dies wirklich so ist. Das Gewicht ist massiv, Kunststoff eher hochwertig, und wirklich effektiv.
 

CampariO

Gibt sich Mühe
   Autor
19 Januar 2012
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Airport Security – Thailand vs. USA

So in etwa hätte ich mir das Szenario vorgestellt, wenn mir das in den USA passiert wäre.
Tactical Response Team, SWAT, CNN-Liveübertragung, wahrscheinlich ein Helikopter über dem Terminal – ihr kennt das.
Und genau deshalb fliege ich nicht mehr dorthin.

Hier in Thailand?

Nichts.

Mein Rucksack steht einfach da, ganz harmlos an der Weiche.
Drei Beamte um den Bildschirm herum? Ja, aber das ist hier Standard. So wie in einer Bar, wo drei-x Mitarbeiter gleichzeitig ein einziges Getränk zubereiten.

Falls ihr das noch nie erlebt habt, hier eine kurze Anleitung aus dem beliebten Kapitel: „Effizienz in Thailand – oder auch nicht.“

  1. Mitarbeiterin 1 stellt ein Glas auf den Tresen.
  2. Mitarbeiterin 2 nimmt ein zweites Glas (weil warum nicht) und füllt es mit Eis.
  3. Mitarbeiterin 3 bringt das Glas mit Eis zum Tisch, sieht aber, dass da schon ein Glas steht.
  4. Ihr Kopf fängt leicht an zu rauchen.
  5. Nach einem Geistesblitz schüttet sie das Eis ins erste Glas.
  6. Mitarbeiterin 4 kommt, wischt das verschüttete Wasser weg.
  7. Mitarbeiterin 5 stellt dir dein Getränk hin – natürlich mit obligaten Bin
  8. Mitarbeiterin 6 und 7 versuchen gemeinsam, die Flasche zu öffnen.
  9. Mitarbeiterin 8 schiebt dir einen Strohhalm in die Flasche.
Endergebnis:
Vor dir stehen jetzt zwei Gläser (eines mit Eis), eine Flasche mit Strohhalm, und ein Team von acht Leuten feiert sich für ihren Service.



Aber zurück zu meiner Story.

Ich öffne also ganz brav meinen Rucksack.
Die Sicherheitskräfte greifen langsam hinein und beginnen zu wühlen.

Mein erster Gedanke:
💭 Man greift NIEMALS mit ungeschützten Händen in fremde Taschen!
💭 Klatsch dir selbst auf die Finger, du bist hier nicht als Ausbildner!

Mein zweiter Gedanke:
💭 Habe ich meine… äh… Vibrationshelfer aus dem Handgepäck genommen?
💭 Ja. Glück gehabt, die sind im Aufgabegepäck

Mein dritter Gedanke:
💭 Ah, wahrscheinlich wollen sie die Wattzahl meiner Powerbank checken.

Mein vierter Gedanke:
💭 …Habe ich vergessen.

Bis ich sehe, was sie da herausgefischt haben.

Es sieht aus wie… nun ja…
Ein bisschen wie eine futuristische Waffe.
Rote Spulen, metallische Stifte –
und die Security fängt an, etwas genauer hinzusehen.

Auch ein paar Touristen drehen sich nervös um.


Nun stehen also drei Sicherheitsleute vor mir,
halten meine Prototypen meiner Laserkanonen
und werfen mir Blicke zu, die in etwa sagen:

👉 „Sir, bitte erklären Sie uns, warum Sie bewaffnet sind.“



💭 Wie erkläre ich das jetzt…?

„Äh… Herzrhythmusstörungsphaser.

🤨 Noch mehr fragende Blicke.

„Mit Blickauslöser!“

😶 Immer noch keine Reaktion.

Ich hole mein Handy raus – Google Translator.
Hilft nichts. Die Worte bleiben kryptisch.

Plan B:
Ich beginne mit Gesten.
Mache kleine Fitness-Bewegungen.
Nutze einfache Wörter: „Fitness. Grip-Trainer.“



Anhang anzeigen 2050659

Und dann – Erleuchtung!

Eine der Sicherheitsfrauen fängt an zu strahlen:
„AH! FITNESS!

🎉 Plötzlich große Erleichterung.

Jetzt geht das Geplapper los.
Sie greift sich so ein Teil, Als ich sehe wie sie es hält werde ich nervös, schnappe mir ihre süsse Kollegin und hechte mit ihr hinter die Wand, heraus aus der Schusslinie.

💭 Nein, ich hechte nicht hinter eine Wand. Obwohl… mit der Kollegin… lassen wir das.

Auf jeden Fall: Sie glauben mir!

Ich bekomme meine Phaser zurück – und darf damit ins Flugzeug.

Mission:
Erfolgreich.

Und hier noch das Originalbild: Da dies aber noch ein geheimer Prototyp ist musste ich gewisse Partien unkenntlich machen

Anhang anzeigen 2050665
Da ihr aber alle ja Geheimnisse für Euch behalten könnt poste ich das Original nun auch noch unzensiert. Schaut es einfach nicht zu lange an, Ihr wisst schon: Blickauslöser


Anhang anzeigen 2050673

Die Dinger sind übrigens wirklich toll. Erstaunlich stabil, und die Griffstärke soll von 1 bis 75 Kilo einstellbar sein. Habe das bis zu dieser Zahl nicht testen können, zwecks fehlender Gripkraft kann mir aber gut vorstellen, dass dies wirklich so ist. Das Gewicht ist massiv, Kunststoff eher hochwertig, und wirklich effektiv.
Na dann pass aber auf, dass du nicht das Death Grip Syndrom bekommst :)


Danke für den tollen Bericht, mir gefällt dein Humor.
 

Santa

อย่าวัดระยะทางวัดความรักทีผมมีให้คุณ
   Autor
7 März 2017
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Du scheinst die außergewöhnlichen Massageläden zu bevorzugen. Hast Du sonst noch einen Tip in Bkk?
@Tanknixs hat das sehr gut beschrieben, auch das mit der Suchtgefahr, denn ich war 2x bei Bobii.

Die 2 Massagen, die ich im Juni/Juli besucht habe, habe ich die letzten Tage hier im Forum erwähnt.
 

khun nothing

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@Tanknixs hat das sehr gut beschrieben, auch das mit der Suchtgefahr, denn ich war 2x bei Bobii.

Die 2 Massagen, die ich im Juni/Juli besucht habe, habe ich die letzten Tage hier im Forum erwähnt.
Die erste habe ich schon besucht. Ein Erlebniss, vielen Dank dafür. Wenn man denkt man hat alles schon erlebt.....
Jetzt steht die nächste auf der todo list.
Irgendwie sind das die Tipps die leider über die Zeit im Forum verloren gehen.
 
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Tanknixs

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18 Mai 2018
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Episode: Inder vs. Logik – Ein Feilschen um jeden Baht

Jeder, der ein bisschen Zeit in Thailand verbringt, kennt sie: die indischen Reisegruppen.
Manche sind ganz normale Touristen, manche steinreich, aber die spannendste Kategorie sind die Firmenreisenden, die zu zweit oder dritt in ein 18-Quadratmeter-Zimmer gepfercht werden, mit Essensgutscheinen für indische Restaurants ausgestattet – und dann in Scharen durch die Stadt ziehen.

Man erkennt sie oft daran, dass sie mit unerschütterlicher Hingabe um 1 Baht feilschen.
10 Minuten Diskussionen für einen Preisnachlass von 3 Cent?

Absolut im Bereich des Möglichen.


Szene: Ein gewöhnlicher Abend in Pattaya.

Ich sitze mit den Motorbike-Fahrern in der Nähe meines Hotels.
Habe ihnen Coke und Wasser aus dem 7-Eleven gebracht, weil es mir einfach danach war. Manchmal lasse ich auch ein Eis springen.
Obwohl ich selten mit ihnen fahre – ich bevorzuge Bolt oder meine eigenen Füße. Aber, sie machen Ihren Job, und sagen wir mal ehrlich, was die manchmal rumfahren müssen, ein Knochenjob.

Dann betreten zwei indische Männer die Bühne.

Sie schleppen je zwei riesige und zwei kleine Koffer über die Straße.
Man sieht ihnen an, dass sie am Limit sind.
Schlaglöcher? Fast ihr Untergang.
Bordsteinkante? Endgegner.

Und dann beginnt es.


👉 „Busbahnhof Richtung Jomtien! Wir brauchen ein Motorbike!“
👉 „Zu viel Gepäck, nehmt ein Taxi.“
👉 „Nein, wir wollen Motorbike. Schaut Bolt! 41 Baht für eine Person!“
👉 „Ja… eine Person. Ihr seid zwei. Und habt ein Mini-Warenlager dabei.“

Aber sie bestehen darauf:
41 Baht. Beide. Mit allem Gepäck.


Dann eskaliert es.
Beschimpfungen fliegen durch die Luft.
Sie ziehen ihre Koffer weiter –
und dann passiert es.

Ich schwöre es auf La Bu Bu, genauso war es.


Eine Mücke hat mich erschreckt, dadurch wich ich schnell nach vorne aus
Der eine Inder schaut sich beim Schimpfen nach hinten um –
und läuft volle Kanne in mich rein.

💥 Sein Solarplexus trifft frontal auf mein unschuldiges Billardqueue.

Ich, als schlanker, fast unsichtbarer Mensch, bin natürlich kurz davor, umzufallen.
Aber ich verlagere geschickt mein Gewicht, und der Inder…
sitzt plötzlich halb auf dem Boden.
Oder eher gesagt, auf seinem eigenen Koffer.

Er schaut hoch, sieht mich –
und seine Freude könnte nicht größer sein.

Seine Stirnadern schwellen an,
seine Spucke verteilt sich großzügig,
und er scheint mich in seiner Muttersprache herzlich zu begrüßen.


Meine Reaktion? Natürlich buddhistisch inspiriert.

Ich halte eine Hand quer vor meine Brust,
nicke sanft fünf Zentimeter tief
und sage: „Amitabha.“

Völlig Buddhist Monk style.

Das scheint die Herren noch mehr zu begeistern,
denn jetzt beschimpfen sie nicht nur die Taxifahrer, sondern auch mich.

Die Security vom nahegelegenen „THE DEN“ wird aufmerksam.
Sie sehen mich – und kommen sofort rüber.

(Merke: Es lohnt sich, den Jungs ab und zu mal einen 100-Baht-Schein zuzustecken. Respekt zahlt sich aus.)


Jetzt wird’s diplomatisch.

Mit meinem besten Russell-Peters-Inder-Akzent
schaue ich die Herren an, lächle charmant und sage:

🗣 „Wenn ihr euch bei den Fahrern und mir bedanken wollt, dann bitte so, dass wir es verstehen – also mit einem netten ‘Khob Khun Krab’ oder einfach ‘Thanks’!

🗣 Denn wenn ihr weiter so fuchtelt, dann… tja… könnte ich mich plötzlich bedroht fühlen… und anfangen zu weinen. Und das wollt ihr doch sicher nicht.“

Luftschnappen.
Sprachlosigkeit.


Der eine will gerade wieder etwas sagen –
doch sein Kumpel legt ihm die Hand auf den Arm und zieht ihn zurück.

Ende der Diskussion.



Szenenwechsel: Der epische Abgang.

Die beiden schnappen sich wortlos ihr Gepäck
und verschwinden in die Nacht.

Ein Security-Typ klopft mir auf die Schulter:
„Mann, als du einen Schritt zurückgingst und deine Billardqueuetasche aufschnappen ließest –
das sah echt gefährlich aus!“

Habe ich nicht:
💡 Ich wollte nur sicherstellen, dass mein Queue keinen Kratzer hat. Und es trösten wegen dem Aufprall.
💡 Die Dinger sind sensibel!

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Tanknixs

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BREAKING NEWS: Soi Pothole – Die (R)Evolution der Straßenreparatur!

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Sensation in Pattaya! Nach nur 20 Jahren intensiver Forschung und Entwicklung, 278 Sitzungen voller tiefgründiger Analysen und strategischer Debatten, hat die Regierung die bahnbrechende Erkenntnis gewonnen, dass die Soi Chayapoon (alias Soi Pothole) vielleicht – ganz eventuell – eine absolute Katastrophe ist.

Doch Achtung! Diesmal wird nicht nur halbherzig etwas Asphalt in die Krater geschüttet, um das Problem für satte zwei Tage zu „lösen“, bevor es doppelt so schlimm wird. Nein, nein! Diesmal hat man sich ein völlig revolutionäres Konzept überlegt:

👉 „Was wäre, wenn wir die Straße tatsächlich reparieren würden?“


Modernste Technik für eine epochale Aufgabe!

Damit dieser Mammut-Plan gelingt, wurde ein hochqualifiziertes Bau-Team mit den neuesten, bahnbrechenden Maschinen ausgerüstet. Schließlich ist ja High Season, und nichts sagt „Willkommen in Pattaya“ so sehr wie eine Großbaustelle mitten im Vergnügungsviertel.


👷‍♂️ Arbeiter in Hochform: Ausgestattet mit handgeschnitzten Holzlöffeln, rostigen Kellen und einem hochmodernen Spielzeug-Dampfwalzenmodell von Fisher-Price, arbeiten sie mit vollem Einsatz.

🚧 Technologische Meisterwerke: Ein einziger, schweißüberströmter Arbeiter füllt mit einem Espressolöffel höchst präzise ein Loch – während seine Kollegen danebenstehen und ihm mit tiefster Bewunderung zuschauen.

🚦 Verkehrsmanagement: Touristen und Motorbike-Fahrer beobachten die Szene mit einer Mischung aus Faszination und blankem Entsetzen.

🏗️ Offizielle Feierlichkeiten: Ein großes Banner kündigt feierlich an:
„Soi Pothole Renovation – High Season Special!“
Denn wenn man eine Straße flickt, dann bitte mit Stil.

Ich hatte das große Glück, den historischen Moment mit meiner Kamera festzuhalten.

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Dieser qualifizierte Mitarbeiter benötigte für diese Arbeit nur 1 Stunde und 5 Minuten (zwischen den beiden Bildern war ich zu einer Fussmassage)


Bleibt also gespannt, liebe Leute!
Wird die Soi Chayapoon am Ende tatsächlich glatter als eine Billardtisch-Oberfläche oder doch eher ein modernes Kunstwerk aus Asphalt-Buckelpisten?

Wir bleiben dran!


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khun nothing

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@khun nothing ich bin nicht @Santa jedoch kann ich Dir von meiner Sicht aus sagen, dass es sich für mich persönlich gelohnt hat. Ja die Massage ist teurer, es ist aber auch keine Focus auf der klassischen Ölmassage. ein manuelles Extra ist inbegriffen. weiteres kannst Du freundlich verhandeln. Der Reiz besteht denke ich vor allem darin, dass es durchwegs visuell sehr ansprechende Damen sind. Die Massage war bei mir gut, angenehm, aber halt eben "anders therapeutisch"
Es besteht aber Suchtgefahr, speziell wenn Du an eine Dame gerätst, die all Deine richtigen Knöpfe drückt und Kolben schmiert^^
Kurzes Feedback.
Anfängerfehler, normal achte ich beim "line up" immer darauf das die Chemie stimmt. Dieses mal bin. ich nur den optischen Reizen von "Lucky" erlegen.
Die Chemie stimmte nicht, Massage nix, den Rest geradeso hinbekommen, mehr wurde nicht angeboten. Kein Wort gewechselt und so gab es, was bei mir ganz selten ist, noch nicht mal Trinkgeld.
Werde dem Laden aber eine zweite Chance geben, den eigentlich hat es mir dort gefallen
 
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Auf meinen Wanderungen entdecke ich immer mal wieder lustige Sachen. Bspw. in der Soi Buakhao, kurz vor der Chayapoon, gegenüber LK Metro ist ein Motorbikehändler.
Und vor dran ein Restaurant. Auf dieses werde ich noch zurück kommen. Als ich aus selbigem herauskam, entdeckte ich das und musste es festhalten.
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@billy13 wäre nicht so etwas was für Dich?^^
 

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