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Joe
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Bitcoin Stammtisch Pattaya

netflyer

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Danke für die Zusammenfassung. Afrika war schon immer schwierig. Das beschreibt jetzt ein Projekt in Südafrika, Afrika selbst ist aber ein Kontinent mit mehr als 50 Staaten und fast genauso vielen Währungen. Ich sehe das wie das Spar Projekt in Zug. Das sind Vorzeigeprojekte aber wirklich verändern in der restlichen Welt tun sie erstmal nichts (vor Ort für die Personengruppen sicherlich schon). Aber würde ich mir aufgrund dieser Meldung jetzt selbst Bitcoin ins Portfolio legen ? Ich denke eher nicht.
Im Video geht es auch um andere afrikanische Länder. Ich selbst bin öfter in Uganda und die jungen Leute haben fast alle ein paar Sats auf ner Hotwallet. Das verändert in Bezug auf Bitcoin natürlich nichts und alleine deswegen würde ich auch nicht in Bitcoin investieren. Es wird auch nicht viele Bitcoinprojekte geben, da ja keine Firma dahintersteht. Bitcoin wird sich m.E. in seiner eigenen Geschwindigkeit durchsetzen als Werterhaltungsmittel. Ob Bitcoin jemals Zahlungsmittel wird, weiß ich nicht, muss aber auch nicht unbedingt sein, damit sich die Investition lohnt.
 

OnkelToto

Straßenkünstler
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Uganda und die jungen Leute haben fast alle ein paar Sats auf ner Hotwallet
Da müssen wir auch hin aber in Europa wird auch dies Thema so lange diskutiert bis plötzlich wieder alles Neuland ist. Wer gar keine Bitcoin hat braucht eigentlich auch nicht mitzudiskutieren.
 
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Baerziege

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Bitcoin wird aktuell noch eher als Risiko-Asset angesehen und weniger als Mittel zur Risikoabsicherung wie Gold.
Bei allen volkswirtschaftlich-seriös-gebildeten Fachleuten ist der BTC ein Spekulations-Asset. Er hat weder einen größeren volkswirtschaftlichen Nutzen, noch ist er ein Wertaufbewahrungs-Asset, oder ein save haven. - Muss er ja auch nicht sein.... ein Spekulations-Asset was noch weiter ansteigt und bei dem man schon drin ist, bringt doch Rendite, da ist doch alles gut. OK, wer später kommt wird irgendwann die Zeche zahlen, aber das ist bei jeder Blase so.

Also macht nicht so große Geschichten um den BTC, freut euch, wenn ihr günstig (unter 20K) eingestiegen seid und hofft darauf das noch viele Monate "Dumme" aufstehen, die frische Liquidität in den BTC pumpen und damit den Preis weiter steigen lassen. Es ist ein "Hoping-for-a-bigger-fool-Projekt" und wenn man den richtigen Ausstiegszeitpunkt erwischt, hat sich die Sache doch gelohnt.

Leute es geht nicht um Religion, oder Ideologie es geht ums Kohle machen!
 

netflyer

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Bei allen volkswirtschaftlich-seriös-gebildeten Fachleuten ist der BTC ein Spekulations-Asset. Er hat weder einen größeren volkswirtschaftlichen Nutzen, noch ist er ein Wertaufbewahrungs-Asset, oder ein save haven. - Muss er ja auch nicht sein.... ein Spekulations-Asset was noch weiter ansteigt und bei dem man schon drin ist, bringt doch Rendite, da ist doch alles gut. OK, wer später kommt wird irgendwann die Zeche zahlen, aber das ist bei jeder Blase so.

Also macht nicht so große Geschichten um den BTC, freut euch, wenn ihr günstig (unter 20K) eingestiegen seid und hofft darauf das noch viele Monate "Dumme" aufstehen, die frische Liquidität in den BTC pumpen und damit den Preis weiter steigen lassen. Es ist ein "Hoping-for-a-bigger-fool-Projekt" und wenn man den richtigen Ausstiegszeitpunkt erwischt, hat sich die Sache doch gelohnt.

Leute es geht nicht um Religion, oder Ideologie es geht ums Kohle machen!
Larry Fink ist nicht volkswirtschaftlich serios gebildet? Really?
 
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Brokerxy

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Bei allen volkswirtschaftlich-seriös-gebildeten Fachleuten ist der BTC ein Spekulations-Asset. Er hat weder einen größeren volkswirtschaftlichen Nutzen, noch ist er ein Wertaufbewahrungs-Asset, oder ein save haven. - Muss er ja auch nicht sein.... ein Spekulations-Asset was noch weiter ansteigt und bei dem man schon drin ist, bringt doch Rendite, da ist doch alles gut. OK, wer später kommt wird irgendwann die Zeche zahlen, aber das ist bei jeder Blase so.

Also macht nicht so große Geschichten um den BTC, freut euch, wenn ihr günstig (unter 20K) eingestiegen seid und hofft darauf das noch viele Monate "Dumme" aufstehen, die frische Liquidität in den BTC pumpen und damit den Preis weiter steigen lassen. Es ist ein "Hoping-for-a-bigger-fool-Projekt" und wenn man den richtigen Ausstiegszeitpunkt erwischt, hat sich die Sache doch gelohnt.

Leute es geht nicht um Religion, oder Ideologie es geht ums Kohle machen!
....und genau deshalb trommeln die, die schon in der Blase drinnen sind, UNERMÜDLICH für den Einstieg von "Frischlingen", also neuem Geldzulauf und verkaufen diese Blase als "Ideologie", als die eierlegende Wollmilchsau. Erinnert mich alles an das damalige "Ponzi-System" und auch Madoff konnte sein Schneeballsystem immerhin 15 Jahre lang durchziehen. Wie lange gibt es den Bitcoin schon?
Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich nicht intensiv mit der "Materie" Bitcoin befasst habe, aber das, für mein dafür halten zu intensive "trommeln" der Bitcoin-Jünger, erinnert mich allzusehr an vergangene Schneeballsysteme, zu deren Einstieg mich damalige "Bekannte" fast schon -be-drängten.

Gruß Broker
 
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netflyer

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Hier einige prominente Finanzexperten, Investoren und Ökonomen, die nicht direkt aus dem Bitcoin-Space stammen, aber sich mittlerweile offen oder wohlwollend zu Bitcoin äußern – teils aus makroökonomischer, teils aus investmentstrategischer Perspektive. Hier sind einige relevante Namen:




1. Stanley Druckenmiller


  • Hintergrund: Legendärer Hedgefonds-Manager, ehemaliger Partner von George Soros
  • Position: Sagte 2020, Bitcoin habe „eine Menge Appeal als Wertspeicher“ und könnte Gold in Zukunft schlagen.
  • Wichtig: Hat betont, dass jüngere Generationen Bitcoin Gold vorziehen werden.



2. Paul Tudor Jones


  • Hintergrund: Milliardär, Hedgefonds-Manager
  • Position: 2020 Einstieg in Bitcoin als Inflationsschutz. Sagte wörtlich: „Bitcoin reminds me of gold in the 1970s.“
  • Investiert: Hat öffentlich gemacht, dass er einen Prozentsatz seines Portfolios in Bitcoin hält.



3. Ray Dalio


  • Hintergrund: Gründer von Bridgewater Associates (größter Hedgefonds der Welt)
  • Früher skeptisch, mittlerweile differenzierter:
    • „Bitcoin ist eine Erfindung von enormer Bedeutung.“
    • „Ich halte etwas Bitcoin.“
  • Position: Sieht Bitcoin als alternatives Asset, besonders in einem Umfeld mit schwacher Fiat-Währung.



4. Bill Miller


  • Hintergrund: Value-Investor, Legende in der Fondsbranche
  • Position: Sehr bullish auf Bitcoin; sagt, es sei „Versicherung gegen monetäre Instabilität“.
  • Investition: Hat große Teile seines Privatvermögens in Bitcoin investiert.



5. Jeff Booth


  • Hintergrund: Unternehmer und Autor von „The Price of Tomorrow“
  • Fokus: Deflation und Technologie, spricht sich stark für Bitcoin als deflationäres Geldsystem aus.
  • Nicht aus dem Bitcoin-Space, aber heute sehr engagiert.



6. Niall Ferguson


  • Hintergrund: Historiker und Wirtschaftswissenschaftler (Harvard, Stanford, Hoover Institution)
  • Position: Bitcoin als digitale Antwort auf schwache Geldpolitik. Hat mehrfach darauf hingewiesen, dass Bitcoin „zu ernst ist, um ihn zu ignorieren“.



7. Balaji Srinivasan (Grenzfall)


  • Hintergrund: Ex-CTO von Coinbase, Ex-GP bei Andreessen Horowitz
  • Zwar aus der Tech-Welt, aber akademisch stark (Stanford, MIT) und ökonomisch tief argumentierend.
  • Position: Sieht Bitcoin als Fundament eines kommenden „Netzwerk-Staates“.
 

netflyer

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....und genau deshalb trommeln die, die schon in der Blase drinnen sind, UNERMÜDLICH für den Einstieg von "Frischlingen", also neuem Geldzulauf und verkaufen diese Blase als "Ideologie", als die eierlegende Wollmilchsau. Erinnert mich alles an das damalige "Ponzi-System" und auch Madoff konnte sein Schneeballsystem immerhin 15 Jahre lang durchziehen. Wie lange gibt es den Bitcoin schon?

Gruß Broker
Ein Ponzi-System (oder Schneeballsystem) ist ein betrügerisches Finanzschema, bei dem Gewinne für frühere Investoren aus dem Geld neuer Investoren gezahlt werden – ohne reale wirtschaftliche Aktivität oder Erträge.

Bitcoin ist aus folgenden Gründen kein Ponzi-System:

Keine zentrale Instanz: Es gibt keinen Betreiber oder „Anführer“, der das Geld der Teilnehmer einsammelt und verteilt. Bitcoin ist ein dezentrales System.

Offener Quellcode: Die Regeln sind öffentlich einsehbar, transparent und können von jedem überprüft werden.

Kein Renditeversprechen: Bitcoin verspricht keine garantierte Rendite. Die Wertsteigerung entsteht durch Angebot und Nachfrage.

Nutzwert als Technologie: Bitcoin ist nicht nur ein Spekulationsobjekt, sondern auch ein Zahlungsmittel und ein digitales, zensurresistentes Wertaufbewahrungsmittel.
 

Baerziege

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Keine zentrale Instanz: Es gibt keinen Betreiber oder „Anführer“,
So war es zumindest in der Anfangsphase geplant. Wie viele Wale, also reale Menschen, besitzen und kontrollieren 50-60% der BTCs?

Da ist dann nichts mehr von "dezentral", oder gar "demokratisch" verteilt, das ist ein Oligopol und natürlich geht es denen letztendlich um Rendite.
 
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Ein Ponzi-System (oder Schneeballsystem) ist ein betrügerisches Finanzschema, bei dem Gewinne für frühere Investoren aus dem Geld neuer Investoren gezahlt werden – ohne reale wirtschaftliche Aktivität oder Erträge.

Bitcoin ist aus folgenden Gründen kein Ponzi-System:

Keine zentrale Instanz: Es gibt keinen Betreiber oder „Anführer“, der das Geld der Teilnehmer einsammelt und verteilt. Bitcoin ist ein dezentrales System.

Offener Quellcode: Die Regeln sind öffentlich einsehbar, transparent und können von jedem überprüft werden.

Kein Renditeversprechen: Bitcoin verspricht keine garantierte Rendite. Die Wertsteigerung entsteht durch Angebot und Nachfrage.

Nutzwert als Technologie: Bitcoin ist nicht nur ein Spekulationsobjekt, sondern auch ein Zahlungsmittel und ein digitales, zensurresistentes Wertaufbewahrungsmittel.
Dein letztes Argument in Bezug als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel hält mich vom Bitcoin fern. Hatte letztens ein Campingmobil gekauft und hätte -mit Sicherheit- dieses nicht mit Bitcoin bezahlen können. Kann ich auch bei meinen täglichen Einkäufen im Supermarkt, Bäcker, Tankstelle nicht. Bei Wertaufbewahrung gibt es nur eine Maxime für mich...."Cash is King"!

Gruß, Broker
 

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Hierzu nochmal eine Extrantwort. Bitcoin ist dezentral. Es gibt keine Firma oder Organisation. Bitcoin ist ein fast unzerstörbares Netzwerk. Natürlich profitieren die Investoren davon, wenn Frischlinge dazu kommen. Aber das ist bei jeder anderen Aktienanlage und auch Gold genau so. Ich will keinen überzeugen. Das geht auch gar nicht. Jeder pickt sich ohnehin das raus, was in sein Weltbild passt. Es gibt übrigens nicht DEN Bitcoiner. Es gibt das Trumplager, denen es um Geld und Macht geht. Es gibt Reichsbürger, die keine vom Staat geschaffene Währung möchten. Es gibt freiheitsliebebde Menschen, die keine Steuern wollen und denken, der Markt regelt alles. Ich gehöre keiner dieser Gruppen an. Ich denke, Bitcoin ist die Perfektionierung von Gold und kann den Goldstandard quasi durch die Hintertür wieder zurücjholen. Ich persönlich bin nicht gegen Politik oder Politiker und bin ganz sicher nicht rechts. Aber eine Limitierung der Macht ist meiner Meinung sinnvoll. Und der FIAT Standard bringt einfach zu viele Möglichkeiten, Dinge zu finanzieren, die unnütz oder schädlich sind.
Ich bin übrigens nicht hier, um Leute zu bekehren. Eigentlich wünsche ich mir kritische Einwände zur Sicherheit des Netzwerkes, Verwahrung. Ich wünsche mir neue Argumente gegenBitcoin, die über das übliche hat keinen inneren Wert, Schneeballsystem usw. hinausgehen. Darüber gibt es Bücher und das wurde schon millionenfach diskutiert. Gähn. Kann jeder bei seiner Meinung bleiben und das ist auch gut so. Nur was bringt das? Ist einfach immer die selbe Soße. Wer bei Aktien und Gold bleiben will, ist doch ok. Ich finde auch beides gut.
 

netflyer

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Dein letztes Argument in Bezug als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel hält mich vom Bitcoin fern. Hatte letztens ein Campingmobil gekauft und hätte -mit Sicherheit- dieses nicht mit Bitcoin bezahlen können. Kann ich auch bei meinen täglichen Einkäufen im Supermarkt, Bäcker, Tankstelle nicht. Bei Wertaufbewahrung gibt es nur eine Maxime für mich...."Cash is King"!

Gruß, Broker
Indirekt hättest du mit Bitcoin zahlen können mit einer Bitcoin Kreditkarte. Aber da hast du Recht. Bitcoin ist aktuell kein Zahlungsmittel. Und selbst wenn der Verkäufer Bitcoin akzeptiert hätte, wäre man keinen Schritt weiter, da das Gut mit FIAT ausgepreist war. Ob Bitcoin jemals ein relevantes Zahlungsmittel wird, steht in den Sternen. Aber es ist das perfekte Wertaufbewahrungsmittel.Besser als Gold, da auch Gold inflationiert. Als Zahlungsmittel kann FIAT erst mal weiter verwendet werden für die meisten Fälle. Jedoch hat Bitcoin den Vorteil, zensurresistent zu sein. Ich habe mich auch erst gefreut, als ich las, dass russische FIAT Gelder eingefroren wurden. Aber das war vielleicht der Anfang vom Ende von FIAT? Die Zukunft bleibt spannend.
 

netflyer

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So war es zumindest in der Anfangsphase geplant. Wie viele Wale, also reale Menschen, besitzen und kontrollieren 50-60% der BTCs?

Da ist dann nichts mehr von "dezentral", oder gar "demokratisch" verteilt, das ist ein Oligopol und natürlich geht es denen letztendlich um Rendite.
Bitcoin ist nicht Kommunismus. Bitcoin unterliegt den Gesetzen des Marktes und der Physik. Bitcoin löst nicht die Ungleichverteilung.
 
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