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Thailand10. Einer trage des anderen Last - Galater 6,2
Es strotzt nur so vor Angeboten…(in jeder Beziehung).
Die Queues werden eingekreidet…
Die (Porno)Darsteller brauchen auch mal eine Verschnaufpause…
… während Kid ihre Black Magic auf dem Tisch verteilt…
Der englische Sponsor der Bar hat einen ganz eigenen Humor… insgesamt hat er sich bei der Gestaltung der Bar jedoch Mühe gegeben, dem Stalker gefällt es hier ganz gut…
Während Kid sich in den Rausch spielt, macht der Stalker dasselbe mit seiner Kamera… die Ladies der Octopussy kriegen einige Drinks und der ganze Abend ist entspannt und erholsam…
Irgendwann ist das letzte Bier getrunken, das letzte Foto aufgenommen und die Rechnung bezahlt….
… und ab geht es ins Bett - Morgen ist schon wieder ein Ausflug geplant…
Sie haben sich zu 7:30 Uhr im Frühstücksraum des Hotels verabredet, recht früh und so gucken alle eher verknittert drein. Nach dem ersten Kaffee oder Tee ist dieser Eindruck aber verflogen und langsam stimmen sich die vier auf die bevorstehende Tour ein. Urlaub kann auch stressig sein.
Das Frühstücksangebot ist Durchschnitt in Reinkultur.
Wer laute Aktschän mag und für den das Rotlicht Thailands der erste Anziehungspunkt ist, kommt in Hua Hin nur bedingt auf seine Kosten. Der Vergleich zu Pattaya ist in diesem Bereich insofern keiner. Hua Hin punktet mit einem schöneren Strand, sauberem Wasser (Vorsicht Quallengefahr zur Regenzeit) und mehr Ruhe. Die Möglichkeiten für touristische Aktivitäten sind nicht schlecht, Sehenswürdigkeiten und Nationalparks sind relativ schnell zu erreichen.
Am Anfang der Tagestour steht der Besuch des schwimmenden Marktes „Damnoen Saduak“ in Ratchaburi. Dem Stalker gefällt der Markt in Amphawa zwar besser, aber die gebuchte Tour beinhaltet eben diesen Markt. Und da Dragon keinen davon kennt, ist dieser Vergleich zweitrangig und so lassen sie sich vom Strudel der thailändischen Tourismusindustrie davonreißen.
Los geht’s…
Freundlich dreinschauende Klongbewohnerin – weitere Kandidatin für „Best of Thai Girls“….
Schließlich kann die BMCW ihren „Hunger“ nicht mehr unterdrücken und es muss doch ein kleiner Snack in Form von Gai-Sate sein muss. Von einer Kaperung dieses Handelsschiffes kann der Stalker sie schließlich abbringen. Die die Stalkersche Fregatte umgebende Armada von Händlerinnen-Jagdschiffen verhindert einen Akt der Piraterie.
Am Ende war es doch recht angenehm, der Stalker schafft es trockenen Fußes zurück an Land und schon ging es zum nächsten Tourismusmagneten.
Der Film „Die Brücke am River Kwai“ von David Lean war einer der ersten Berührungspunkte des Stalkers zu Thailand, lange bevor er das erste Mal hierher reiste. Wenn der Film auch in Sri Lanka gedreht und weitere historische Fakten dabei außer Acht gelassen wurden, hat er jedoch den Beitrag geleistet, die auch hier stattgefundenen Schrecken des 2. Weltkrieges fern der Schlachtfelder Europas bekanntzumachen.
Anders als im Film wurden die beiden von Kriegsgefangenen und Zivilisten hier errichteten Brücken durch alliierte Luftangriffe zerstört. Der Brückenbau war Bestandteil einer von Burma nach Siam verlaufenden Bahnlinie, die den Nachschub für die japanische Kriegsmaschinerie gewährleisten sollte. Neben zehntausenden Kriegsgefangenen wurden auch hunderttausende Zivilisten zum Bau dieser Eisenbahn gezwungen. Gleich in der Nähe befand sich eines der Gefangenenlager. Ich empfehle einen Besuch des entsprechenden Museums. Die meisten Opfer starben auf Grund von Unterernährung, fehlender Hygiene und der in diesen Zusammenhang prächtig gedeihenden Krankheiten.
Als er vor vielen Jahren hierher kam war der Stalker so alt wie die meisten jungen Männer aus aller Herren Länder, die hier begraben liegen.
Ein Gefühl der Dankbarkeit erfasst ihn. Dankbar zu sein nicht das gleiche Schicksal zu erleiden wie die Männer die hier liegen, dankbar zu sein in Frieden leben zu können. Freiheit und Frieden sind keine Geschenke, sie müssen immer wieder aufs Neue errungen werden.
Vater und Onkel des Stalkers haben im zweiten Weltkrieg gekämpft. Seinen Onkel hat er nie kennengelernt. Der Onkel war 1941 Soldat geworden. Während des Krieges schrieb er an seinen Eltern einen Brief und erzählte wie er und seine Kameraden einem Rabbi den Bart abschnitten und im Schweinestall eines Nachbarn gefangen hielten, bis die SS ihn abholte.
Den letzten Brief erhielt die Familie im April 1945. 1961 hatten ihn dann seine Eltern für tot erklärt, 1945 war er 25 Jahre alt. Ähnliche Geschichten gibt es sicher in vielen Familien. Letzten Endes ist in diesem Krieg neben Millionen Zivilisten auch fast eine ganze Generation junger Männer hingeschlachtet worden, von denen viele hier in Kanchanaburi liegen.
Der anschließende Imbiss in einem Straßenrestaurant beendet diesen Trip und die vier machen sich auf den Weg zurück nach Hua Hin.
Am Abend erkunden die vier erneut das übersichtliche Nachtleben von Hua Hin. Die Yings haben Lust auf Karaoke und so suchen sie nach einem geeigneten Ort. In einer kleinen Seitengasse wird man schließlich fündig.
Vor dem Singen benötigen die Damen jedoch erst einen kleinen Imbiss.
Auch hier gibt es überall Motive die man auf die SD-Karte bannen kann…
Es ist immer gut beim Scheinwerferausfall Ersatz parat zu haben…
Die Karaokebar…
Kids Kommentar auf des Stalkers Ansage, das sie als erste röhren darf…
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