Ob bei ihren Anfängen in einer südkalifornischen Garage oder in den größten Stadien und Arenen der Welt, Metallica wollten nie einfach nur eine Heavy-Metal-Band sein. Stattdessen gingen sie ständig an ihre Grenzen, um immer wieder aufs Neue überwältigende musikalische Erfahrungen für die Legionen ihrer treuen Fans zu schaffen. Das konkrete Resultat: neun Bestseller-Studioalben, darunter "The Black Album", in den USA das umsatzträchtigste Album der letzten 25 Jahre, zahlreiche Gold- und Platin-Auszeichnungen in über 40 Ländern, Dutzende von Preisen, einer der anstrengendsten und erfolgreichsten Tourpläne des Musikgeschäfts und mit "Metallica: Some Kind of Monster" eine preisgekrönte und viel gepriesene Dokumentation über die Lösung eines gruppeninternen Konflikts. Lars Ulrich, der die Band gemeinsam mit Leadsänger und Gitarrist James Hetfield begründete, hatte die Idee zu einem neuen Film: "Mit ‚Metallica: Some Kind of Monster' hatten wir das Dokumentationsformat bereits ausgelotet. Wir wollten etwas, das sich neu und anders anfühlte." Deshalb enthält der Konzertfilm auch erzählende Elemente um Roadie Trip, der den Auftrag bekommt, etwas Wichtiges für die Band am anderen Ende der Stadt abzuholen und dabei mitten in eine handgreifliche Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und der Polizei gerät. In dem zerstörerischen Chaos taucht ein maskierter Reiter auf. Trip muss durch eine trostlose, postapokalyptische Stadtlandschaft fliehen. Auf einer einzigartigen Bühne, die exklusiv für diesen Konzertfilm designt wurde, spielen Metallica viele ihrer legendärsten Songs vor Zehntausenden begeisterter Fans.