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Von Thailand zurück in die Heimat !?

HamburgerJung

Forensponsor
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11 Mai 2020
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Sisaket, Thailand
Ist auch mein Ziel irgendwann - aber eben auch kostenintensiv. Eine Wohnung in Deutschland halten, eine in Thailand, GKV in Deutschland, Auslands KV für Thailand, dazu mindestens 2 Return Flüge pro Jahr - das belastet doch das Budget recht ordentlich, und deshalb wird es wohl für viele heißen, ganz oder gar nicht.

So in etwa halte ich es schon die letzten 10 Jahre....und ja, das ist ein 5 stelliger Betrag mit einer 2 am Anfang....im Ganzen.

Ich gebe meine Eigentumswohnung nicht auf, weil ich zweimal im Jahr meine Familie, Freunde und Bekannte - wie auch mein Unternehmen - besuche und die E-Wohnung günstiger im Unterhalt ist, als 2x 4-5 Wochen ein Apartment, eine Wohnung (Airbnb) oder Hotel zu bezahlen. Dazu ist das zuHause-Gefühl auch das Entscheidende, wenn man in seine Wohnung kommt und seine Sachen, Klamotten vorfindet.

Die freiwillige GKV gebe ich nicht auf, war früher Privat versichert, hat sich aber bei 10 Monaten im Ausland nicht rentiert,
da nicht EU-Ausland ausgenommen war und eine neue mit nicht EU-Ausland zu finden udn dann auch zu bezahlen war nicht möglich.

Die freiwillige GKV behalte ich, als Reserve...falls es mal ein schere Krankheit kommt oder weil einfach die Beziehung kaputt gehen kann

Ohne Ausland KV für den Aufenthalt in TH wäre finanzieller Selbstmord.

Solange ich mir das Leisten kann, behalte ich es bei.....anders, wenn ich die Firma aus Altersgründen aufgebe und vielleicht nur noch 1x im Jahr auch DE komme oder gar nicht mehr...denke aber eher nicht.

Obwohl das deutsche Gesundheitssystem nur noch drittklassig ist, behalte ich die GVK bei. Wenn ich in ein paar Jahren aufhöre zu arbeiten,
ist sie vom Betragssatz für mich und meine Frau, als Familienversicherung, unglaublich günstig, da es dann nur noch die Mindestbeträge sind, die zu zahlen sind.
Ist wirklich nur für Notfall bzw. sehr schwere Krankheiten... oder wenn die ARKV aus welchen von den 1000 Gründen im Kleingedruckten die Zahlung verweigert.

Hier ist es so, solange ich noch entscheiden kann, wähle ich BHP oder das Bumrungrad International Hospital als Lösung.
Bin ich nicht mehr bei mir, wird meine Frau den Transport organisieren, Taxi, EMS oder Ambulanz....Geld und Dokumente liegen im Safe.
Sollte es wirklich kritisch werden, auch da sind die Vorgaben eindeutig, in Absprache mit der Ambulanz oder EMS. Nicht ins Amphore KH!
Sisaket Public oder das "Neue Private" oder Ubon.

DE kommt als Lebensmittelpunkt für mich eigentlich nicht mehr in Frage...ausser eben bei schweren Krankheiten, oder mehr...das möchte ich dann in DE beenden.
 

OnkelToto

Maximalist
   Autor
Ich habe immer noch ein Haus in Deutschland, ein Konto bei einer Bank das schon 45 Jahre besteht und zahle schon seit fast 33 Jahren, meine Anwartschaft bei meiner privaten Krankenversicherung in Deutschland. [...] Habe hier alles erledigt, der „Letzte Wille“ ist geregelt, sowie auch die, nicht unwichtige Patientenverfügung und auch meine „Beisetzung“ schon lange im Voraus bezahlt.
Danke für die Zusammenfassung von einem Veteranen, ich würde gesetztliche Anwartsschaft nehmen, die Beisetzung interessiert mich nicht, bei dem Rest bin ich bei Dir, das ist der Plan.
 
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Santa

อย่าวัดระยะทางวัดความรักทีผมมีให้คุณ
   Autor
7 März 2017
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- Themen Rund um die Rückwanderung ?
Genau das war das eigentliche Thema, alle anderen Themen entstanden, weil der TO, wo ist der eigentlich seid, seinem Eröffnungspost?, auch die Gründe aufgezählt hat die dazu führen, können das man zurück nach DACH möchte oder muss.
Eigentlich sind die Gründe doch sehr individuell, aber das was man tun muss für jeden Rückkehrer fast gleich, abhängig davon ob man seine Zelte komplett abgebrochen hatte oder nicht.
 

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Forensponsor
   Sponsor 2024
21 Juni 2019
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Genau das war das eigentliche Thema, alle anderen Themen entstanden, weil der TO, wo ist der eigentlich seid, seinem Eröffnungspost?, auch die Gründe aufgezählt hat die dazu führen, können das man zurück nach DACH möchte oder muss.
Eigentlich sind die Gründe doch sehr individuell, aber das was man tun muss für jeden Rückkehrer fast gleich, abhängig davon ob man seine Zelte komplett abgebrochen hatte oder nicht.

Der TO hat größer gedacht, und wollte / will ein eigenes Unterforum zu dem Thema, wo man dann zu jedem Aspekt einen eigenen Thread aufmachen und diskutieren kann - in so einem Unterforum wären dann auch Threads zu den Gründen meiner Meinung nach passend.
Ob es jetzt ausreichend Diskussionensbedarf für ein komplettes Unterforum gibt, oder ob man das auch mit ein paar einzelnen Sammelthreads abhandeln kann, kann ich schwer beurteilen, aber interessant finde ich den Ansatz, und Interesse an dem Thema bzw. den Facetten dazu ist ja offensichtlich vorhanden.

Kurzum, vielleicht waere ein kleines Unterforum zu diesem Bereich ganz willkommen. Themen wie Krankenversicherung, Rentenangelegenheiten, Meldeformalitaeten und ein ganzer Strauss anderer Dinge, die wichtig sind, koennten dann in eigenen Diskussionstraengen behandelt werden.
 

Santa

อย่าวัดระยะทางวัดความรักทีผมมีให้คุณ
   Autor
7 März 2017
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Der TO hat größer gedacht, und wollte / will ein eigenes Unterforum zu dem Thema,
Das mit dem Unterforum ist mir tatsächlich untergegangen, danke für den Hinweis.

Da es aber meines Wissens auch kein Unterforum zum Auswandern gibt, wäre es dann mMn sinnvoll ein Unterforum zu erstellen zum Aus- und wieder Einwandern.
 

KIm

amantes amentes
   Autor
9 Oktober 2015
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Der Meldepflichtbeitrag ist fehlerhaft. Man gibt sein Wahlrecht nicht ab, wenn man sich anmeldet. Jede Botschaft wird das sofort bestaetigen.
Wenn das der einzige Fehler ist - finde ich es ok ...
Du meinst man gibt es nicht ab wenn man sich abmeldet ?
 
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Rüssli

เที่ยวบินราคาแพงโคตรๆ
   Autor
1 Februar 2009
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@thaiguy ich Glaube deine Entscheidung ist schon gefallen?

Ich würde an deiner Stelle zurück nach Europa, und falls es da nicht so klappt wie du dir das vorstellst, kannst du ja wieder nach SOA gehen.

Vielleicht findest du einen Wohnort wo du noch gute Ärztliche Behandlung hast und dann dürfte ja alles OK sein. Jedes Land hat sein für und wieder, man muss halt das beste daraus machen
 

buddy2020

Lady Drink King
   Autor
18 April 2020
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Das mag für Selbstständige zutreffen, die sich zu 100% selber privat versichern (zahlen) müssen. Allerdings nicht für Beamte, für die nach Eintritt in den Ruhestand nur noch 30% der Beiträge fällig werden, da die anderen 70% die Beihilfe übernimmt.
Hier würde sich anbieten, den Versicherungsschutz auf Anwartschaft zu stellen, um bei einem Rückzug nach Deutschland wieder 100% privat versichert zu sein.
Genau so habe ich es vor sehr vielen jahren gemacht!

Da meine PKV Rechnungen aus Thailand nur maximal 6 Monate akzeptieren wollte,eine große Anwartschaft nur für 3 Jahre mit Rückstellungen möglich war,habe ich die kleine Anwartschaft schon 33 Jahre.

Vorteil, für den Fall der Rückkehr nach Deutschland,sofort wieder Privatpatient und vor allen Dingen,keine erneute Gesundheitsüberprüfung!!
 
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buddy2020

Lady Drink King
   Autor
18 April 2020
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Danke für die Zusammenfassung von einem Veteranen, ich würde gesetztliche Anwartsschaft nehmen, die Beisetzung interessiert mich nicht, bei dem Rest bin ich bei Dir, das ist der Plan.
Danke für den "Veteranen"...So hat mich noch Niemand genannt...Cool ;-)

Die Anwartschaft bei der privten KV,habe ich da ich in der BRD nicht in der gesetzlichen war! Kostet aber auchnur Peanuts!
Und im Fall der Fälle, möchte ich auch wieder Privatpatient in Deutschland sein! Es hat eben viele Vorteile ;-)

In Sache "Beisetzung" sehe ich das eben anders.

Ich bin jetzt gut 20 Jahre mit meiner Frau zusammen,und möchte das ,wenn derTag kommt, das Sie so wenig wie möglich damit belastet wird!

Das betrifft alles von Anfang an bis zum "Reste verwerten" im Golf von Thailand! Die Botschaft ist informiert und so geht alles seinen Gang ;-)
 

robbbbor

Lady Drink King
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2 März 2019
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Das Schöne und (in vielen Fällen) Einfache an so einer Auswanderung für uns DACHler ist doch, dass der Weg in beide Richtungen jederzeit offen steht und wir uns relativ schnell wieder ins gemachte Nest setzen können.
Eine Auswanderung muss nie etwas Endgültiges sein. Wenn es nicht klappt oder sich die Lebensumstände ändern, ist es auch keine Schande, seine Zelte im Ausland abzubrechen.

Obwohl ich jetzt seit etwas über einem Jahr dauerhaft in Thailand wohne, fühle ich mich eigentlich gar nicht wie ein Auswanderer, weil ich, auch wenn es nur das Gästezimmer in meinem Elternhaus ist, immer einen Anker in der Heimat habe.

Wenn es finanziell möglich ist und man sich weiterhin einen Bezug zur Heimat wünscht, würde ich mir persönlich so einen Rückzugsort ((vermietetes) Eigentum, günstige Mietwohnung, etc.) in Deutschland auch immer beibehalten.

Abgesehen davon hilft es mir ebenfalls, dass ich relativ minimalistisch lebe und mich nicht durch 5 Schiffscontainer voller Krempel an einen Ort binde.
Einfach mal etwas ausmisten und sich fragen, was man überhaupt braucht und am Schluss wird man feststellen, wie frei, spontan, flexibel und ungebunden man sich fühlt.

Mein idealer Lebensentwurf wäre auch ein Überwinterungsmodell (November - März in TH, Frühling und Sommer in DE mit Sommerurlaub außerhalb Asiens, um sich nicht so auf Asien zu beschränken) mit Lebensmittelpunkt in Deutschland. Allerdings ohne zeitlichen Zwang, sodass man quasi kommen und gehen kann, wie man will.
Dazu braucht man aber halt auch die finanzielle Ressourcen, die so einen Lifestyle zulassen...man darf ja noch träumen :)
 
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KIm

amantes amentes
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9 Oktober 2015
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Oktober/November- März wäre auch meines. Müsste ich aber meine
Wohnung welche mit eh zu gross ist gegen was anderes tauschen.
Problem ich zahle bei mir so wenig für die Flat, da habe ich dann
50 statt 100qm. und so gut wie nix gespart. Vielleicht ziehe ich
die Option Anmeldung beim Freund und Leben im Garten
der ist echt super und Stadtnah- Gedankenspiele...
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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Auch wenn ich mit Mitte 30 noch nicht meinen Lebensabend planen muss, hab ich mich in den letzten Woche auch immer mal wieder gefragt, ob und wie mich auf persönlicher Ebene in Thailand weiterentwickeln kann.

Im Moment trete ich etwas auf der Stelle.

Das soll jetzt nicht abwertend klingen, aber das alltägliche Leben in Thailand (und auch darüber hinaus) ist schon sehr einfach gestrickt.
Einerseits gefällt mir das als Kontrast zu Deutschland, aber andererseits fehlt mir etwas der Tiefgang. Diesbezüglich bieten Thailand und die thailändische Kultur relativ wenig.

Da muss man wirklich selbst aktiv werden, um sich intellektuell zu fordern.
Da wirst du in einigen Jahren etwas anders darüber denken,denn ich glaube bis zur Rente hast du deinen intellektuellen Tiefgang schon vollendet ...wenn nicht die digitalen Medien könnten dir behilflich sein...😏
 
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lakmakmak66

Leben und leben lassen
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Ja, das ist leider unumgänglich.
Schlaganfall, Herzinfarkt kommt es halt auf jede Minute an.
Ich bin momentan in einem kleinen, abgelegenen Dorf im Isan.
Da haste einfach keine Chancen im Fall des Falles.
Ich für mich wünsche mir dann ein schnelles bzw. abruptes Ende.
Da wirst aber in Europa genauso deine Probleme haben,wenn du in der Pampa wohnst?!
 
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lakmakmak66

Leben und leben lassen
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Na ja, die Erfahrungen sind natürlich völlig unterschiedlich. Bei mir gleiche Diagnose. Morgens zum Arzt, nachmittags MRT im KH. ca. 14 Tage später OP in Spezialklinik. Nach der OP wirklich alles in Ordnung. Es ist zwar schon etwas her, aber es geht in meiner Region immer noch. Das mag in den Großstädten anders aussehen. Ich hatte lange auch die Vorstellung, für immer in Thailand zu bleiben. Aber offen gesagt, ich mag die deutschen Sommer, dass es im Sommer lange hell draußen ist, Biergärten, grillen und alles was dazu gehört. Für ein paar Monate ist Thailand okay, aber für immer nein.
Grillen???...🤣🤣🤣
 
  • fröhlich
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