Da gerade aktuell, im Folgenden unsere Story über unsere Farm in der Walachei zwischen Mahasarakam und Rio Et. Gäbe zwar noch viel über Pattaya zu berichten, aber das stelle ich jetzt mal zur Seite....
Unsere Farm
Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann ist es die Tatsache, dass es meist anders kommt als geahnt, gehofft, geplant und erträumt. Das heisst ja jetzt nicht, dass das Leben Scheisse sein muss. Es kann auch bedeuten, dass das Leben wie aus heiterem Himmel plötzlich neue Perspektiven anbietet, die, falls genutzt, zu ungeahnten Chancen führen. Und dass alles auch noch zur rechten Zeit.
Das grosse Geheimnis liegt darin, dass man diese besonderen Chancen meist gar nicht sucht, sondern man von diesen Chancen einfach gefunden wird.
Ausserdem habe ich festgestellt, dass mit zunehmendem Alter die Erinnerungen an die Kindheit sich immer öfter vordrängen und eine wachsende Rolle im „Selbstbewusstsein“ spielen. So auch bei mir.
Jetzt, wo wir (d.h. juristisch gesehen meine Frau) eine Farm besitzen, befinde ich mich mit Leib und Seele emotional wieder in der Zeit der 50er. Es war die Zeit, als die Städte noch nicht allmählich ins Ländliche übergingen, sondern wo der Stadtrand oft von der Hauptstrasse deutlich zu erkennen war. Nämlich an dem völlig nahtlosen Übergang von Wohngebieten zu den Feldern der Bauern oder den Wäldern. An den Feldrändern wuchsen Pflaumen und Apfelbäume, Himbeer- und Brombeersträucher. Nach der Kartoffel- und Rübenernte liessen die Bauern die Lütt auf ihre Felder, damit sie die Reste für lau sammeln konnten. Und das war nicht wenig. Körbeweise haben wir Kinder das Zeug zur Freude unserer Eltern nach Hause geschleppt.
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Wenn ich nun am Feldrand unserer Reisfarm stehe, bin ich wieder ein Kind. Zurück zu den Wurzeln einer Zeit, wo ich noch nicht mehrmals verheiratet und geschieden war. Noch nicht die wilden 60er und alle Traditionen verachtenden Jahre angebrochen waren. Ich noch nicht von der Picke auf Anfang der 70er Jahre IT gelernt hatte und damit als Elite jener Zeit meinen Lebensunterhalt verdient hatte. Saudi Arabien, Österreich, die Länder hinter dem abgebauten „Eisernen Vorhang“ und die Schweiz gehörten noch nicht zu meinen auch nur angedachten Lebenswegen. Über 30 Jahre Thailand, besonders Pattaya-Erfahrung, schon mal gar nicht.
Aber alles dies zählt nicht mehr, wenn ich auf das wogende Grün unseres Reisfeldes schaue. Dann kehrt bei mir eine innere Ruhe ein und die Gewissheit, dass das Leben ein Kreis ist und nicht etwa eine gerade Linie, die sich irgendwann mal im Nebel der Zukunft verliert. Dann stehe ich wieder als Bub am Stadt- und Feldrand meines rheinischen Geburtsortes und tolle mit meinen Spielkameraden herum.
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Aber mir wird auch bewusst, dass je näher ich wieder an den Anfang des Kreises zurückkehre, mein jetziger Rundgang durch's Leben nicht mehr allzu lange dauern wird und in absehbarer Zukunft ein neuer Kreislauf beginnen wird.
Aber genug der Philosophie. Hier geht es um „unsere“ Farm. Vielleicht interessiert sich der ein oder andere dafür. Ich werde so viel wie möglich lebensnahe und Insider-Infos einknüpfen, die Thailandtypisch sind.
Unsere Farm
Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann ist es die Tatsache, dass es meist anders kommt als geahnt, gehofft, geplant und erträumt. Das heisst ja jetzt nicht, dass das Leben Scheisse sein muss. Es kann auch bedeuten, dass das Leben wie aus heiterem Himmel plötzlich neue Perspektiven anbietet, die, falls genutzt, zu ungeahnten Chancen führen. Und dass alles auch noch zur rechten Zeit.
Das grosse Geheimnis liegt darin, dass man diese besonderen Chancen meist gar nicht sucht, sondern man von diesen Chancen einfach gefunden wird.
Ausserdem habe ich festgestellt, dass mit zunehmendem Alter die Erinnerungen an die Kindheit sich immer öfter vordrängen und eine wachsende Rolle im „Selbstbewusstsein“ spielen. So auch bei mir.
Jetzt, wo wir (d.h. juristisch gesehen meine Frau) eine Farm besitzen, befinde ich mich mit Leib und Seele emotional wieder in der Zeit der 50er. Es war die Zeit, als die Städte noch nicht allmählich ins Ländliche übergingen, sondern wo der Stadtrand oft von der Hauptstrasse deutlich zu erkennen war. Nämlich an dem völlig nahtlosen Übergang von Wohngebieten zu den Feldern der Bauern oder den Wäldern. An den Feldrändern wuchsen Pflaumen und Apfelbäume, Himbeer- und Brombeersträucher. Nach der Kartoffel- und Rübenernte liessen die Bauern die Lütt auf ihre Felder, damit sie die Reste für lau sammeln konnten. Und das war nicht wenig. Körbeweise haben wir Kinder das Zeug zur Freude unserer Eltern nach Hause geschleppt.
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Wenn ich nun am Feldrand unserer Reisfarm stehe, bin ich wieder ein Kind. Zurück zu den Wurzeln einer Zeit, wo ich noch nicht mehrmals verheiratet und geschieden war. Noch nicht die wilden 60er und alle Traditionen verachtenden Jahre angebrochen waren. Ich noch nicht von der Picke auf Anfang der 70er Jahre IT gelernt hatte und damit als Elite jener Zeit meinen Lebensunterhalt verdient hatte. Saudi Arabien, Österreich, die Länder hinter dem abgebauten „Eisernen Vorhang“ und die Schweiz gehörten noch nicht zu meinen auch nur angedachten Lebenswegen. Über 30 Jahre Thailand, besonders Pattaya-Erfahrung, schon mal gar nicht.
Aber alles dies zählt nicht mehr, wenn ich auf das wogende Grün unseres Reisfeldes schaue. Dann kehrt bei mir eine innere Ruhe ein und die Gewissheit, dass das Leben ein Kreis ist und nicht etwa eine gerade Linie, die sich irgendwann mal im Nebel der Zukunft verliert. Dann stehe ich wieder als Bub am Stadt- und Feldrand meines rheinischen Geburtsortes und tolle mit meinen Spielkameraden herum.
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Aber mir wird auch bewusst, dass je näher ich wieder an den Anfang des Kreises zurückkehre, mein jetziger Rundgang durch's Leben nicht mehr allzu lange dauern wird und in absehbarer Zukunft ein neuer Kreislauf beginnen wird.
Aber genug der Philosophie. Hier geht es um „unsere“ Farm. Vielleicht interessiert sich der ein oder andere dafür. Ich werde so viel wie möglich lebensnahe und Insider-Infos einknüpfen, die Thailandtypisch sind.