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Thailand und der Rest von Asien im TV

Sitanja

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24 März 2010
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Irrenanstalt
WDR : WDR Weltweit
Dienstag 8.10.2013 22:00-22:30 Uhr


Sie nennen sich Bärenfarmen. Doch mit einer Farm haben sie wenig zutun. Hunderte asiatische Schwarzbären werden in Laos auf engstem Raum gefangen gehalten. In einer qualvollen Prozedur, dem so genannten "Melken", wird den Tieren Gallensaft entzogen. In weiten Teilen Asiens gilt Bärengalle als Wundermittel gegen Augenkrankheiten, fiebrige Infektionen und Impotenz. Das kommunistisch und sehr arme Laos ist inzwischen ein Paradies für Wilderer. Mitten im Herzen Südostasiens bietet es eine strategisch sehr günstige Lage. Es grenzt an Myanmar, Thailand, Kambodscha, Vietnam und China, seine Hauptschlagader ist der Mekong. Damit bietet Laos ideale Bedingungen für den illegalen Tierhandel. Mit versteckter Kamera macht sich weltweit-Reporter Norbert Lübbers auf den Weg und nimmt den Zuschauer mit auf seine Recherchereise. Es gelingt ihm, im Gefängnis der Bären zu drehen und die Tierquälerei zu dokumentieren.
 

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Arte : das Rote-Khmer-Tribunal
Mittwoch 9.10.2013 00:45-2:10 Uhr

Dokumentation, F/B 2011
Das Rote-Khmer-Tribunal
Eine Frage der Gerechtigkeit
Der französische Untersuchungsrichter Marcel Lemonde und seine Kollegen wurden von der UNO mit den Ermittlungen über den vom Regime der Roten Khmer begangenen Völkermord beauftragt. Von 1975 bis 1979 fielen den Verbrechen dieser unvergleichlichen Mörderbande zwei Millionen Menschen zum Opfer. Drei Jahre lang beobachtete Filmemacher Rémi Lainé die Arbeit der internationalen Justiz aus nächster Nähe. Im Verlauf der Verhöre und Ortstermine an den Folterschauplätzen tritt die ganze Grausamkeit des Regimes zutage. Im Beisein ehemaliger Anführer der Roten Khmer, die sich heute als über 80-Jährige für ihre Verbrechen verantworten müssen, tragen die Ermittler die Anklagepunkte für den Prozess zusammen. Der Dokumentarfilm gewährt am Beispiel einer der größten Tragödien des 20. Jahrhunderts einzigartige Einblicke in die Funktionsweise der internationalen Justiz und der Aufträge, die sie zu erfüllen hat.
 

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WDR: Schnellboote vor Bataan
Samstag 12.10.2013 23:30-1:40 Uhr

Dezember 1941. Auf den Philippinen hören Lieutenant Brickley und sein Kamerad
John Wayne und Robert Montgomery als Offiziere eines US-Schnellboot-Verbandes auf dem pazifischen Kriegsschauplatz in den Philippinen. In John Fords ungewöhnlich realistischem Kriegsfilm, der mit viel Galgenhumor und für die damalige Zeit mit relativ maßvollem Pathos vom Kriegsalltag erzählt, wird das Militär zur nationalen Familie; ein Familie, die zerfällt, sobald sie ihrem Zweck zugeführt wird: dem Krieg. Im Dezember 1941 überfallen die Japaner überraschend die amerikanische Flotte in Pearl Harbour und beginnen sofort darauf die erfolgreiche Eroberung der Philippinen: Diese (neben dem Krieg in Vietnam) bisher größte militärische Niederlage der USA ist der Hintergrund für John Fords Film "Schnellboote vor Bataan". Ford zeigt die Aktivitäten einer kleinen Gruppe, von der es in der Buchvorlage heißt: "Wir kleinen Befehlsempfänger, mit denen man alles anstellen konnte, wir bekamen nie das ganze Bild des Krieges zu sehen, uns wurde nie der Sinn von Aktionen oder Fehlschlägen klar. Wir sahen nur unseren Teil, blickten durch Palmen am Meer auf die Schattenseite des Krieges." Diese Kombination aus Bitterkeit und Einverständnis bestimmt den Charakter des ganzen Films. Die Handlung, eine Vielzahl von Episoden, zeigt die langsame Auflösung einer Torpedo-Boot-Staffel: Ein Boot wird von den Japanern zerstört, ein zweites wird nach einer Aktion vermisst; die letzten beiden werden auf Befehl an die Armee übergeben. Der Rest der Mannschaften, kein Dutzend Leute mehr, zieht an der Küste einer Insel davon – wahrscheinlich in den Tod -, während die beiden Offiziere (die Hauptfiguren des Films) nach Washington abberufen werden. Die spektakulärste Operation des Geschwaders ist der Transport des Oberbefehlshabers der US-Streitkräfte (General Douglas MacArthur) durch feindliche Gewässer.
 

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MDR : Die Spur der Ahnen- Jede Familie hat ein Geheimnis
Donnerstag 17.10.2013 5:45-6:15 Uhr

Mein Vater, der Vertragsarbeiter
Robert Merten aus Sondershausen hat seinen vietnamesischen Vater nie kennengelernt. Der 25-Jährige besitzt nur ein altes Foto, eine Adresse in Vietnam und die Erinnerungen seiner Mutter Kristine an eine große Liebe. Begonnen hat alles im Frühling 1987, als Kristine in einer Diskothek den damals 28-jährigen Ngoc kennenlernt. Ngoc war ein paar Jahre zuvor aus seiner Heimat Vietnam in die DDR gezogen. Hier arbeitete er als sogenannter Vertragsarbeiter im Forstwesen. Vertragsarbeiter wie er sollten den Bedarf an Arbeitskräften in der DDR decken und blieben für fünf Jahre. Allein 60.000 Vietnamesen lebten bis zur Wende in der DDR. Für Ngoc und Kristine ist es Liebe auf den ersten Blick. Schnell ziehen sie zusammen – für Kristine die schönste Zeit ihres Lebens. Schon nach wenigen Wochen ist sie schwanger, beide freuen sich auf ihren gemeinsamen Sohn Robert. Doch das Glück währt nicht lange. Als Ngocs Arbeitsvertrag nach fünf Jahren endet, muss er das sozialistische Bruderland wieder verlassen und zurück nach Vietnam. Da ist Robert gerade ein halbes Jahr alt. Der Kontakt zwischen Kristine und Ngoc bricht ab, sie hören nie wieder etwas voneinander. Robert hat schon sein ganzes Leben den Vater vermisst. Jetzt macht er sich auf die Suche nach ihm und es beginnt sein bisher größtes Abenteuer: Er fliegt nach Vietnam. Ein 13.000-Kilometer-Trip ins Ungewisse. Im Gepäck hat Robert nur das 25 Jahre alte Foto seines Vaters und eine ebenso alte Adresse. Wo Ngoc heute genau lebt, weiß er nicht. Wird Robert seinen Vater und damit auch seine Wurzeln in Vietnam wirklich finden?
 

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Arte : Myanmar-Leben am großen Strom
Montag 14.10.2013 15:50-16:35 Uhr

Myanmar, das einstige Birma, ist geprägt von dem mächtigen Strom Ayeyarwady. Über 2.170 Kilometer durchfließt er das Land – als Lebensader, Kulturstifter und zentraler Verkehrsweg. Er verbindet die wichtigsten historischen Orte Myanmars wie Mandalay, Bagan, Yangon und ist gesäumt von goldglänzenden Stupas, Tempeln und Pagoden. Die Kleinstadt Bhamo war schon zu Kolonialzeiten der letzte Außenposten im Norden des Landes und Endstation der Ayeyarwady-Dampfer. Bis hierher ist der Fluss schiffbar. Frühmorgens fährt eine altersschwache Regierungsfähre flussabwärts, passiert die "zweite Schlucht". Arbeitselefanten sind hier ein alltägliches Bild und im Dorf Wei Ma werden sie ausgebildet. Nicht weit entfernt wird in einer Mine das Gold des Ayeyarwady geschürft. In Katha, der ersten kleinen Stadt am Oberlauf, verwalteten einst die Briten das gesamte "Obere Burma". Hier war der britische Schriftsteller George Orwell als Polizist stationiert. Frühmorgens legt hier ein privates "Expressboot" ab, eine junge Frau von 27 Jahren ist die Eignerin. Sie fürchtet den gefährlichen Frühnebel, denn der Ayeyarwady ist breit, aber nicht tief. Überall lauern wandernde Untiefen. Gegen Mittag stoppt sie wie viele andere Boote an der kleinen Tempelstadt Ti Giang. Deren Bewohner leben davon, für die vielen durchfahrenden Bootspassagiere köstliches Mittagessen zu kochen. Eine Tagesreise flussabwärts liegt das Dorf Myit Tan Gyi, ein "Delfindorf". Dort hilft eine Population Süßwasserdelfine den Fischern bei der Arbeit. Die Delfine treiben ihnen Fische zu und geben mit der Rückenflosse Zeichen, die Netze zu werfen. Immer wieder sieht man auf dem Fluss große Bambusflöße, auf denen Familien campieren. Ihr Ziel ist Mandalay. Zauberhaft ist die zweitgrößte Stadt Myanmars und letzte Hauptstadt des birmanischen Königreiches umgeben von Tempeln und Klöstern. Hier betreibt die 30-jährige San San Shwe ein Geschäft, das es nur in Mandalay gibt. Ihre "Goldschläger" hämmern jenes hauchfeine Blattgold, das die Buddha-Statuen im ganzen Land verziert.
 

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Arte : Myanmar-Leben am großen Strom
Montag 14.10.2013 15:50-16:35 Uhr

Myanmar, das einstige Birma, ist geprägt von dem mächtigen Strom Ayeyarwady. Über 2.170 Kilometer durchfließt er das Land – als Lebensader, Kulturstifter und zentraler Verkehrsweg. Er verbindet die wichtigsten historischen Orte Myanmars wie Mandalay, Bagan, Yangon und ist gesäumt von goldglänzenden Stupas, Tempeln und Pagoden. Die Kleinstadt Bhamo war schon zu Kolonialzeiten der letzte Außenposten im Norden des Landes und Endstation der Ayeyarwady-Dampfer. Bis hierher ist der Fluss schiffbar. Frühmorgens fährt eine altersschwache Regierungsfähre flussabwärts, passiert die "zweite Schlucht". Arbeitselefanten sind hier ein alltägliches Bild und im Dorf Wei Ma werden sie ausgebildet. Nicht weit entfernt wird in einer Mine das Gold des Ayeyarwady geschürft. In Katha, der ersten kleinen Stadt am Oberlauf, verwalteten einst die Briten das gesamte "Obere Burma". Hier war der britische Schriftsteller George Orwell als Polizist stationiert. Frühmorgens legt hier ein privates "Expressboot" ab, eine junge Frau von 27 Jahren ist die Eignerin. Sie fürchtet den gefährlichen Frühnebel, denn der Ayeyarwady ist breit, aber nicht tief. Überall lauern wandernde Untiefen. Gegen Mittag stoppt sie wie viele andere Boote an der kleinen Tempelstadt Ti Giang. Deren Bewohner leben davon, für die vielen durchfahrenden Bootspassagiere köstliches Mittagessen zu kochen. Eine Tagesreise flussabwärts liegt das Dorf Myit Tan Gyi, ein "Delfindorf". Dort hilft eine Population Süßwasserdelfine den Fischern bei der Arbeit. Die Delfine treiben ihnen Fische zu und geben mit der Rückenflosse Zeichen, die Netze zu werfen. Immer wieder sieht man auf dem Fluss große Bambusflöße, auf denen Familien campieren. Ihr Ziel ist Mandalay. Zauberhaft ist die zweitgrößte Stadt Myanmars und letzte Hauptstadt des birmanischen Königreiches umgeben von Tempeln und Klöstern. Hier betreibt die 30-jährige San San Shwe ein Geschäft, das es nur in Mandalay gibt. Ihre "Goldschläger" hämmern jenes hauchfeine Blattgold, das die Buddha-Statuen im ganzen Land verziert.
 
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Hr : Im Luxuszug von Bangkok nach Laos
Freitag. 25.10.2013 14:30-15:15 Uhr

Nur einmal im Jahr fährt der berühmte Orient-Express von Bangkok durch den Nordosten Thailands in Richtung Laos. Das Team des ARD-Studios Singapur hat die Reise des Luxuszuges mit der Kamera begleitet und war dabei, als der Zug erstmals über den Mekong hinüber nach Laos rollte. Ein Stück Eisenbahngeschichte für Südostasien, dessen Länder entschlossen sind, durch den Ausbau ihrer Schienennetze näher zusammenzuwachsen. Entstanden ist eine unterhaltsame Reportage über das Abenteuer Zugreise im tropischen Teil Asiens, bei der es nicht immer ohne Überraschungen abgeht. So hat der überlange Luxuszug mit seinen zwei Speisewagen und einem Bar-Waggon mit massiven Verspätungen zu kämpfen, weil die Lokomotiven der Thailändischen Staatsbahn bisweilen zu schwach für den gigantischen Zug sind. Die Gäste nehmen es gelassen, wenn der Zug im Dschungel stehen bleibt. Es ist ja genug Wein und Champagner an Bord. ARD-Korrespondent Robert Hetkämper und sein Team sind dazu auf viele bunte und informative Geschichten links und rechts des Schienenstranges gestoßen: ein Elefantencamp in der alten thailändischen Königsstadt Ayutthaya, ein Fest mit selbst gebastelten Raketen, Bauten der alten Kultur der Khmer oder ein Konzert mit der eigenständigen Musik des Isaan, dem trockenen Land des nordöstlichen Thailand. Als Kontrast zum Luxuszug Orient-Express reiste das Team auch mit einer lokalen Bahn und stellt eine kleine Haltestation vor, an der die ursprüngliche Eisenbahnromantik noch ganz lebendig ist. Vor allem durch diese Geschichten entsteht ein Porträt des Isaan und dessen Menschen, die in Thailands Politik eine immer größere Rolle spielen.
 

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Arte : Mare TV,Thailand-In der Andamanensee
Freitag 25.10.2013 18:20-19:10 Uhr

Thailand: In der Andamanensee
Der Süden Thailands – von der Insel Phuket bis zu den berühmten Nadelfelsen in der Bucht von Phang Nga – kämpft noch immer mit den Folgen des verheerenden Tsunamis, der hier am zweiten Weihnachtstag des Jahres 2004 Tod und Verderben brachte und verheerende Schäden anrichtete. Doch die meisten Bewohner der Region haben sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut. Der Strand von Mai Khao ist kilometerlang, schnurgerade und menschenleer. Nur die beiden Fischer Jua und Cha laufen mit ihren selbst gebastelten Fanggestellen immer wieder in die Brandung. Sie jagen sogenannte Jakajan-Talay – daumengroße Sandkrabben. In Mehl gewälzt und in Öl gebacken sind sie ein beliebter Snack für Einheimische. Währenddessen trainiert Somjai Saekhow Affen für die Kokosnussernte. Sie klettern in rasantem Tempo auf die bis zu 30 Meter hohen Palmen und ernten die Kokosnüsse. Sechs Monate dauert die Ausbildung, erst dann kommen die Affen zum Einsatz – mit Kokosnuss-Diplom.
 

Hme72

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31 März 2012
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Thüringen
Do.10.10.2013 13.50 Uhr Servus TV

Art Wolfe - Reisen an die Grenzen der Erde
Mongolei: Vom Gebirge zur Steppe