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Joe

Thailand und der Klimawandel

Juergen

Scotch Whisky Liebhaber
Inaktiver Member
8 Januar 2009
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Bern / Schweiz
Meine Liebste und ich werden auf jeden Fall fuer Bern und Heidelberg jeweils ein E - Auto anschaffen. Wir denken, das ist vernuenftig. Allerdings fuer weitere Strecken wie von Bern nach HD wird es beim Verbrenner bleiben. Dafuer fehlen noch die E - Ladestationen und auch die Aufladung unterwegs bei Verfuegbarkeit dauert zu lange.
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Faszinierend das die CO2 Konzentration in der Luft vor tausenden Jahren wesentlich höher gewesen sein soll und trotzdem war die Erde belebt. Ja sogar riesige Pflanzen und Tiere.

Das ist richtig!
Aber wie war die Luftqualität und die Lebenserwartung von Menschen und Tieren während der Zeiten mit hoher Co² Konzentration in der Luft?

Auch wenn du sonst nichts kapierst, lieber @cabriojoe2 , der Zusammenhang zwischen 'schlechter' Luft und Atemproblemen & Lungenerkrankungen sollte selbst dir klar sein.

Ein anderes Thema ist die Klimaerwärmung, die leider von den Gretas und Co. mißbraucht wird um Dummfug zu verbreiten.

Eine erhöhte CO² Konzentration trägt definitiv Mitschuld am Klimawandel. Aber mehr noch als ein einziger Luftbestandteil wirken andere Faktoren.
Insbesondere die Luftverschmutzung Staub oder Ruß, sowie jede Energieumwandlung in Wärme.

Ökos, Ultragrüne und Apokalypse-Propheten sprechen immer von Energieerzeugung, aber die gibt es ebensowenig wie ein Perpetuum Mobile.
Es werden lediglich Energieformen umgewandelt.
Deren letzte Form ist jedoch meist Wärme.
Beispiel: Windenergie in elektronischen Strom. - Elektrischer Strom in Batterieladung von eAutos - Diese in Antriebsenergie - Diese wiederum in Wärme.

Eine Heizung wärmt Ihre Umgebung auf (logisch, das weiß jeder).
Nur wird grundsätzlich unterschlagen das ein eAuto genauso wie jedes Auto mit Verbrennungsmotor die Luft/Atmosphäre/ unseren Planeten aufheizt.

Eine weitere Frage ist: "Ist die Klimaerwärmung schlecht für uns?"

Dies erfordert die Gegenfrage: "Wo wohnst du?"

In Deutschland erfreuen wir uns in den meisten Regionen über wärmere Winter und längere Sommer. Zuwenig Regen während der Sommermonate und heftiges Hochwasser im Frühjahr sind jedoch ein Problem.

In ohnehin (zu) heißen Regionen können ein paar Grad mehr und noch weniger Regen jedoch natürliches Leben unmöglich machen.
Da geht dann nichts mehr ohne Klimaanlagen und künstlicher Bewässerung.

Bisher eiskalte Regionen (Sibirien und Alaska) können jedoch fruchtbar werden. Oder überspitzt gesehen: Irgendwann könnte die Erdatmosphäre so warm sein das auf dem anstarktischen Kontinent Bananen- und Kokos-Palmen wachsen.

Im Grunde somit nichts neues, sondern nur eine Verschiebung der angenehmen/fruchtbaren/lebensfeindlichen Bereiche.

Mit jeder globalen Temperaturänderung ändern sich auch die vorherrschenden Winde, und nicht zuletzt steigt oder sinkt der Meeresspiegel.

Da geht es aktuell einige Städte und Inseln, die bei bereits geringen Anstieg des Meeresspiegels unter Wasser sein werden.

Das ist sehr tragisch für die Betroffenen, aber erdgeschichtlich normal!

Jede wirtschaftlich sinnvolle Anstrengung zur Verbesserung der Luftqualitität finde ich gut.
Auch die Umkehr von Fossilen auf 'Grünen'
(Energieformen).

Idiotisch finde ich jedoch die Annahme das Klimaveränderungen das Leben auf unserem Planeten verunmöglichen.
Wir sind mittlerweile technisch soweit fortgeschritten das wir damit klar kommen können müssten.
 

cabriojoe2

Gibt sich Mühe.
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18 Oktober 2016
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Die wahre Gefahr für das Weltklima sind die riesigen Methanhydrat-Lagerstätten am Meeresgrund.

Aber wie war die Luftqualität und die Lebenserwartung von Menschen und Tieren während der Zeiten mit hoher Co² Konzentration in der Luft?

Ok. Ich gehe jetzt Raucher suchen bei den Klima-Demos. 555

Wegen lebensbedrohenden Umweltbedingungen in einer immer älter werdenden Gesellschaft auf die Barrikaden zu gehen benötigt viel Zukunftsangst.

Wir lassen uns nicht leichter verängstigen als früher!

Unsere Kinder, unsere Zukunft ist nicht zu leichtgläubig.

Wir haben Angst, Zukunftsangst, vor immer höher steigenden Ölpreisen, ausgehendem Öl/Benzin, Energie... und das seit Jahrzehnten....

Ganze "Industiezweige" schüren tagtäglich Angst, Zukunftsangst, seit Jahrzehnten und heute fördern wir mehr Öl und Gas pro Sekunde wie je zuvor.

Und wir beklagen uns nicht warum wir so verarscht wurden in der Vergangenheit, Nein. Wir freuen uns das wir "Glück" hatten.

Wir lernen nicht daraus diesen Angstschürern nicht zu glauben und selber das Ganze zu hinterfragen.

Die "Angstmachindustrie" wird immer "raffinierter", bekommt immer mehr Einfluss und Möglichkeiten!
Es ist eine Elite die die Masse aus Eigeninteresse "verängstigt".
-----------------------------------
Die Erde, die Stoffwechselvorgänge auf ihr, ist eine einzige, riesige Biogasanlage die Methan produziert welches am Meeresboden schlummert.
Und das seit 100 Jahren dank Kunstdünger in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. Immer mehr, Tag für Tag, Stunde um Stunde.
Heute lagert am Meeresboden bereits mehr Energie in Form von Methanhydrat als in allen anderen Kohlenstofflagerstätten auf der ganzen Erde zusammen.
--------------------------------------
Das kann nicht nur sondern muß gehoben und "verheizt" werden. Es birgt, in dieser Menge wie jetzt und heute, eine tatsächliche Gefahr für das Leben auf der Erde.
 

cabriojoe2

Gibt sich Mühe.
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18 Oktober 2016
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65% CO² Einsparung bei Dieselfahrzeugen durch die Verwendung von C.A.R.E. Diesel!
Und das Umweltbundesamt in D und ......( in Thailand) sagt? Nö!
Ab 14.Minute

Das "Flammbild" ist doch beeindruckend!
 
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Lamok

hasta luego
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8 November 2009
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Die größte Energiequelle auf unserem Planeten wird meist totgeschwiegen, die ist nicht stabil, und auch die Umlaufbahn der Erde eiert deutlich, Eiszeiten werden wegen unserer Klimadebatte trotzdem nicht verschwinden. Es sei denn ein hausgemachter Overkill findet statt.

Unsere öffentlichen Medien, machen ihren Job mehr schlecht als recht, informieren nicht sachlich mit Fakten, recherchieren nicht genug bis überhaupt nicht, bzw. schreiben nur ab, natürlich so Medienwirksam wie möglich und fernab der Realität.
Wer will denen noch etwas glauben? So wie es oft aussieht sind das sehr viele...

Wenn viel Geld damit verdient wird darf man sicher sein das damit auch viel verbockt wird. Die 100% Zweckbindung muss für die Öffentlichkeit transparent gemacht werden, das wäre ein Ansatzpunkt. Es wird so schon zu viel manipuliert (korrigiert)
 
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Alwaro

ツ ǝʌıʇʞǝdsɹǝd ɹǝp ǝƃɐɹɟ ǝuıǝ sǝllɐ
   Sponsor 2024
25 Juli 2011
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zu Hause
Unsere öffentlichen Medien, machen ihren Job mehr schlecht als recht, informieren nicht sachlich mit Fakten, recherchieren nicht genug bis überhaupt nicht,

Dies ist das heutige Problem. Die Medien produzieren die Nachrichten, die der Konsument lesen will, ansonsten kann keine Werbung verkauft werden.
 
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cabriojoe2

Gibt sich Mühe.
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Auch er bestätigt: Methan ist in gewaltigen Mengen am Meeresboden gelagert und ist wesentlich gefährlicher als CO2.

Es geht ihm rein um die Erwärmung der Erde und die Gefahr dass Wetterextreme zunehmen.
Gemessen, bewertet, festgestellt am Temperaturanstieg auf Hawai! Über 50 Jahre!

Der Indikator "Meeresspiegelanstieg" könnte auch von den Sedimenten und der ganzen Biomasse (Pflanzen Fäkalien) die in die Meere über Wind und Flüsse getragen werden entstehen oder über vulkanische Aktivität.

Von Schiffen die die Ablagerungen aus tausenden Metern tiefe zu Dünger und synthetischem Diesel der CO² arm verbrennt gleich verarbeitet . Eine clevere Lösung.

Die Natur bleibt im "Gleichgewicht" in dem sie mehr Meerwasser verdunstet? Sollten wir das einfach fördern. Wolken reduzieren die Erderwärmung gewaltig.
 
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cabriojoe2

Gibt sich Mühe.
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18 Oktober 2016
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Ich vermute der ("menschengemachte") Klimawandel ist eine reine Definitionsfrage.
Messe ich Klimaveränderungen in 30 oder 3000 Jahren.

Methanhydraht fördern, CO² lagern.


Die Chinesen sind im chinesischen Meer bisher am erfolgreichsten.


Die EU verfolgt den "Green Deal"

Aktuell plant Lagarde, monatlich 20 Mio. Euro Aktien und Anleihen zu kaufen. Es wird mit dem Gedanken gespielt, diese 20 Mio. künftig vorrangig oder nur in ‚grüne‘ Unternehmen zu investieren.
 

cabriojoe2

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CO2 aus der Luft filtern mit dem schweizer Start-up climwoks! Googeln und dann in 1000m Tiefe Endlagern. (In Island läuft das bereits) oder daraus Treibstoff erzeugen. Die Sache läuft. Ganz ohne Panik.

 

Gast_22

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28 November 2018
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CO2 aus der Luft filtern...und dann in 1000m Tiefe Endlagern
Ein vielversprechender Ansatz. Der allerdings nur unter zwei, derzeit sehr unsicheren Voraussetzungen, in Zukunft signifikant zur CO² Reduktion beitragen kann:

1. Wenn man die Kosten in den Griff bekommt. Derzeit hat zB BECCS einen deutlichen Kostenvorteil
(und selbst BECCS läst sich derzeit nicht wirtschaftlich einsetzen... der CO² Preis müsste sich mind. vervierfachen! Da würde der Bürger jubilieren :bigg)

2. Wenn man den Energiebedarf für diese Methode deutlich reduziert, oder ausreichend regenerative Energie zur Verfügung stellen kann
(deswegen macht man solche Experimente ja gerne in Island, wegen der Geothermie)
 
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WOLFXXX

Aktiver Member
   Autor
27 September 2016
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65% CO² Einsparung bei Dieselfahrzeugen durch die Verwendung von C.A.R.E. Diesel!
Und das Umweltbundesamt in D und ......( in Thailand) sagt? Nö!
Ab 14.Minute

Das "Flammbild" ist doch beeindruckend!

Diese Re"GIER"ung und ihr Anhängsel kann man nur noch als Drecks Bande bezeichnen. Wir rennen blind links in den Sozialismus.
 
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Jules

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19 Januar 2018
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So wird die Bevölkerung m.E. auf dem Level von 7 Milliarden mittelfristig eher stagnieren, wahrscheinlicher ist aber ein Absinken durch notwendige Naturkatastrophen. Unser Planet weiss sich schon zu helfen. Wusste er immer.

Wir sind jetzt schon bei 7,75 Milliarden, und es wird munter weitergehen; wenn nichts größeres passiert haben wir den Peak bei rund 11 Mrd um die Jahrhundertwende. Und zur Definition 'was größeres': sogar während des 2. WK stieg die Weltbevölkerung insgesamt; zuletzt ist sie (leicht) zum Ausbruch der Pest gesunken/stagniert (global - hier in Europa sank sie bekanntlich um 35-40%).


...
Hinzu kommen weitere anthropogene "Treibhausgase"!
Hinzu kommt eine steigende "natürliche" CO² Emission (durch auftauen der Permafrostböden etc.)
Hinzu kommen sich selbst verstärkende Effekte (Stichwort feedback loops)

Schöner Post, der einige wichtige Dinge bringt, nur 2 Sachen: die Ziffer 2 bei CO₂ (man beachte die tiefstehende 2) kommt daher, dass es sich um eine Molekülverbindung Kohlenstoff sowie 2 Sauerstoff handelt - Eben Kohlen(stoff!)DIoxid - das Sauerstoffmolekül wird nicht quadriert (hochstehende 2). Maßgeblich für das Klima sind noch weitere andere Stoffe, z.B. Lachgas (N₂O) als Abfallprodukt der Landwirtschaft (Dünger auf Stickstoff - chemisches Element N - Basis) um Faktor 300 schlimmer als CO₂, sowie Methan. Letzteres entsteht vor allem durch Rinder (wobei ich hierzu vor einiger Zeit einen Artikel gelesen habe, dass eine Diät auf Seealgenbasis dies deutlich/fast gänzlich reduziert).

Zur allgemeinen Bedeutung, was denn Treibhausgase für Auswirkungen auf das Klima haben, verweise ich auf einen Vergleich der Planeten Merkur und Venus. Merkur ist bekanntlich der der Sonne am nächsten gelegene Planet. Die naive Annahme wäre also, zu denken, dieser sei der heißeste Planet - jedoch hat er keine (bzw eine nahe des Vakuums) Atmosphäre, was in Temperaturen von 425° C auf der Tagseite vs. -167°C auf der Nachtseite resultiert.
Vergleichen wir dies mit der Venus - etwas weiter weg von der Sonne aus gelegen, sollten die Temperaturen doch niedriger sein? Jedoch hat Venus eine überaus dichte - und sehr Treibhausgeladene Atmosphäre: 96,x% CO₂. Hier herrschen Temperaturen von kuscheligen 437° bis 497°. Tag/Nacht spielt hier übrigens eine geringere Rolle als die Höhe über dem 'Meeresspiegel' (Meer gibt es wenig überraschend nicht, man denke sich den tiefsten Punkt als NN).
Achso, ohne Klimagase läge die mittlere Temperatur bei -41° C statt bei 464° - aber ganz sicher ist das anderes CO₂ als wir hier haben ;)
Zugegeben: von 96% CO₂ sind wir hier weit entfernt, aber Fakt ist, mehr CO₂ in der Atmosphäre = größere Reflektion der thermischen Strahlung, die sonst ins All entweichen würde = höhere Temperaturen.

Freilich war die Konzentration schon einmal höher (großteil ist jetzt in Form fossiler Brennstoffe, im Permafrost oder auch in den Ozeanen), jedoch hat sich die gesamte Zivilisation, wie wir sie jetzt haben auf Konzentrationen der letzten ~1000 Jahre eingestellt. Mich hier im Südwesten von DE stören steigende Meeresspiegel nur peripher (so viel Eis gibts an den Polkappen nicht, das schmelzen könnte - und wenn würde erstmal Frankreich versinken, das wärs fast wert ;) ), wiederkehrende Tropenkrankheiten (Dengue, Malaria - die Überträger fühlen sich hier schon wieder heimisch, wenn sie jetzt noch einen Heimkehrer mit Infektion aussaugen wirds unangenehm) schon eher und auch wenn bei mir das Essen aus dem Supermarkt kommt sind Missernten aufgrund von Dürre im Sommer nicht wirklich ein Trend, der mich sonderlich beruhigen würde...
 
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Reaktionen: runkle und Gast_22