Das Tattoo soll meine Verbundenheit mit dem Buddhismus ausdrücken.
Diese Tätowierungen sind weder buddhistisch noch "traditionell" thailändisch.
Sie stammen aus uralter Khmer Zeit, lange Zeit vor dem Buddhismus.
Sie dien(t)en sowohl zum Schutz vor bösen Geistern und um den Schutz guter Geister zu haben.
Das macht natürlich nur dann einen Sinn wenn man Geister glaubt oder einer Religion angehört in der es Geister gibt.
Im Buddhismus gibt es sie definitiv nicht.
Natürlich sollte man wissen gegen welche Geister man sich schützt und welcher Geist einen beschützen soll.
Etwas abstrakter ist hingegen die Frage ob der angesprochene Geist überhaupt weiß wen er gefälligst in Ruhe zu lassen hat bzw. wen er beschützen soll (oder muss (?).
Meine muslimischen Arbeitskollegen essen Donnerstags ihre Fleischwurst (Schweinefleisch!) in einem fensterlosen Lagerraum damit Allah das nicht sieht.
Können kambodschanische Geister eine Tätowierung sehen wenn der Träger darüber ein Hemd an hat?
Die alten Khmers waren schließlich obenherum nackig, auch deren Frauen *lol*
Insbesondere bei einem total unleserlich dahingekritzelten Tatoo wie bei @Jago34 wird den Geistern einiges an graphologischen Fähigkeiten abverlangt.
(Sorry @Jago34 , die Schrift auf deinem Rücken ist ist wirklich "anspruchsvoll")
Wie auch immer. Wer daran glaubt hat meinen Segen. .... Nur sollte man schon wissen woran man glaubt, bzw. wissen was die eigene Tätowierung bedeutet.