Andere Suzie im Alleingang, oder wie es mir gelang 8 Wochen zu überstehen.

[Suzie Wong]

Am Parkplatz angekommen fragt iq-san so nebenbei bei: und du willst heute echt keine Treppen mehr steigen?

Und ich antworte: sollte ich heute noch mal auf die Idee kommen Treppen steigen zu wollen, darfst mich gerne daran erinnern, dass ich für heute genug davon habe

Ich mache noch ein Erinnerungsfoto . . .



. . . und schalte im Wagen die Klimaanlage auf Höchststufe ein . . .

Wir fahren eine kleine Strecke und kommen an einer Fischzucht Anlage vorbei.

Die wird jetzt auch noch besichtigt



. . . und iq-san fragt: und du willst heute wirklich keine Treppen mehr steigen?

Ich glaube da ist noch was im Busch

 

[Butterflywithstyle]

. . . und iq-san fragt: und du willst heute wirklich keine Treppen mehr steigen?

Ich glaube da ist noch was im Busch

Das nennt man "Leiden für die Kunst".

 

[Suzie Wong]

Und dann rückt mein Navigator raus mit der Sprache.

Suzie . . . ich hab da noch einen Wat, aber der ist auch auf einem Berg . . .

Schau . . .

Und just in dem Moment taucht er auf, der Wat . . .



Du, aber wenn’s überhaupt nicht geht, weil du so fertig bist . . .
Nein, nein, sag ich, das geht schon. Ich komm da schon hoch

Also biegt mein Navigator rechts ab und wir parken den Wagen.

Ich steig aus dem Wagen und was sagt mein Reiseleiter?

Keine Angst, das wird nicht anstrengend, da gibt es nämlich eine Standseilbahn hoch.





Einsteigen bitte, die Fahrt kostet 20 Baht




So einfach könnte es sein. . .

So einfach kommt man zum Wat Tham Suea



Oben angekommen beeindruckt sogleich die 18 m hohe und 10 m breite Buddha Statue, die von einer überdimensionalen Muschel geschützt wird . . .



Erbaut wurde der Tempel im Jahr 1973 . . .

 

[Suzie Wong]

Auf der Rückseite des Wat Tham Sua befindet sich der Wat Tham Kao Noi, ein farbenfroher chinesischer Tempel der mit seinem Farbenspiel aus gold, grün und rot und den geschwungenen Pagodendächern bezaubert.



Auf dem Boden rund um diese beiden Wats flogen mit dem Wind kleine Goldblättchen herum.

Ich hab immer wieder versucht eines aufzufangen was mir auch gelang.
Die Goldblättchen hab ich dann wieder an den Buddhastatuen befestigt.

 

[Suzie Wong]

Wir laufen ( schlendern ) noch einmal über den Wat . . .

. . . sehen riesige Trommeln. . .



. . . Buddhas die mit Goldplättchen verziert werden . . .



Es gibt die großen Klangscheiben . . .



. . . und eine Seilwinde . . .



. . . die bestimmt mal die Seilbahn gezogen hat . . .

 

[Suzie Wong]

Nach der Tempeltour genießen wir in einem Café einen Kaffee



Was ich immer etwas schade finde, dass hier alles in Plastikbechern serviert wird

 

[LoS]

Also das Photo mit der Klangscheibe .....




Das bekommst doch viel besser hin.

Also.

Nochmal hoch, diesmal zu Fuß und neu photografieren.

Erwarte Vollzug in 5 Stunden.



Das dein Navigator dir so was durchgehen läßt....unerhört nachlässig.

 

[Suzie Wong]

Unser schwimmendes Hotel wird hauptsächlich von einem etwa 10 jährigen Jungen beaufsichtigt.

Er trägt das Gepäck der ankommenden Gäste nach unten. ( unseres nicht, weil wir das nicht wollten)
Entfernt angeschwemmtes Treibgut von den Flößen und ist auch der Nachtportier.

Schlafen tut er hier



Er bekam immer etwas Tipp von uns

Natürlich sind wir auch zu Fuß durch Kanchanaburi . . .

Metzger bei der Arbeit. . .



In dem riesigen Tisch befand sich ein Loch, durch das er die kleingehackten Fleischteile gleich in einen großen Bottich schieben konnte



Diese vermummten Mopedfahrer gibt es hier zu genüge . . .



. . . und hier würde ich lieber nicht parken



. . . Wäre mir zu riskant

 

[Suzie Wong]

Das bekommst doch viel besser hin.

Das ist doch wegen dem @Otto Nongkhai der ist doch immer ganz traurig weil meine Bilder so scharf sind.

Deswegen hab ich jetzt eines extra mal verwackelt, nur für den Otto

 

[Joerg N]

Da erlebst Du ja einiges in der relativen kurzen Zeit Suzie, geiler auf so einem Berg als noch ein Wat wäre doch ein schönes Grillrestaurant mit Weissbier

 

[Suzie Wong]

Da erlebst Du ja einiges in der relativen kurzen Zeit Suzie, geiler auf so einem Berg als noch ein Wat wäre doch ein schönes Grillrestaurant mit Weissbier

Also mit einem Grillrestaurant kann ich nicht dienen, aber wie wäre es damit

 

[LoS]

Leere Teller kennt der liebe @Joerg N doch zur genüge, da seine Frau lt seiner eigenen Aussage ja nicht gut kochen kann.

Dann aber noch einen leeren Tisch ohne Aldi Bier einzustellen, das schlägt dem Fass den Boden aus.

Erst verwackelte Klangschalen, nun leergefressene Schüsseln.

Muß ich mir Sorgen um Susi Sorglos machen ?

 

[Suzie Wong]

In Kanchanaburi trafen wir auch diesen Herrn.

Er spricht ein exzellentes Englisch und erzählte uns dass er bei einer deutschen Firma arbeitet und sogar schon in Hamburg war.
Gerade ist er hier um den Nachlass seines Vaters zu regeln.



Über all die Jahre hat sich eine Menge Krimskrams angehäuft, was er nun katalogisieren muss. . .

Wir hatten ein äußerst angenehmes Gespräch mit ihm und er erzählte weiter, dass er in fünfter Generation Chinese in Thailand ist, ohne sich vermischt zu haben.

Seine Worte: original Chinese Made in Thailand

Patriot durch und durch. . .

 

[Suzie Wong]

Und einen ganz besonderen Laden hab ich entdeckt. . .



Scheint ja ein gefährliches Fleckchen zu sein, das Grenzgebiet zu Myanmar

 

[Suzie Wong]

Noch ein paar Straßenbilder . . .





Sind einfach Momente die ich festhalte . . .

 

[Suzie Wong]

Und wieder geht ein Tag zu Neige . . .



. . . ein letzter Sonnenuntergang. . .

und ein letztes Abendessen vom Markt . . .



Sind jetzt zwar keine Teller, aber gut sortiertes Nachtmarkt Essen

 

[Suzie Wong]

Aus den zuerst angedachten zwei Tagen in Kanchanaburi wurden letztendlich vier schöne Tage. Unsere Unterkunft am Mon-River gefiel uns so gut, dass wir einfach länger geblieben sind.

Da wir aber noch etwas Programm für diese Reise hatten, mussten wir weiter.

Also starteten wir mit zwei Tagen Verspätung und machten uns auf den Weg nach Sangkhlaburi.

Einen Zwischenstopp legten wir am Hellfire Pass ein.
Hier besuchten wir das Hellfire Pass Memorial Museum.



Der Eintritt in dieses Museum ist frei . . .
Die Angestellten sprechen ein fast akzentfreies Englisch und erklären vor dem Eintritt in die Gedenkstätte alles wichtige.

Ehe man sich auf den Weg zu einem der grausamsten Geschehnisse der Geschichte des zweiten Weltkrieges macht, besteht die Möglichkeit in einem kleinen Kino einen Film über die Zeit des Baues anzusehen . . .

 

[Suzie Wong]

Hellfire Pass ist der Name eines Eisenbahnabschnittes der Burma Railway in Thailand, der im zweiten Weltkrieg teilweise mit Zwangsarbeit durch alliierte Kriegsgefangene gebaut wurde.

Hellfire deswegen, weil der Anblick abgemagerter Gefangener die im Fackelschein schwerste körperliche Arbeit leisten mussten, eher an Geschichten aus der Hölle erinnert.

Schon auf dem Weg aus dem Museum heraus, ist es nicht vorstellbar, dass die Arbeiter hier nur barfuß und fast unbekleidet tagtäglich laufen mussten.



16 bis 18 Stunden bei Hitze und Regen fast nichts zu essen und Schikanen ohne Ende . . .
Unvorstellbar . . .

 

[Suzie Wong]

Entlang des Weges sind Tafeln aufgebaut auf denen wir die Geschichte zu diesem Pass lesen können.



Die Eisenbahn wurde hauptsächlich von 200.000 asiatischen Zwangsarbeitern und 60.000 alliierten Kriegsgefangenen gebaut. Die erste Gruppe von Kriegsgefangenen waren hauptsächlich Australier, Neuseeländer, Niederländer und Briten aus Singapur.