So wie Inkognito es beschreibt, stelle ich mir die Realität eher vor. Wer glaubt schon daran, dass alle Mädels in LOS Nymphomaninen sind, deren Lieblingsgetränk unsere Ergüsse sind?
Kritisieren kann man alles, nur halte ich die Kritik hier für übertrieben. Von anzweifeln war doch gar keine Rede.
Wer macht schon wirklich seinen Traumjob? Selbst die, die einen zu haben scheinen, sind diesen irgendwann überdrüssig. Und jeder übt seinen Job unterschiedlich aus, der eine engagiert und gründlich, der andere sieht es nur als Pflichtprogramm, um an die Kohle zu kommen. Beim ersteren gibt es aber auch Ausschläge nach unten, nämlich dann wenn es ihm nicht so gut geht oder gerade andere Dinge wichtiger erscheinen als der Job. In den meisten Fällen kann dies jedoch einigermaßen überspielt werden, bei dem Gewerbe, das die Mädels betreiben, ist das jedoch nicht so einfach.
Ich glaube auch, dass viele sich immer mit den Mädels vergleichen und dabei aber vergessen, dass die Mädels zig Meter hinter der Startlinie antreten. Die wenigsten von euch müssen für ihre Eltern, Kinder und/oder arbeitslosen Ehemann sorgen. Zudem wechseln wir von einem Sesselfurzerjob in den nächsten oder lassen es gleich bleiben. Sie aber müssten im 7eleven jeden Tag 12 Stunden Schichten schieben und würden nur 7k verdienen oder sich auf dem Reisfeld von der Sonne abfackeln lassen.
Außerdem bin ich mir gar nicht so sicher, ob diese lustlosen Frauen wirklich ihren Beruf verfehlt haben. Wenn die mit wenig geleisteter Arbeit durchkommen und genauso viel verdienen wie engagiertere Mädels, haben sie es doch eigentlich clever gemacht.