@ Ich wäre gerne schwimmen gegangen an einen der zahlreichen schönen Strände aber erst über die glitschigen Trampelpfade dahin zu gelangen hatte ich keine Lust zu , ausserdem regnete es wieder .
Daher weiter in Richtung Süden biss zu dieser Absperrung .
Meine Frau die biss dahin fuhr hat gleich den Fahrersitz mit mir getauscht denn wenn sie rückwärts fahren müsste würden wir den grössten Stau den Southern Leyte je gesehen hat fabrizieren , daher die Verantwortung lieber an mich abgeben .
Ich gleich im Pinoys style an der Abgrenzung vorbei geschlängelt und weiter gefahren biss wir vor einem Monstererdrutsch standen wo x Schaufelbagger am arbeiten waren . Der ganze Berhang war auch beiden Seiten der Strasse in diese Mulde abgerutscht und hat anscheinend einige Autos begraben die noch nicht gefunden wurden . Einer der Arbeiter meinte wir müssten die “ Umgehungsstrasse” gleich bei der Sperre benutzen und das wurde zu einem Höllentrip . Matsch , Steine und überall Jungs die das Auto den berg hochdrückten wo die Räder nicht mehr greifen wollten . Das natürlich gegen ein Entgeld . Die andere Seite runter dann als Rutschfahrt ……war sehr speziell . Da wusste ich noch nicht dass wir die Strecke nochmals fahren müssten bei der Rückfahrt da es an der Pazifikküste gar kein Durchkommen gäbe .
Egal weiter nach Pintuyan und ins einzige Restaurant in einem Resort betrieben von einem Deutschen . Resort war schön und sehr sauber , Essen war Pinoy style eher mittelmässig . Erstaunt war ich dass fast alle Gäste dort im ausgebuchten Resort Europäer waren die dort ihre Taucherferien verbrachten . Denen war es dann auch egal dass es dauernd regnete da sie viel unter Wasser waren und begeistert waren von der Welt dort.
Wir sind dann wiederumgekehrt da dauernd vor neuen Erdrutschen berichtet wurde , wenn so einer an der richtigen Stelle abgeht dann muss man im Auto schlafen denn Hotels oder Resorts sind dann gleich voll belegt von den Busfirmen die dort aus Mindanao kommend nach Manila fahren ( Trips von biss zu 72 Stunden )
. Hier mal einen Auszug von den Nautical highways die alle Inseln miteinander verbinden .An sich eine tolle Sache bloss für Privatfahrer mit Auto etwas kompliziert da man nie weiss wann und wo die nächste Fähre geht , Online findet man vieles aber die Fahrpläne stimmen nie. Wäre schon schön wenn man online ein Ticket kaufen könnte aber mit Auto klappt das dann auch wieder nicht . Man braucht extrem viel Zeit um nicht wirklich eine grosse Strecke zu fahren .
Würde auch umziehen bei dem Dauerregen die ganze Zeit , nun kommt zwar die “regenlose “ Zeit und Anfang Juni geht es wieder los mit dem Gipfel im Dezember -die Taifune .
Heute ist dann noch eine Tour zur Pazifikküste an aber auch dort sind Erdrutsche auf der Tagesodrnung . Bekannt wurde die Gegend um St Bernard wo so ein Erdrutsch ein ganzes Dorf begrub und sie nicht mal ihre Toten mehr rausholen konnten , das war in 2006 mit über 1100 Opfern . Heute steht das”neue” Dorf gleich neben dem verschütteten .
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