@ Exil Schweizer
Ich will das hier nicht weiter vertiefen! Wie gesagt, im Geschäftsleben gilt grundsätzlich, je besser ich mich auf meine Kunden einstelle, desto höher die Erfolgsaussichten. Das ist nicht nur im Tourismus so. In meiner alten Firma sprach der Vertriebsbeauftragte für Südamerika neben Deutsch und fließend Englisch auch sehr gut Spanisch und etwas Portugiesich. Glaube mir, das hat ihm dort sehr viele Möglichkeiten eröffnet.
Ich weiß, dass viele DACH-ler Probleme mit den Russen haben. Obwohl es eigentlich wenig direkte Berührungspunkte und Probleme gibt. Das ist eher ein mentales Problem. Früher waren die DACH-ler einge große starke Touristengruppe in Pattaya. Die Währung war stark, die Aufmerksamkeit der Einheimischen gegenüber dieser Gruppe groß.
Nun kommen immer mehr solvente russische Touristen nach Thailand, sicher auch mit eigener Mentalität. Im Gegensatz zum "Sextouristen" der sein Geld an den Bars ausgibt, sonst aber meist nicht viel von THL sieht, geben die Russen ihr Geld in Restaurants, beim Shopping und Sightseeing aus. Und im Prinzip ist das den Thai-Verantwortlichen recht so ... man will ja weg vom Schmuddel-Image. Der Fokus hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Pattaya strukturiert sich langsam aber sicher um. Es gibt zwar noch sehr viel Nightlife (wird es wohl auch weiterhin geben), aber Pattaya lebt nicht mehr ausschließlich davon. Das merkt natürlich auch der "Nightlife-Tourist" und einige haben Probleme damit. Deshalb sieht man dann andere Gruppen, wie z.B. die Russen mit Argwohn. Gibt es dann noch Forderungen von denen, wie das mit der Sprache, kommt regelmäßig Kritik auf. Aber glaube mir, wir werden diese Entwicklung nicht aufhalten.