Willkommen in unserer Community
Möchtest du dem Forum beitreten? Das gesamte Angebot ist kostenlos.
Registrieren
Smurf Bar
Joe

OXO (Soi Pothole)

NOMAAM

Gibt sich Mühe
Thread Starter
   Autor
Thread Starter
19 November 2023
230
2.409
1.243
Saarland
Ich möchte nun über einen der neuesten Gents Clubs (erst vor etwa 3 Monaten eröffnet) berichten, und zwar über diesen hier:

Das OXO liegt etwa in der Mitte der Soi Pothole – und es ist definitiv nicht zu übersehen ;) .

Bevor ich mit meinem Bericht beginne, möchte ich hier eine „Warnung“ vorab anbringen: An dem Tag meines Besuchs gab es eine große Geburtstagsparty für eine der Mamasans, d.h. an diesem Tag war wesentlich mehr los als sonst (das wurde mir so von einer der Ladies mitgeteilt) – somit kann es sein, dass einige der nun folgenden Daten/Erfahrungen nicht den üblichen Zustand des OXO wiedergeben.

Vorab schon einmal die Zahlen (meine Begleiterin war sehr auskunftsfreudig, daher konnte ich das alles „live“ mitschreiben):
  • Öffnungszeiten: 19:00 Uhr bis 03:00
  • Anzahl Ladies: ca. 30-40 (siehe Hinweis oben)
  • Ladydrink: 180 Baht
  • Kosten für Vorhänge schließen: 400 Baht
  • Kosten für ST-Zimmer: 400 Baht
  • Barfine vor 1 Uhr: 1.500 Baht
  • Barfine nach 1 Uhr: 1.000 Baht

Ich kam am Donnerstag (20.03.) gegen 21:45 Uhr am OXO an und war erst einmal beeindruckt: Von außen macht der Laden ebenso viel her wie das nahe gelegene High Rollers. Die vor der Tür sitzenden Ladies waren auch durchweg recht ansehnlich – diejenige, die mich nach drinnen begleitete, hörte auf den Namen Aof.

Innen angekommen war meine spontane Reaktion: „Das ist doch nie im Leben ein Gents Club, das ist eine GoGo-Bar!“ Die Musik war sehr laut (und der übliche 08/15-Schrott, mit dem man so häufig in Pattaya gequält wird), so dass man sich kaum noch unterhalten konnte. In der Mitte des großen hohen Hauptraums befindet sich eine Bühnenkonstruktion mit einzelnen Podesten, auf denen jeweils bekleidete Ladies an Stangen tanzten. Oberhalb davon sind verschieden große (und entsprechend mit unterschiedlichen Preisen versehene) Eimer mit Bällen angebracht. Rechts vom Eingang liegt der große Bartresen (mit zahlreichen Stühlen davor), dahinter (sowie auf der ganzen linken Seite) gab es dann Sitzgruppen – insgesamt aber nur etwa 5 Stück – auch hier jeweils mit Podesten (+ Stangen), auf denen ebenfalls Ladies tanzen können (machen sie aber wohl nur gegen Gebühr in Form von Tequila-Racks). Der Laden war gut besucht, es waren mehrere Dutzend Gäste anwesend (dazu passte dann auch die oben genannte hohe Anzahl an Ladies).

Eigentlich war ich schon kurz davor, den Laden schnell wieder zu verlassen, aber die ständig strahlende und überschwängliche Aof veranlasste mich dann doch dazu, meinen Fluchtplan zu begraben – wir nahmen also auf einer der Sitzgruppen Platz und bestellten uns Getränke. Es dauerte dann auch nicht lange, bis a) jemand mir ein Tequila-Rack andrehen wollte und b) ständig andere Ladies um Drinks bettelten – grmpf, da wurde mein Fluchtreflex sofort wieder aktiviert (dieses Gepushe geht mir so dermaßen auf den Sack …); Aber da Aof mich mit ihren schönen Titten spielen ließ – obwohl das laut ihrer Aussage in dem Laden nicht gern gesehen wird, ich war dem Augenschein nach auch so ziemlich der einzige fummelnde Gast – blieb ich dann brav (naja, eher nicht) auf meinem Platz sitzen.

Nun bemerkte ich auch die beiden mit Vorhängen abschließbaren Sitzgruppen im hinteren Teil des Ladens, auf eine davon sind wir schließlich gewechselt: Hier war es sehr viel ruhiger (d.h. die Musikanlage ist komplett auf den Hauptbereich ausgerichtet), aber leider befanden wir uns nun direkt im Luftstrom der viel zu kalt eingestellten Klimaanlage (hätten wir die Vorhänge geschlossen, wäre der Bereich zu einem 1A-Kühlschrank geworden).

Die Beschreibung, was genau ich mit Aof (und einer weiteren Lady, die sich inzwischen zu uns gesellt hatte) noch anstellte, hebe ich mir für meinen Reisebericht auf – aber um vorab keine zu hohen Erwartungen zu erwecken: Wir haben weder die Vorhänge geschlossen noch bin ich mit ihr in eines der ST-Zimmer im oberen Stock gegangen.

Mein vorübergehendes Fazit zum OXO: Auch wenn der Laden alle grundsätzlichen Eigenschaften eines GC besitzt (ST-Zimmer vor Ort, Vorhänge), so fällt es mir doch schwer, ihn in diese Kategorie einzuordnen, da die – natürlich nur meiner Meinung nach – wichtigste Voraussetzung fehlt: Dass man in gemütlicher Atmosphäre (und vor allem ohne übermäßig laute Musik) mit der Lady seiner Wahl einfach nur zusammensitzen kann. Da ich aber einen besonderen Tag erwischte (solche gibt es übrigens auch immer samstags, da ist Party + Buffet angesagt) und die Atmosphäre an normalen Tagen deutlich ruhiger sein soll, werde ich dem OXO noch einen weiteren Besuch abstatten und mir erst dann eine „finale“ Meinung bilden.
 
Zuletzt bearbeitet:

NOMAAM

Gibt sich Mühe
Thread Starter
   Autor
Thread Starter
19 November 2023
230
2.409
1.243
Saarland
Wie in meinem letzten Beitrag angekündigt, habe ich das OXO gestern (Donnerstag, 27.03.) gegen 23:15 Uhr erneut besucht, da ich mir anschauen wollte, wie es dort an einem normalen Tag – also wenn grade keine Party stattfindet – zugeht (und ich wollte außerdem die verrückte Aof wiedersehen).

Es waren wesentlich weniger Personen anwesend als beim letzten Mal, das bezieht sich sowohl auf die Anzahl der Gäste, als auch auf die der Ladies (gestern waren es „nur“ etwa 20). Nach dem Eintreten ist mir dieses Mal sofort der Billardtisch aufgefallen, der links neben dem Eingang steht: Den hatte ich zuvor entweder komplett übersehen (weil herumstehende Gäste ihn verdeckten), oder er war (um Platz für die Party zu schaffen) vorübergehend entfernt worden (kann ich mir aber kaum vorstellen, so ein Ding ist ja nicht grade leicht/handlich).

Was sich leider gegenüber meinem vorherigen Besuch überhaupt nicht verändert hatte, war die ohrenbetäubende Lautstärke der Musik – den Grund dafür erspähte ich auch schnell: Immer, wenn der DJ Mitleid mit den Ohren der Anwesenden hatte und die Anlage etwas herunter drehte, forderte ihn der Besitzer/Manager (ein Franzose, falls das jemanden interessiert) sofort durch Zurufen auf, die Lautstärke wieder zu erhöhen. Zum Glück war eines der beiden Separees im hinteren Bereich frei, so dass Aof und ich in halbwegs ruhiger Atmosphäre noch etwas Zeit miteinander verbringen konnten.

Somit nun mein finales Fazit zum OXO: Sofern ihr nicht grade einen Tag erwischt, an dem der Besitzer/Manager nicht da ist, werdet ihr euch mit einer extremen Musiklautstärke arrangieren müssen – bringt also Ohrenstöpsel mit, hofft darauf, eines der beiden Separees nutzen zu können oder zieht euch mit der Lady euer Wahl schnell in eines der Zimmer im Obergeschoss zurück.
 

Ähnliche Themen