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Joe
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Cosy Beach Club

Thailand On the Road again....

hotmanni

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24 Oktober 2008
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Nach dem Martina ging es dann weiter auf der 2208 in Richtung Südwesten bis zum round about 85 KM entfernten thailändisch-kambodschianisches Grenzgebiet und den dortigen Tempelruinen aus der Khmer-Epoche.

Nach 65 KM und zur Mittagszeit aber zuerst ein Stopp in Prakhon Chai am Ra Sae San Lake Park, der von den Einheimischen gerne zum Joggen und Relaxen besucht wird.

Und dort, nur durch eine wenig befahrene Straße vom See getrennt, ein In-Treff der Locals:

Das Basilico, ein thai-italienisches Pizza-Restaurant und "Wine Cellar"...


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Blick auf den Lake...


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Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Vielen lieben Dank @hotmanni für diesen schönen Bilderbericht und deine Ausführliche Beschreibung.

So, und zum Abschluss der (vielleicht doch etwas zu vielen) Bilder

. . . finde ich überhaupt nicht :rolleyes1:

In der Tempel-Anlage wurden über 1,5 Millionen leere (grüne Heineken- und braune Chang-) Bierflaschen verbaut.

Außerdem wurden auch Kronkorken zur Herstellung von Mosaiken verwendet.

Schon immer wieder faszinierend was die thailändischen Architekten für Ideen haben.
 
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hotmanni

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24 Oktober 2008
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Anschließend dann weiter auf der 3054 zum thailändisch-kambodschianischen Grenzgebiet und den dortigen Tempelruinen aus der Khmer-Zeit...


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Erster Stopp beim Prasat Muang Tam.

Das mehr als 1200 Jahre alte ehemalige Khmer-Heiligtum ist seinerzeit von dem damaligen König von Angkor Wat, Jayavarman V, der von 958 bis 1001 gelebt hatte, in Auftrag gegeben worden. Und ist damals Shiva, einer der drei höchsten Gottheiten des hinduistischen Pantheon gewidmet worden.

Seinen heutigen Zustand hat es seit den 1990er-Jahren, als das Ruinen-Arreal umfassend und geschichtsgetreu restauriert worden ist:

Insbesondere der zentrale 100 X 100 Quadratmeter große Bereich, der sich in 4 großen Wasserbecken mit vielen Lotos-Blumen spiegelt, gibt der Anlage ein besonderes Flair.

Hier das kleine Tourist Information Centre, wo auch die Eintrittgebühr von 100 Baht zu entrichten ist.
Wobei die (empfehlenswerte) Kombi-Gebühr mit dem 8 KM entfernten Prasat Phanom Rung 150 Baht beträgt.


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Sehr informativ: Die dortige Fotoausstellung, die einen guten Überblick über die Ruinen-Anlage gibt...


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franki

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14 Januar 2009
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Ich bedanke mich auch für den reich bebilderten Bericht! :daumen

In der Tempel-Anlage wurden über 1,5 Millionen leere (grüne Heineken- und braune Chang-) Bierflaschen verbaut.

Außerdem wurden auch Kronkorken zur Herstellung von Mosaiken verwendet.
Sehr schön! Trinkt viel Bier für das gute Karma, denn der Tempel muß fertig werden! ;) Eine Win-Win-Situation für den passionierten Biertrinker! :daumen
 

hotmanni

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Und auch hier:

Gleich daneben eine "lebende" Tempelanlage neueren Datums, der Wat Prasat Buraparam.

Die Anlage hat ihre Ursprünge im 18. Jahrhundert und wurde bis ins 20. Jahrhundert mehrfach erweitert und renoviert.

Die Gebäude und die gesamte Umgebung wird durch hinduistische und buddhistische Motive und Darstellungen geprägt.

Wobei die hinduistischen Motive vor allem Vishnu und Shiva darstellen und gewidmet wurden...


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hotmanni

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Anschließend ging es dann weiter zu einer noch bedeutenderen Ruinenstätte, zum 8 KM nordwestlich gelegenen Prasat Phanom Rung.

Das Khmer-Heiligtum ist der Angkor-Periode zuzuordnen. Es wurde im wesentlichen zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert und in dieser Zeit insbesondere im 13. Jahrhundert unter der Regentschaft von König Suryavarman II. errichtet.

Inschriften deuten allerdings darauf hin, dass hier bereits im 7. oder 8. Jahrhundert ein früher Tempel aus der Chanla-Periode stand.

Zwischen dem 9. und den Anfängen des 13. Jahrhundert war hier außerdem ein von Angkor weitestgehend unabhängiges Fürstentum der Mahidharapura Dynastie.

Das Heiligtum war Shiva gewidmet und fungierte als spirituelles Zentrum der Region.

Außerdem war die Anlage seinerzeit über eine (Handels-)Straße eng mit Angkor Wat in Kambodscha und dem Prasat Hin Phimai nördlich von Korat verbunden.

On the road...


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Die in 381 Meter Höhe liegende Tempelanlage symbolisierte einst die Wohnstätte Shivas auf dem Heiligen Berg Kailash, wurde auf einem erloschenen Vulkankegel erbaut und ist neben dem Prasat Hin Phimai das wichtigste und größte Khmer-Bauwerk in Thailand.

Von 1971 bis 1989 wurde die Ruinen-Anlage systematisch rekonstruiert und restauriert. Nach der Anasty-Methode konnte jeder Stein wieder an seiner früheren Stelle positioniert werden.

Die Anlage im Überblick...


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...verbunden über eine 190 Meter lange Pflasterstein-Treppe...


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