Thailand Nix mehr Newbie - Pattaya Folge 2

[Horstilein]

Gegen 10 Uhr wachte ich auf und packte den Koffer. Ich ließ dem Roomservice noch 120 B auf dem Bett liegen. Nachdem ich an der Rezeption auscheckte und über Funk der Roomservice das O.K. gab, verließ ich das Hotel und war auf der Suche nach einem Taxi. Es kam mir nach wenigen Metern ein Bahtbus entgegen und der brachte mich nach einer etwas (zu) langen Fahrt zur Soi Lengkee, zum Hotel Chinagarden.

Als erstes war mir nach einer Massage zumute. Ich hatte da nichts Spezielles im Sinn, aber an der (von der letzten Tour bekannten) Aroma Massage ließ ich mich von einer Süßen hineinbitten. Ach ja, da war doch was: Der Preis von 500 B für eine Massage in seinem „Special room“. War mir egal, ich willigte ein. Die Massage war so lala, der HJ aber einsame Klasse. Ganz sanft und langsam, ohne übertriebene Hektik und eben nicht den Gast so schnell wie möglich zum Schuss kommen zu lassen - Note 1 dafür, Madame.
1000 B war der Gesamtpreis. 200 B Massage + 300 B Special room + 500 B der Handjob

Auf der Second Road umherspazierend, überkam mich ein Hungergefühl.
Ich fand das Big Boss Restaurant. Leider konnten meine Wünsche anfangs überhaupt nicht erfüllt werden.
"Ente?" – hatten sie nicht.
"Gut, dann nehme ich Frühlingsrollen" – auch nicht da.
Viele andere Leute wären wahrscheinlich schon gegangen. Ich bin aber genügsam, wäre außerdem unangemessen gewesen: Die gute Frau sagte, aufgrund des Todes des Königs wäre die letzte Lieferung ausgeblieben. Fand dann noch etwas, was eigentlich auch recht gut schmeckte.

Auf der Second Road fand ich auch einen Souvenir-Laden. Dort kaufte ich ein wenig Krimskrams.
Im Forum fragte ich zuvor nach Teebaum-Öl. Der Forumsteilnehmer Salas gab mir die Thai-Bezeichnung "น้ำมันต้นชา" mit auf den Weg.
Ich fotographierte das Wort mit dem Handy ab und hielt es in mehreren Pharmacys den Verkäufern unter die Nase.
In der vierten wurde ich dann fündig und nahm mir 3 Fläschchen mit nach Hause (je 300 B).
(Obwohl die Flaschen absolut dicht verschlossen waren, rochen/stanken bei meiner Ankunft sämtliche Kleidungsstücke im Koffer nach Teebaumöl).

Dann weihte ich im Hotel erst mal das Jacuzzi ein, ließ mein mitgebrachtes Entspannungsbadöl ins Wasser tropfen und schaute darin ein wenig TV und hörte ruhige Musik über meinen Bluetooth-Kopfhörer..
Als nächstes stand die Bundesliga-Konferenz in der German Beerbar auf dem Programm. Aß dabei noch ein Baguette, was echt gut war.
Übrigens waren auch alle anderen Gäste mit ihrem Essen zufrieden, also wer German food mag, dem sei diese Bar ans Herz gelegt.

Gegen 23 Uhr ging es für mich ins Bett.

 

[Horstilein]

Ich drücke mal die Vorspultaste und lasse den überwiegenden Teil des Tages mal aus. War da hauptsächlich auf Souvenier-Suche…

Ich ging im Central gegen Abend etwas essen. Auf Asiafood verzichtete ich dieses Mal und wählte das Hippopotamus, eine französische Restaurantkette.
Von diesem Laden aus hat man eine super Aussicht aufs Meer.
Ich wählte ein Menü, bestehend aus einer Suppe (glaube, ich wählte eine Pilzsuppe), einen Burger und einer Creme Brulee für glaube ich 500 B, oder so.
Das Essen war mittelmäßig, habe schon weitaus bessere Burger gegessen.
Dort muss ich nicht noch mal essen.
Vertue ich mich: War dort im letzten Jahr noch die Burgerkette Carl`s Jr. noch da drin? Wenn ja, eigentlich schade, dort hat es mir wesentlich besser geschmeckt!




Wollte frühzeitig ins Bett, da ich einigermaßen müde war. Legte mich hin, wachte nach zwei Stunden wieder auf. Pennen war nicht drin!
Ich war hellwach, auch weil die Ladys aus einer umliegenden Beerbar ordentlich Rabatz machen, sangen und lachten.
Also entschied ich mich, noch 1-2 Biere zu trinken. Raus auf die Soi Lengkee! Ich hatte kein wirkliches Ziel, es war schon weit nach Mitternacht. So manche Bar gab nach 0 Uhr ja kein Bier mehr heraus. Ich ging erstmals in Richtung Third Road, als es auf einmal richtig anfing zu schütten. Ich flüchtete in die Buffalo Bar, die von außen ein wenig unscheinbar wirkte.

Viel war nicht mehr los. Eine recht hübsche Lady forderte mich zum Billardspielen auf. Zwischendurch machte sie mich mit sexy Bewegungen, Tänzeleien ein wenig scharf. Biere trank ich auch ordentlich...
Als ich keinen Bock mehr auf Billard hatte, ging die Lady auf Nahkampf und überredete mich dann doch zu einer Auslöse (nach ein wenig Gefummel und Geknutsche).
Also bezahlte ich die Barfine von 300 B. Dann quatschte ich, während ich auf die Lady wartete, mit zwei Deutschen, die kurz vor meinen Abschied in die Bar kamen. Sie hoben den Daumen, als sie die Lady sahen.
Ich hatte also das O.K. meiner Landsmänner bekommen…
Im Hotel angekommen war die Lady hin und weg von dem Jacuzzi.
Also ließ ich zu ihrer Freude das Wasser ein.
Sie hatte mir in der Bar noch erzählt, dass sie vorher als Massagetussie tätig war. Dementsprechend wollte sie mir eine Unterwasser-Bodymassage verpassen, was aber nicht so effektiv war.
Also hob ich meinen Körper auf dem Rücken liegend nach oben, sodass sie mir einen blasen bzw. meine Kronjuwelen mit ihrer Zunge polieren konnte.
Begleitet von heftigen Knutscheinlagen ging es dann ans Ficken. Sie reitete mich ordentlich, das Wasser spritzte nach allen Seiten und ich letztendlich auch.
Wau, eine echt super Nummer, dabei wollte ich an diesem Tag doch es ruhig angehen lassen. Ich verabschiedete mich von der Lady. Keine Ahnung, was wir vorher als Arbeitslohn ausgemacht hatten und was sie letztendlich von mir bekam.

Erwähnen muss ich wohl nicht, dass das Einschlafen mir anschließend keine Probleme bereitete....

 

[yellowball]

Cool geschrieben ! Gut das es morgen auch für mich wieder los geht !!!!

 

[Horstilein]

Mist, leider habe ich den zweitletzten Tag auch in Form eines Berichts vor Ort niedergetippt. Ist aber auf der festplatte nicht mehr zu finden.
Springe also zum letzten Tag.


Also erst einmal eine Massage bei Lucy genossen, ich find den Laden und die Mädels klasse! Ich erwischte eine Lady, die enorme Kraft in den Fingern hatte.
Sie knetete mein Fleisch ordentlich, bisweilen bis zur Schmerzgrenze. Dennoch merkte ich, dass das meinem müden Körper gut tat.
Über den weiteren Fortgang herrschte bei uns beiden blindes Verständnis: Meine Lanze, die High Noon anzeigte, war für sie das Zeichen für Teil 2 der Massage.
Allerdings hatte die Dame enorm zu arbeiten, da mein Körper von Müdigkeit geplagt war.
Sie schüttelte und schüttelte, keuchte nach einigen Minuten ob der Anstrengung, bis ich endlich zum Abschuss kam. Na ja, mit Gewalt geht ja alles! (Wenn ich überlege, wie ich früher am C64-Computer mit dem Joystick „Summer Games“ spielte, und bei den Laufdisziplinen mir nach wenigen Minuten regelmäßig Armkrämpfe zuzog, weiß ich, wie ich die Leistung der Lady zu bewerten habe). 1000 B überreicht und nach unten gegangen.
Kurz vor dem Eingang, wo die Liegen für Fußmassagen oder Ähnlichem sind, lag dort zum ersten Mal eine Customerin. Es war eine ca 70-jährige Europäerin.
War schon ein bissl komisch, mit einem breiten Grinsen und abgefertigt an ihr vorbei zu gehen.
Dann habe ich mich von der gesamten Belegschaft vorne am Eingang verabschiedet. Ich ließ mich sogar zu einem „See you next year“ hinreißen.

Erst mal an die Hotelrezeption und für den Abend ein Taxi geordert. Die 1500 Bärte zahlte ich im Voraus.
Dann holte ich mir erstmal in der Blue Heeler Bar war zu essen, was ich im Hotelzimmer verzehrte. Weiterhin legte ich mich ins Jacuzzi, gammelte auf dem Balkon herum, surfte im Internet, haute mich vergeblich zum Schlafen aufs Bett – halt die Zeit bis zum Abschied totschlagend.

Um 22.15 Uhr klopfte es an der Tür mit der Nachricht, dass das Taxi schon da wäre. Ich verabschiedete mich von den Hotelangestellten, die echt nett waren. Zum ersten Mal ließ ich aber kein Geld für den Room Service da, weil ich damit ein wenig unzufrieden war (benutzte Tassen/ Gläser standen unberührt herum, Toilettenpapier wurde nicht nachgelegt, sodass ich mich selber darum kümmern musste, etc.)

Als ich im Taxi saß, wunderte ich mich, dass es zwar Anschnallgurte, aber keinerlei Gurtschlösser (musste nach dem Wort googlen) gab. Fragte den Fahrer, der verstand aber wohl nicht. Jetzt erinnerte ich mich, dass das auf der Taxifahrt im letzten Jahr genauso war.
Kam aber dennoch unversehrt nach 1,5 h am Flughafen an.

Der Flug nach Dubai war echt anstrengend, weil zwei Deutsche neben mir waren, die „übermäßig gut drauf waren“ , miese Witze rissen, mit dämlich klischeemäßigen Sprüchen mit den Stewardessen flirteten und einer von denen mindestens eine Stunde irgendeinen Berufsblödsinn erzählte, Mr. Wichtig, halt.
Pennen ging daher nicht, so kam mir der Flug Nr. 1 vor wie ein 10 Stunden-Flug vor.

In Dubai am Airport ergatterte ich mir in Gate-Nähe einen Liegeplatz und relaxte zwischen Indern und Arabern. Bei Flug Nr.2 nach Hamburg hatte ich Glück: In der mittleren Sitzreihe hatte ich drei freie Plätze neben mir, konnte mich hinsetzen wo ich wollte und ordentlich breit machen. Guck an, jetzt war auch Schlafen möglich...
In HH angekommen, hatte ich ja noch eine weite Reise vor mir mit dem Zug.
Und es kam wie es kommen musste. Zwischen Bremen und Osnabrück gab es Komplikationen, ein Zug musste abgekoppelt werden. Das Ganze dauerte mehr als eine Stunde zusätzlich.
Der Rest der Fahrt bis nach Hause lief allerdings unkompliziert!

 

[roryx]

Danke dir, gut geschrieben.!!

 

[Daniel]

Toller Bericht

 

[Bobba]

Super Bericht. Danke dafür.

 

[Dled]

Hab es durchgelesen...fand den Reisebericht recht eintönig, also ist nicht so wie ich mir mein Urlaub vorstelle

 

[KIm]

jeder soll das machen was für ihn dass richtige
ist... was für dich eintönig ist kann für einen anderen
der absolute burner sein! finde jeden bericht toll ob er nun
meine vorlieben besonders trifft oder eher nicht- shit happens...