Laos Mit dem Motorrad nach Laos

[Michl]

In den Tropen bricht die Nacht fast ohne Dämmerung ein.

Auch so in Luang Prabang, da wird echt nicht auf die Bedürfnisse der Biker eingegangen !

Wir finden im Dunklen ein nettes Townhouse, es gibt kleine Zimmer mit knarzendem Bretterboden, "NO SHOES" aber sauber und mit Airconditioning ausgestattet.

Leider davon keine Bilder vorhanden, Frisch machen und Futter fassen!


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und man sieht: nach 22:00 Uhr klappt der Gehsteig in Laos hoch, Punkt!

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[Dukedruide]

Die drei kleinen Mädels gucken ja nicht so glücklich aus der Wäsche.
Ein eindrucksvoller Fotobericht ,den du uns präsentierst.


und sehr freundlich "Eingeborene"

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[Michl]

... weiter gehts in Luang Prabang,

Eine reizendes Städtchen (fast) rundum von Wasser umgeben mit knapp 70.000 Einwohnern. Zwei Flüsse, der Nam Khan und der Mae Kong (Mekong) vereinigen sich dort. Fast nicht zu glauben, das dieser Fluss zum mächtigen Mekong in Pakse im Süden wird!

Einflüsse aus der Kolonialzeit sind allerorten sichtbar, kein Wunder dass die Stadt zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde!

Der Höchste Punkt und zentraler Tempel ist der Mount Phousi, leider war das I-Pad und die Kamera im Zimmer geblieben.

Aber ein paar andere Fotos hab ich:

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die Story zu dieser Dame lieferte schon unser @Iffi in seinen Berichten:

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[Michl]

Eine Freundin aus meinem Volkshochschule - Spanischkurs hat von ihrem Aufenthalt in Lang Prabang berichtet und ein cooles Lokal erwähnt, das "Utopia"

Für Interessierte der Link: Utopia Bar & Restaurant

das müssen wir uns anschauen, wir fahren mit dem Bike einfach vor:

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das war aber sichtlich nur für Fußgänger gedacht, also hab ich das Bike nach dem Foto weggestellt und bin zu Fuß gekommen.



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chilliger Ausblick vom offen gebauten Lokal auf den "Mae Khan"


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Grundnahrungsmittel Beerlao, @ROYALE wird die Qualität bestätigen!

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war echt chillig dort, sicher wandert manchmal dort ein gut gewürztes "Zigaretterl" reihum

ABER: WAS IST DAS DENN ?

 

[apple]

Hallo Michl, vielen Dank für Deinen Bericht!

 

[Michl]

Was macht den das hier, in dieser friedlichen Umgebung "Kriegsmaterial" ?


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die Antwort: UNCLE SAM WAS HERE

Laos wurde im VIETNAMKRIEG von den Truppen der US Airforce überflogen um Vietnam zu bombardieren.

Amerika hat ja UDON THANI als Airport -Basis ausgebaut und genutzt, geschätzte Luflinie dahin 300 Km, eine gute !halbe Flugstunde


Das war in diesem Urlaub für mich das zweite Mal, dass ich auf das Thema Amerika gestossen bin, zuerst der silberne US Dollar in Vientiane und nun hier, an einem der ruhigsten und friedlichsten Ort den man sich vorstellen kann!

 

[Michl]

zwischendurch ein Dankeschön an alle Leser, die mit einem "Like" mir Treibstoff fürs weitermachen geben!


Doch was war mein rudimentärer Wunsch irgendwann vor langer Zeit vor dem PC sitzend und surfend ?

Auf der "Plane of Jars" mit dem Bike herumknattern!

laut Google Maps sind das " nur " 263 Kilometer, interessanterweise aber 6,5 Stunden Fahrzeit!

Auf gut Deutsch : "Früh aufstehen, raus aufs Bike und los gehts!"

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Rauf gehts wieder retour in die Berge, Morgennebel wogt über die leicht feuchte Strasse. Da trifft man auf einen Wanderer mit einem Stock am Rücken - nein dass ist doch ein Gewehr! Ein Jäger versucht seine Frühstück zu erlegen. Die Strasse ist einsam und verwaist, ein mulmiges Gefühl kommt auf...

Kurz gestoppt, - face the danger - "Sabai Dee" gesagt, ein Lächeln des Mannes und eine fröhlicher Gruß retour folgt!

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diesen Ort kennen wir schon von der Hinfahrt, nun gehts retour bis zur Abzweigung in Phou Khoun auf die RN Nummer 7


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[Michl]

"Weit, weit war der Weg" heisst es im Lied von Freddy Quinn.


Und noch dazu erinnert ein wolkenverhangener Himmel:


"Hallo, es ist Regenzeit"

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[Michl]

immer höher gehts rauf, Strassenzustand "mittel" bis "gut"




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Stimmungsbarometer steht auf "sonnig"


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und ein kalorienarmer Snack zwischendurch:

"Bio - Gurke am Holztisch" serviert mit einem freundlichen Lächeln und einem rostigen Messer zum Aufschneiden


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[Michl]

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auf einmal versperrt ein kleiner Felssturz den Weg - es dürfte doch da mal ganz heftig geregnet haben.....

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[Michl]

Nun sind wir oben auf einem Hochplateau, es ist kühler geworden und das Wetter ist unbeständig

Ein Teich am Wegesrand

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Meine Frau ist ganz happy. "Da gibt es sicher Blah Duk" (Thai Wort für den Fisch Wels)

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[Michl]

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ja spinn ich denn, da sind ja Nadelbäume! wir sind auf gut 1000 m Seehöhe und es erinnert uns etwas an unsere Heimat Österreich!

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Zum Marschgepäck gehören neben meinen unverwüstlichen "Walviertler Schuhen" auch ein Wetterfleck und ein paar Nylonsackerl

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[bryant]

Klasse Tour!

 

[Michl]

die Strasse, anfangs noch löchrig, ist optimal zum Fahren, ganz wenig Verkehr!

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und plötzlich haben wir es geschafft! Phonsavan ist erreicht, der Kohldampf groß, teilweise Regenschauer und noch nicht Zeit zum Abendessen.

Da finden wir an der Hauptstrasse eine Bäckerei / Kaffeehaus.

2 Sandwich geordert (vive la France!) und Kaffee. Wobei für den Kaffee war eigentlich die Nachbarin zuständig, im angrenzenden Verschlag.

Lecker Sandwich und der extrem gute, starke Vietnam-Kaffee belebt uns wieder !


der Beifahrer

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und der Fahrer:

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Allzuviele Farangs dürften da noch nicht gegessen haben, wir werden bewundert.

Für mich als "Süssen Buben" es gab sogar extrem leckere Kuchen.

Die jungen Betreiber sind vietnamesischer Abstammung und bei ihr wird sich in geschätzten 5 Monaten ein Nachfolger fürs Geschäft einstellen. Alle interessiert an uns, freundlich und das wird nicht unser letzter Imbiss dort gewesen sein!


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[Michl]

erstbestes Quartier bezogen, versucht alles trocken zu kriegen, Abendessen und ab ins Bett!

Leider keine Fotos von der Bude, wobei wir am nächsten morgen die Bruchbude verlassen haben und in der Hauptstrasse ein nettes Backpacker-Hotel gefunden haben!


Sogar unsere Honda Phantom durfte dort in der "Eingangshalle" trocken parken!


und dann gehts zur"Site 1 - die am besten zugängliche Ausgrabungsstätte.


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zuerst zu Fuß


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und dann, nobel wie @samui , mit dem Golfwagerl


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[6zylinder]

... weiter gehts in Luang Prabang,

Eine reizendes Städtchen (fast) rundum von Wasser umgeben mit knapp 70.000 Einwohnern. Zwei Flüsse, der Nam Khan und der Mae Kong (Mekong) vereinigen sich dort. Fast nicht zu glauben, das dieser Fluss zum mächtigen Mekong in Pakse im Süden wird!

Einflüsse aus der Kolonialzeit sind allerorten sichtbar, kein Wunder dass die Stadt zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde!

Der Höchste Punkt und zentraler Tempel ist der Mount Phousi, leider war das I-Pad und die Kamera im Zimmer geblieben.

Aber ein paar andere Fotos hab ich:

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die Story zu dieser Dame lieferte schon unser @Iffi in seinen Berichten:

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Ja das ist die mit dem Staubsauger am Kopf.!!

 

[Mut]

Super Bericht

Da werden Erinnerungen wach

Weiter so, Danke

 

[Michl]

und da liegen die "Jars" , mein "geheimes" Ziel!


- Details unter WIKIPEDIA Ebene der Tonkrüge – Wikipedia

die sind echt sehr beeindruckend!

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Und was steht auf dem Schild das ? Trench line - auf Deutsch: Schützengraben



So stossen wir zum dritten Male auf der Reise auf

"Uncle Sam und seine Schandtaten!"

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[Michl]

Wir wandern auf doppelt historischem Gebiet:

Erstens als vor 2000 oder mehr Jahren diese seltsamen Krüge auf den "Almen" (es trifft der Vergleich mit Österreich irgendwie schon zu) ausgelegt wurden.....

wenn man den Weg dorthin mühsam über die Berge dahin gefahren ist, fragt man sich: "wie haben die die Dinger dahin gebracht?"



Zweitens: Dieses Gebiet wurde von der USA massivst bombardiert!


Ein Krieg, den es offiziell gar nicht gegeben hat!

Das Bestürzende daran ist: da liegen noch abertausende Minen und Bomben herum!

Allerdings führt sich good old America nicht bemüssigt, den Dreck wieder wegzuräumen, das machen Freiwillige aus Australien, Norwegen, Schweden etc..... Details folgen noch



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