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Joe
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Karibik Jamaica

Jofox

Golfballwäscher
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22 August 2010
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Saarland
Am späten Nachmittag bin ich mit einem monstermäßigen Brummschädel aufgewacht. Bei Kumpel an die Tür geklopft, keine Reaktion. Kohldampf gehabt, Patties gegessen. Bei den Teilen besteht höchste Suchtgefahr.
Bin danach etwas durch den Ort gelaufen und Postkarten gekauft. Da die Kopfschmerzen nicht besser wurden wieder in die Hotelbar und mich selbst bemitleidet. Nachdem ich wieder einen bestimmten Alkoholpegel hatte ging es mir besser. Von Kumpel Peter weit und breit nichts zu sehen. Als ich gerade wieder auf mein Zimmer gehen wollte, fuhr Taxi-Jacob vor und hatte Peter als Fahrgast.
Eine von Jacobs Töchtern hatte es ihm angetan und er war den ganzen Tag mit ihr zusammen. Für den nächsten Tag hatten die beiden eine Rafting-Tour auf dem River Martha Brae geplant. Nancy, so hieß Peter’s Flamme wollte mir eine Freundin vorstellen, die dort ganz in der Nähe wohnen sollte. Wie alt? Wie groß? Hübsch? Und einiges mehr an Fragen musste Nancy mir beantworten.
Die Antworten vielen zu meiner Zufriedenheit aus. Der Ausflug konnte also stattfinden.
 

Jofox

Golfballwäscher
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22 August 2010
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Saarland
Gegen 10 Uhr ging es los Richtung Martha Brae River. Nach etwa 30 Minuten erreichten wir Falmouth am River und suchten meine Begleitung.
WOW. Linda, so hieß das Mädel, ist wohl eine der hübschesten dunkelhäutigen Frauen, die ich bis dahin gesehen hatte.
Unter Ihren Vorfahren muss auch ein „Bleichgesicht“ gewesen sein, denn sie hatte mittellanges, schwarz glänzendes, relativ glattes Haar. Ich war jedenfalls „hin und weg“, wie man so schön sagt.
Die Rafting-Tour konnte beginnen. Das Boot ist etwa 1,20 Meter breit und 3 – 4 Meter lang mit Sitzgelegenheit für 2 Personen. Unser Bootsführer stakt durch den seichten Fluss, der kaum Strömung hat. Er singt, hält mal ab und zu am Ufer um uns irgendwelche Dinge zu zeigen. So vergehen etwa 60 Minuten. Obwohl ich mir unter Rafting-Tour etwas anderes vorgestellt hatte, gefiel es mir. Das lag aber mehr an Linda, die ihre Hand auf meinem Oberschenkel liegen hatte. Ich wollte nach der Tour nur noch so schnell wie möglich mit Linda in mein Hotel.
Schon auf der Rückfahrt in Jacobs Taxi war das ein heftiges Geknutsche. Doch welch eine Überraschung. Im Hotel wollten sie pro Nacht ungefähr 20 Deutschmark. Also erst mal mit Zeigefinger an die Stirn getippt. Linda wusste Rat, ihre Tante wohnt ein paar Straßen weiter. Vielleicht können wir ja da ........
 

graf41

Member Inaktiv
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22 Juli 2010
16
1
213
Zürich
bin schon gespannt wies weiter geht, ist ja schon ne ganze Weile her .. hoffentlich werde ich auch noch so ein intaktes Gedächnis haben mit dem Alter :eek:k
und wie ist es jetzt mit Linda weitergegangen ? :p
 

Jofox

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22 August 2010
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@Miluu die wollten umgerechnet 20 Mark haben, dass die Lady bei mir übernachten konnte.
 

Jofox

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22 August 2010
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Und wie wir konnten. Es war ein wunderschöner Nachmittag. Irgendwann bekamen wir Hunger.
Als wir gerade das Haus verlassen wollten, kam Lindas Tante nach Hause. Ich habe sie dann auch zum
Essen eingeladen, da ich mich für das Zimmer revanchieren wollte. Beim gemeinsamen Essen bot
mir die Tante an, kostenlos bei ihr zu wohnen; wenn ich wollte.
Da Linda für mich das absolute Non plus ultra war und ich sowieso den Rest des Urlaubes mit Linda
verbringen wollte, habe ich freudestrahlend ja gesagt. Im Laufe des des Abends erfuhr ich dann,
dass Sue (die Tante) verwitwet war.
Nach dem Essen haben wir dann meine Klamotten aus dem Hotel geholt und in der Hotelbar (klein,
gemütlich mit Platz für ca. 20 Personen) noch etwas getrunken.
Für den nächsten Tag standen Ocho Rios und die Dunn River waterfalls auf dem Programm.
 
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Jofox

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22 August 2010
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Nach knapp 90 Minuten Fahrzeit waren wir am Ziel. In Ocho Rios angekommen
ging es zuerst zu den Wasserfällen. Man kann die Wasserfälle hochklettern,
da der Fluss kaskadenförmig zu Tal stürzt. Wir sind damals mit Jacob als Führer
die Wasserfälle hoch- und natürlich auch wieder runtergeklettert.
Anschließend machten wir ausgedehnten Strandspaziergang an dem damals kaum
bebauten Strand von Ocho Rios. Linda war in ausgelassener Stimmung und benahm
sich wie ein kleines Kind. Sie lief mal vor uns, rannte mal ins Meer. Es machte Freude
sie zu beobachten. Und dann passierte es; Linda ist im flachen Wasser umgeknickt,
lag im flachen Meer und hat fürchterlich geflucht. Sie konnte nur noch mühsam auftreten.
Wir hatten mit Jacob ausgemacht, an einer bestimmten Stelle auf uns zu warten. Ich bat
Nancy und Peter sie sollten schon mal vorgehen und Jacob sagen, dass es etwas länger
dauern würde. Kaum waren die beiden hinter der nächsten Düne außer Sichtweite stürzte
Linda erneut. Als ich mich über sie beugte, sah ich den Schalk in ihren Augen blitzen.
Sie zog mich ganz herunter und verführte mich am menschenleeren Strand.
Peter erzählte mir auf der Rückfahrt, dass Nancy ihn ebenfalls vernascht hätte. Die
Ladies hatten das wohl abgesprochen, und ich hab nix gemerkt.:k
Abends gingen wir mit den Mädels essen und sind dann noch in einer kleinen Bar
auf einen Absacker gelandet.
 

Jofox

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22 August 2010
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Die nächsten Tage bestanden eigentlich nur noch aus Faulenzen sprich wir
waren nur am Strand.
Ihr erinnert euch sicher noch an die Patties, welche ich so gerne gegessen habe.
Eines Tages wurden die beiden Stände durch die Polizei geschlossen.
Begründung: Der Inhaber habe Hunde und Katzen verarbeit. Nachdem ich das
gehört habe, wurde es mir plötzlich komisch.
Am Abend vor unserer Abreise feierten wir mit den Mädels in der Hotelbar Abschied.
Peter wollte den beiden Security-Jungs zeigen, dass er einen höheren Karate-Kick
ansetzen könnte als sie. Er hat gewonnen. Leider war seine Landung dermaßen
mißglückt, dass er sich dabei den Arm brach. Jacob, wie immer voll auf Drogen,
brachte ihn mit Nancy zusammen ins Krankenhaus. Nach ca. 3 Stunden kamen sie
zurück. An Schlaf war nicht mehr zu denken, da wir schon um 6 Uhr abgeholt wurden.
Die Boys von der Security drückten beide Augen zu, so dass wir mit den Mädels ohne
Aufschlag auf die Zimmer konnten.
Am Morgen wurde es ein tränenreicher Abschied mit Austausch der Adressen.
Peter und Nancy haben 5 Jahre später geheiratet. Sie sind dann nach Schottland
gezogen. Leider habe ich mittlerweile den Kontakt zu ihnen verloren.
 

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