Gute Reise - Dir! Auch ich reise! Reisen wir im selben Zug?

[Dali]

Ich möchte Euch gern einen Thread anbieten, indem Ihr gern Eure Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zum Threadthema mitteilen könnt.

Gute Reise - DIR!
Auch ICH reise!
Reisen WIR im selben Zug? (Man könnte dem ein "noch" hinzufügen.)

Dieser Thread kann dazu dienen, Fremderwartung und eigene Erwartungen zu spiegeln und zu reflektieren.
Eure Erfahrungen können hier gern niedergeschrieben werden.

Es kann den Beginn eines Miteinanders betreffen.
Es kann zwischenmenschlich schwierige Zeiten betreffen.
Es kann ein Auseinandergehen betreffen.

Ich werde zu gegebener Zeit selbst meine Erfahrungen einbringen.

Kleine Orientierung:
_Lasst Euch gern drauf ein.
_Vermeidet sinnfreie und populistische Einzeiler.
_Vermeidet Ironie/Sarkasmus.
_Sprecht von Euch nicht von Anderen.
_Respektiert Meinungen.

Mehr möchte ich dazu initial nicht vorgeben.

Das Thema ist bewusst offen!

Los gehts!

 

[Numbersixtynine]

Das ist mir zu hoch... Ich kann besser reden, als schreiben. Lese aber gerne mit. Könnte interessant werden.

 

[kupoa]

Ich komme auch noch nicht ganz dahinter was genau @Dali hier von uns erwartet..
Aber mein Gehirn ist heute auch schon überfüllt durch die Arbeit an meinem Hong Kong Video
Vielleicht klappt es ja morgen.

 

[Bannammao]

 

[Dali]

Das ist mir zu hoch

Ich komme auch noch nicht ganz dahinter was genau @Dali hier von uns erwartet..

Ich möchte Euch gern einen Thread anbieten, indem Ihr gern Eure Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zum Threadthema mitteilen könnt.

Das Thema ist bewusst offen!

 

[Klimbim]

Ich möchte Euch gern einen Thread anbieten, indem Ihr gern Eure Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zum Threadthema mitteilen könnt.

Gute Reise - DIR!
Auch ICH reise!
Reisen WIR im selben Zug? (Man könnte dem ein "noch" hinzufügen.)

Dieser Thread kann dazu dienen, Fremderwartung und eigene Erwartungen zu spiegeln und zu reflektieren.
Eure Erfahrungen können hier gern niedergeschrieben werden.

Es kann den Beginn eines Miteinanders betreffen.
Es kann zwischenmenschlich schwierige Zeiten betreffen.
Es kann ein Auseinandergehen betreffen.

Ich werde zu gegebener Zeit selbst meine Erfahrungen einbringen.

Kleine Orientierung:
_Lasst Euch gern drauf ein.
_Vermeidet sinnfreie und populistische Einzeiler.
_Vermeidet Ironie/Sarkasmus.
_Sprecht von Euch nicht von Anderen.
_Respektiert Meinungen.

Mehr möchte ich dazu initial nicht vorgeben.

Das Thema ist bewusst offen!

Los gehts!

Etwas weniger kryptisch? Danke

 

[billy13]

Ich kann mir ungefähr vorstellen, worauf du hinaus willst.

Vielleicht ein Vorschlag...

Setz doch selbst mal bitte den ersten Beitrag zum 'Thema' aus deiner Sicht. Ich denke, dann ziehen andere nach.

 

[kupoa]

Ich kann mir ungefähr vorstellen, worauf du hinaus willst.

Vielleicht ein Vorschlag...

Setz doch selbst mal bitte den ersten Beitrag zum 'Thema' aus deiner Sicht. Ich denke, dann ziehen andere nach.

Dali hat ja im ersten Beitrag geschrieben das er initial nicht mehr dazu beitragen möchte

Dem Thread Titel nach geht es wohl um Zugreisen..
Mit der deutschen Bahn gibt es da bestimmt viele haarsträubende Geschichten zu erzählen.

 

[Numbersixtynine]

Ich schreibe mal was.. Bin mehr oder weniger Privatier, muss aber noch vom Oktober-April in meiner Firma helfen. War x mal in Thailand, hatte ein paar Freundinnen und immer Schluss gemacht. Eine Frau war eigentlich meine Traumfrau. So eine habe ich mir als junger Mann gewünscht. Natürlich ohne Ende Frauen kommen lassen. Aber ich muss ehrlich sagen, sehr oft fühle ich mich einfach mies wenn ich wieder abreise. Dieses stumpfsinnige gev..... lässt mich immer mehr abstumpfen. Wie ist das bei euch?

 

[Dali]

Danke, lieber @Numbersixtynine, geht schon in die Richtung, die meine Intention des Threads war.
Ganz unverständliches Deutsch war das ja auch nicht von mir. Man muss es halt verstehen wollen.
Nochmals Danke für Deinen Start!
Mir ist auch klar, dieser Thread zielt bisschen auf "ausssehrhalb Komfortzone"

 

[Sam4]

Dieses stumpfsinnige gev..... lässt mich immer mehr abstumpfen. Wie ist das bei euch?

Das war bei mir eine Phase lang gleich, aber nicht nur in Thailand oder mit Thais in der Schweiz. Und nicht nur im Thema Ficken sondern beispielsweise auch im Job.

Wir Menschen wissen nicht zu schätzen, was wir haben, sondern suchen das Bessere. Ich glaube es war Voltaire der sagte: "Das Bessere ist der Feind des Guten".

 

[Dali]

Vielleicht auch für Neulinge:
Geht gern etwas detaillierter auf Eure Erfahrungen ein.
Ich finde jedenfalls es toll, dass @Numbersixtynine und @Sam4 den Sinn des Threads vergegenwärtigt haben scheinen.
Danke Euch!

 

[OnkelToto]

Ich hatte für meinen Blog ohnehin noch genau so etwas geplant aber hat sich noch nicht ergeben. Meine Katze hat noch nicht vor zu gehen. Aber dann ist dies der Platz dafür.

 

[Cactus]

Das war bei mir eine Phase lang gleich, aber nicht nur in Thailand oder mit Thais in der Schweiz. Und nicht nur im Thema Ficken sondern beispielsweise auch im Job.

Wir Menschen wissen nicht zu schätzen, was wir haben, sondern suchen das Bessere. Ich glaube es war Voltaire der sagte: "Das Bessere ist der Feind des Guten".

Das hat der Voltaire aber genau andersherum gemeint. Er wollte nicht sagen: "Gib dich mit dem Guten zufrieden". Sondern: "Belasse es nicht beim Guten, sondern suche immer nach dem Besseren". Insofern sind alle in Pattaya, die nach einem guten Erlebnis sich sehr zügig auf die Suche nach dem nächsten, noch besseren Erlebnis machen, um das vorherige noch zu toppen, ganz im Voltairschen Sinne unterwegs. Ob das auf Dauer aber tatsächlich für Wohlbefinden sorgt, scheint mir fraglich. Denn allzu oft geht die Suche halt schief und es wird gar nicht besser. Und das sorgt dann möglicherweise für mehr Frust als das Bewahren des Guten. Insofern steckt in der Aussage von Voltaire vor allem auch ein Hinweis darauf, dass die Suche nach dem Besseren eine anstrengende Sache ist, anstrengender als z.B. zwei Ladydrinks auszugeben und ne Runde Billard zu spielen. So schnell kommt man meistens im wahren Leben nicht zum Besseren und in Pattaya auch nicht.

 

[Sam4]

Das hat der Voltaire aber genau andersherum gemeint.

OMG du hast Recht, ich habe ihn falsch interpretiert.

Aber meine Interpretation stützt halt meine Beobachtungen über mein früheres Leben und die gemachten Fehler. Immer Höher, Schneller, Breiter, mehr, mehr, mehr macht uns nicht glücklicher. Im Gegenteil, das Nie-Zufriedensein drückt uns in den Strudel des immer Nicht-Zufriedenseins und endet bei einigen im Unglücklichsein.

Und das sorgt dann möglicherweise für mehr Frust als das Bewahren des Guten. Insofern steckt in der Aussage von Voltaire vor allem auch ein Hinweis darauf, dass die Suche nach dem Besseren eine anstrengende Sache ist, anstrengender als z.B. zwei Ladydrinks auszugeben und ne Runde Billard zu spielen. So schnell kommt man meistens im wahren Leben nicht zum Besseren und in Pattaya auch nicht.

Das ist genau meine Beobachtung in allen Bereichen meines Lebens und deshalb habe ich meinem Leben eine Wendung gegeben und habe dadurch so manche Unlogik in meiner Logik von damals entdeckt. Ein Teil meines Übels, oder nennen wir es Ursache war, dass ich Religion durch Kapitalismus ersetzt habe.

 

[kupoa]

Gute Reise DIR! Auch ICH reise!

So klingt es wie ein weiser Gruß an das Unvermeidliche: das ständige Vorwärtsstreben, das Suchen nach Neuem, das Finden von Verbindungen und das Loslassen. Reisen WIR im selben Zug? Noch? Oder bereits nicht mehr? Hier liegt die Essenz der menschlichen Existenz: die Begegnung und das Abschiednehmen.

Wenn dieser Thread ein Spiegel sein soll, so erinnert er mich daran, dass die Erwartungen, jene Schatten, die wir selbst werfen oft mehr über uns aussagen als über die Realität.
Unsere Erfahrungen mögen wie Mosaiksteinchen ein größeres Bild formen, ein Bild von Beziehungen, das von Vielfalt, Missverständnissen und gelegentlich von Harmonie geprägt ist.

Ein Miteinander beginnt oft wie ein Sonnenaufgang – voller Hoffnung, neuer Farben und ungeahnter Möglichkeiten. Doch sind wir bereit, die Schwelle zwischen „Ich“ und „Wir“ zu überschreiten?
Zwischenmenschlich schwierige Zeiten gleichen einer rauen See, die uns prüfen und unser Vertrauen in den anderen (und uns selbst) stärken oder brechen kann. Wie sehr sind wir bereit, die Wellen auszuhalten?
Ein Auseinandergehen ist wie ein Abenddämmerung – schmerzlich, aber unausweichlich, und vielleicht doch ein Versprechen auf einen neuen Morgen.

So eine Reise kann auch virtuell beginnen, fortgesetzt werden und eben auch enden.

Ich möchte mich beim TO für meine Beitrage zuvor in seinem Thread entschuldigen da diese sein Empfinden für die ernsthaftigkeit des Themas verletzt haben.
Das war nicht meine Absicht.
Sollte ein Mod hier mitlesen so können die Beitrage auch gerne gelöscht werden.

Und so sage ich wie Voltaire: Lasst uns den Garten pflegen, auf dessen Boden wir uns treffen.

 

[Cactus]

OMG du hast Recht, ich habe ihn falsch interpretiert.

Aber meine Interpretation stützt halt meine Beobachtungen über mein früheres Leben und die gemachten Fehler. Immer Höher, Schneller, Breiter, mehr, mehr, mehr macht uns nicht glücklicher. Im Gegenteil, das Nie-Zufriedensein drückt uns in den Strudel des immer Nicht-Zufriedenseins und endet bei einigen im Unglücklichsein.

Dem Voltaire-Zitat begegne ich ambivalent:

Denn ich teile einerseits deine Beobachtungen über dein Leben auch für meines. Und würde auch für mich in Anspruch nehmen, dass nicht jede vermeintliche Verbesserung zu mehr Glück beigetragen hat. Und dass es manchmal sogar richtig sein kann, einen Schritt zurück zu treten und Ziele loszulassen und damit im "Guten" zu verweilen.

Andererseits: Ohne den Voltairschen Spirit über das Bessere als Feind des Guten wären wir sicher nicht von den in Stein gemeißelten Schriftplatten über die Tinte, den Buchdruck bis zum Internet gekommen. Wäre auch das Rad nie erfunden worden. Oder MRT, CT, Biopsie. "Das Bessere ist der Feind des Guten" war und ist daher auch immer Antrieb der Menschheit für die Ausweitung wissenschaftlicher Erkenntnisse, für Erfindungen, für Wirtschaftswachstum, sozialen Fortschritt usw.

Man muss daher unterscheiden: Wir alle profitieren von Menschen, die durch Voltaires Zitat angetrieben wurden und werden. Ohne dass wir dieses Zitat unbedingt zur dauerhaften eigenen Lebensmaxime machen müssen. Die einen sind zufrieden, wenn sie das Gute festhalten. Die anderen, wenn sie aus dem Guten das Bessere machen. Beide haben recht.

Das ist genau meine Beobachtung in allen Bereichen meines Lebens und deshalb habe ich meinem Leben eine Wendung gegeben und habe dadurch so manche Unlogik in meiner Logik von damals entdeckt. Ein Teil meines Übels, oder nennen wir es Ursache war, dass ich Religion durch Kapitalismus ersetzt habe.

Das klingt sehr spannend. Vielleicht erzählst du uns gerade in diesem besonderen Thread mehr darüber?

 

[Sam4]

Wir alle profitieren von Menschen, die durch Voltaires Zitat angetrieben wurden und werden.

Das stimmt. Ich bin halt im Thema Glücklichsein nur auf mich selbst fokussiert weil .... ein jeder ist seines Glücks eigener Schmied.

Betreffend meinem Leben und meinen Erkenntnissen habe ich einen Thread am Laufen, da kommt irgendwann mal auch das Thema Glück drin vor.

 

[kupoa]

Das stimmt. Ich bin halt im Thema Glücklichsein nur auf mich selbst fokussiert weil .... ein jeder ist seines Glücks eigener Schmied.

Betreffend meinem Leben und meinen Erkenntnissen habe ich einen Thread am Laufen, da kommt irgendwann mal auch das Thema Glück drin vor.

Wie finden wir Deinen Thread?