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tukker

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27 Februar 2011
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Allerdings ist die Ansage der deutschen Botschaft (des Schengen- Raums) schon pervers, was sie alles erfüllen soll ums in gelobte Deutschland zu kommen.

Wenn ich abends mal im Lidl einkaufen gehe, bin ich der letzte "originale" Deutsche und der einzige der Deutsch spricht....

Ich war nie ein Rassist und werde auch nie einer, aber überall um mich herum nur "Nichtdeutsche" aus nicht EU- Ländern.

Will aber meine Thai- Prinzessin mal ins deutsche Land, tun sie so als würde sie sich sobald sie deutschen Boden erreicht hat mit nem Kanister Superkleber auf dem Boden festkleben wollen.....

"Rückkehrberreitschaft, Verwurzelung im Heimatland......"

Gibt es eigentlich eine Vokabel für die Extremabneigung gegenüber Politikern? Politiksist oder so?

Sorry für das Abschweifen in meinem Fred! :k
Schon gut lass es raus...
 

JT29

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Südbaden
Mein Gott -mir kommen die Tränen ,wenn ich so was lese. :k

Beantrage mal ein Visum für China, da werden dich die gleichen "Vokabeln" treffen - komisch nicht?
 
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ChakaKhan

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27 Juni 2014
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Allerdings ist die Ansage der deutschen Botschaft (des Schengen- Raums) schon pervers, was sie alles erfüllen soll ums in gelobte Deutschland zu kommen....

...Rückkehrberreitschaft, Verwurzelung im Heimatland......"

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Laut Statistik liegt die Quote der negativen Bescheide für ein Schengen Visum (Thailand, Philippinen) zwischen 6% - 9%. Das ist jedenfalls viel weniger, als manche (gefühlt) glauben. Allerdings lässt die Statistik keine Aussage darüber zu, welcher Schicht und ich nenne hier auch mal explizit das Milieu, die Antragsteller angehörten.

Es geht nichts über ein gute Vorbereitung des Visa-Antrages. In D musst du eine Verpflichtungserklärung beibringen. Das beinhaltet den Nachweis deines Einkommens, Wohnraumbescheinigung (bekommst du von deinem Vermieter, oder Mietvertrag) und natürlich eine Incoming Versicherung (Krankenversicherung) zu der ich auf jeden Fall noch die Haftpflichtversicherung zukaufen würde (kostet weniger als 10 EUR).

Ein perfektes Einladungsschreiben ist auch nützlich. Gut wäre es natürlich, wenn du bei der Antragstellung dabei sein könntest. Ich konnte das damals noch machen. Ob es heute noch möglich ist, weiß ich nicht.

Die Problematik ungeregelter wirtschaftlicher Verhältnisse ist bei Mädchen aus dem Milieu fast immer gegeben. Sekundär können Kinder, Grund- und/oder Hausbesitz positive Entscheidungsgründe der Befürwortung einer Heimatverbundenheit sein.

Solltest du weitere Fragen oder Bedenken habe, lass es mich wissen. Wenn ich kann, helfe ich gerne.

p.s.: Wer Interesse an den Statistiken hat, kann sie gerne von mir bekommen.
 

kalle11

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Einladungsschreiben benötigt haben sie eigentlich noch nie. Es kann nur sehr nützlich sein, wenn aus dem Inhalt was Wichtiges hervor geht, was positiven Einfluß auf die Entscheidung hat.

Ich weiß aus etlichen Fällen, dass der/die Thai beim Interview sagt: "Das brauchen wir nicht!" und das Schreiben der Antragstellerin zurück gibt. Unterwürfig wie Thais oft sind, sagen sie OK und nehmen das Schreiben zurück. Die Thai sollte aber dann darauf bestehen, dass es angenommen wird.

Letztendlich die Entscheidung über das Visum fällt ein Deutscher Mitarbeiter der Botschaft und vielleicht kann der mit dem Schreiben was anfangen.
 

ChakaKhan

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27 Juni 2014
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Muss seine Partnerin dazu nicht in D sein? Ist es überhaupt möglich, eine solche Karte für nicht-DACH-Staatsangehörige zu beantragen?

Das vermag ich jetzt nicht zu beantworten. Zumindest wird sie kostenfrei angeboten. Klärung schafft hier ein kurzes Telefonat:

DKB: 030 120 300 00
 

ChakaKhan

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27 Juni 2014
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Aachen
@kalle11 und @Jekeee

Nun, ein (nicht so) kompetenter Kollege von mir aus Hamburg hat sein Mädchen aus Kambodscha eingeladen. Da auch ihre wirtschaftlichen Verhältnisse als ungeregelt bezeichnet werden konnten, hat er, um sicher zu gehen, einen intensiven Schriftverkehr mit der Deutschen Botschaft in Kambodscha geführt. Da dieser Schriftverkehr nicht bei den Damen am Counter landet, sondern direkt bei den Sachbearbeitern (Attachés), räume ich dem eine gänzlich andere Wichtung bei. Zumindest war er erfolgreich und sein Schatz hat ihr Visum für 1 Monat (wie beantragt) bekommen. Ich würde diesen Weg heute genauso beschreiten, auch wenn es offiziell nicht mehr als erforderlich betrachtet wird.

Letztendlich bietet ein solches Schreiben ja den Entscheidungsträgern die Möglichkeit, sich ein Bild zu schaffen und je positiver dieses Bild ausfällt, desto größer sehe ich die Chancen für eine Erteilung eines Visum. Das Schreiben sollte eine Aussage darüber zulassen, wie lange man sich kennt, wie die persönliche Beziehung untereinander ist, ob Unterstützung gezahlt wird, etc. Ratsam ist es auch hinzuzufügen, dass der Besuch nicht genutzt wird, um zu heiraten, versehen mit dem Hinweis, dass im Fall einer beabsichtigten Heirat der offizielle Weg gegangen wird, entweder über Familienzusammenführung oder über ein Heiratsvisum.

Manche Attachés verlangen auch eine persönliche Rückmeldung auf der Botschaft unmittelbar nach Rückkehr. Dies könnte zusätzlich noch als Wunsch in das Schreiben mit eingebracht werden.

Ich habe meine Frau immer bei der Antragstellung begleitet und insbesondere beim zweiten Antrag den Kontakt zum Attaché gesucht und ihn auch sprechen können. Die Angestellte am Schalter fing auf einmal an, meiner Frau 'komisch' Fragen zu stellen, wann sie z. Bsp. das letzte Mal beim Arzt war. Das hat der Attaché mitbekommen und sofort interveniert, die Antragsformulare abgesegnet und meine Frau hatte 3 Tage später ihr zweites Visum über 90 Tage.

Also, abschließen empfehle ich, ein aussagefähiges Einladungsschreiben beizufügen. Es mag zwar nicht mehr notwendig sein, aber schaden sollte es eigentlich nicht.

Bedenkt bitte auch, was für das Mädchen an einer erfolgreichen Einladung hängt. Wird ein Visum abgelehnt, bekommt sie einen Vermerk bezüglich mangelnder Rückkehrwilligkeit. Dies wird es für sie noch schwerer machen, eine Einladung zum Besuch eines anderen Schengen-Staates zu bekommen.

Ein Remonstrationsverfahren und eine eventuelle Klage gegen eine Ablehnung der Remonstration ist langwierig und auch mit erheblichen Kosten verbunden. Erfolg ist nicht garantiert.

@kalle11: Als unterwürfig würde ich die Thais nicht bezeichnen. Sie haben einen gewaltigen Respekt vor sogenannten Autoritäten :bigg insbesondere Offiziellen (Beamten, Polizisten, Lehrern etc.).
 

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