Seit längerem benutzte ich einen Transponder von M-Pass zum Bezahlen an bestimmten Mautstellen Thailands. Es handelt sich dabei um ein System, bei dem man einen Transponder im Innern der Windschutzscheibe platziert und dann bargeldlos, auf extra Spuren, die Mautstelle passiert und sich die Schranke nach scannen des Transponders (und genügend Prepaid Guthaben auf dem Konto) automatisch öffnet.
Nicht zu verwechseln sind Easy Pass bzw. M-Pass mit M-Flow, wofür unser Auto auch registriert ist. M-Flow ist ein automatisches System, ohne Transponder, welches zur Bewältigung und Lösung von Verkehrsstaus auf Mautstraßen und Autobahnen eingeführt wurde. Bei der Entwicklung dieses Mauterhebungssystems kommen Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) zum Einsatz. Die digitale Video-Mautkamera-Technologie, die das Kennzeichen scannt, erlaubt es den Fahrern, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h ohne Verzögerung durch die Mautstelle zu fahren.
Die mautpflichtigen Strecken können 2.000 - 2.500 Fahrzeuge pro Stunde und Spur aufnehmen. M-Flow ist mit allen Fahrzeugtypen kompatibel, die auf mautpflichtigen Strecken verkehren dürfen. Die Mautgebühr kann im Nachhinein mit verschieden Zahlungsarten (Überweisung, Einzug usw.) bezahlt werden. In der dazugehörigen App können (wie oben) die Bilder der Durchfahrten angesehen werden. Auf vielen Strecken funktioniert jeweils nur eins der beiden Systeme (Easy Pass & M-Pass oder M-Flow). Auf dem Motorway 7 kann man z. B. nur die Transponder Versionen nutzen. Insgesamt halte ich es für einen Vorteil sich für beide Systeme kostenlos zu registrieren.
Meinen M-Pass Transponder habe ich vor ca. 2 1/2 Jahren erworben und er hat mir die ganze Zeit gute Dienste erwiesen. Während an den Mautstellen vor den Spuren zur Barzahlung häufig lange Schlangen waren, war die Wartezeit an der M-Pass bzw. Easy Pass Spur entweder gar nicht vorhanden oder nur sehr kurz. Aber vor etwa 2 Monaten hat mich mein Transponder im Stich gelassen. An einer Mautstelle öffnete sich die Schranke nicht mehr, obwohl ich genügend Guthaben hatte. An diesem Tag musste ich zunächst rückwärts aus der Mautspur raus und an ein Häuschen zum Bezahlen fahren. Das Personal an den Häuschen wusste gleich wo mein Problem liegt, die Batterie war leer, obwohl sie eigentlich viel länger halten sollte. Die Batterien sind fest verbaut, so dass man nicht die Batterien, sondern den ganzen Transponder wechseln muss. Bei mehreren Telefonaten bei der Hotline wurden wir immer wieder vertröstet. Es gäbe derzeit keine neuen Transponder und man wisse nicht, wann die nächsten geliefert werden. Bla bla bla halt. Da der Vertrieb auch über die Krungthai Bank (KTB) erfolgt, ergab eine persönliche Nachfrage bei der Filiale in Bo Win keine andere Antwort. Auf Grund der Aussagen der Bankmitarbeiterin vermute ich allerdings mittlerweile, dass es nie mehr neue Transponder von M-Pass geben wird. Man wird das einfach auslaufen lassen. Damit war der Entschluss gefasst, meinen M-Pass zurückzugeben und mir einen Easy Pass zu besorgen.
Der Easy Pass ist das gleiche Produkt, funktioniert wie der M-Pass, ist aber von einem anderen Herausgeber. Darüber hinaus sind diese Transponder lieferbar und die Batterien sollen laut Rezensionen im Internet länger halten. Die Batterielaufzeit von etwas mehr als 2 Jahren wäre ja für mich kein Problem gewesen, aber dass man keinen Ersatz mehr bekommt, das geht natürlich auf kein Fall.
Da ich ich Heute einen anderen Termin in Chonburi Mueang (Stadt) hatte, bin ich zu der von unserer Wohnung an nächsten liegenden Zweigstelle, an der man einen Easy Pass erwerben kann, gefahren. Die Örtlichkeit befindet sich direkt an der Auf-/Abfahrt des Expressways Bang Na - Chon Buri (Straße Nr. 34, oben), an der Mautstelle Chon Buri.
Das Gebäude befindet sich in der Mitte der jeweiligen Fahrtrichtungen. Auf der Eingangstüre sind die Öffnungszeiten mit 05:00 - 22:00 Uhr angeschrieben. Es war etwa 8:15 Uhr als wir dort eintrafen.
Wir mussten kurz warten, da eine Person bereits am Schalter bedient wurde. Ich hatte ein vorab zuhause ausgefülltes Antragsformular dabei, welches ich übergab. Nachdem der Herr eine Kopie der Bildseite meines Reisepasses gemacht hatte, begann er mit der Dateneingabe am Computer.
Er fragte nach, wie viel Guthaben ich auf das Prepaid Konto aufladen wolle. Der kleinste Betrag, den man aufladen kann, sind 300.- THB, bezahlen kann man Bar oder über scannen eines QR-Codes. Ich wählte 1.000.- THB und der Betrag wurde von meinem Konto abgebucht. Der Transponder wird kostenlos zur Verfügung gestellt und der komplette einbezahlte Betrag wird dem Konto gutgeschrieben.
Im kleinen Wartebereich vor dem Schalter ist diese Tafel an der Wand angebracht. Dort erklärt und auf Bildern gezeigt, wie man den Transponder an der Windschutzscheibe befestigen sollte und dass das Lesegerät des Transponders an der Mautstelle bis zu einem Abstand von ca. 5 Metern funktioniert.
Der Easy Pass wird, wie der M-Pass auch, auf ein bestimmtes Fahrzeug registriert, kann aber auch mit einem anderen Fahrzeug der gleichen Bauart (PKW mit PKW) genutzt werden. Zu diesem Zweck kann man den Transponder dann einfach auf das Armaturenbrett legen oder mit der Hand in Richtung der Schranke halten. Man kann sich auch eine weitere Plastikhalterung (die an die Windschutzscheibe geklebt wird) für das andere Fahrzeug besorgen, in die dann der Transponder eingeclipt werden kann. Geliefert wird der Transponder in einem kleinen Karton mit einer Bedienungsanleitung (ausschließlich in Thai Sprache) und einer Plastikkarte, auf der die S/N Nummer (10-stellig) vermerkt ist.
Mit dieser Karte kann man auch vor Ort an einer dieser EXAT (Expressway Authority of Thailand) Stellen, die den Pass ausgibt, kostenlos Geld aufladen. Für mich macht die Karte, über die S/N Nummer hinaus, wenig Sinn, da ich mich mit dieser Nummer und der sog. OBU Nummer (19-stellig) des Transponders in der dazugehörigen App registriere. Nach Registrierung probiere ich zum Test gleich mal eine zusätzliche Einzahlung mit der Mindesthöhe von 300.- THB aus.
In meinem Account musste ich feststellen, dass der Mitarbeiter von EXAT, der meine Daten eingeben hat, es damit nicht so genau genommen hat. Zum einen hat er sämtliche Zahlen (2) meiner Passnummer komplett unterschlagen, zum Anderen hat er mich als Mrs. betitetelt. Ich sehe nun wirklich nicht weiblich aus, aber die Fehleintragungen sind auch kein Beinbruch, da sie die Funktionalität des Transponders nicht beeinflussen. Vielleicht werde ich es irgendwann mal ändern lassen, wenn ich an so einer EXAT Stelle vorbeikomme.
Nicht zu verwechseln sind Easy Pass bzw. M-Pass mit M-Flow, wofür unser Auto auch registriert ist. M-Flow ist ein automatisches System, ohne Transponder, welches zur Bewältigung und Lösung von Verkehrsstaus auf Mautstraßen und Autobahnen eingeführt wurde. Bei der Entwicklung dieses Mauterhebungssystems kommen Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) zum Einsatz. Die digitale Video-Mautkamera-Technologie, die das Kennzeichen scannt, erlaubt es den Fahrern, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h ohne Verzögerung durch die Mautstelle zu fahren.
Die mautpflichtigen Strecken können 2.000 - 2.500 Fahrzeuge pro Stunde und Spur aufnehmen. M-Flow ist mit allen Fahrzeugtypen kompatibel, die auf mautpflichtigen Strecken verkehren dürfen. Die Mautgebühr kann im Nachhinein mit verschieden Zahlungsarten (Überweisung, Einzug usw.) bezahlt werden. In der dazugehörigen App können (wie oben) die Bilder der Durchfahrten angesehen werden. Auf vielen Strecken funktioniert jeweils nur eins der beiden Systeme (Easy Pass & M-Pass oder M-Flow). Auf dem Motorway 7 kann man z. B. nur die Transponder Versionen nutzen. Insgesamt halte ich es für einen Vorteil sich für beide Systeme kostenlos zu registrieren.
Meinen M-Pass Transponder habe ich vor ca. 2 1/2 Jahren erworben und er hat mir die ganze Zeit gute Dienste erwiesen. Während an den Mautstellen vor den Spuren zur Barzahlung häufig lange Schlangen waren, war die Wartezeit an der M-Pass bzw. Easy Pass Spur entweder gar nicht vorhanden oder nur sehr kurz. Aber vor etwa 2 Monaten hat mich mein Transponder im Stich gelassen. An einer Mautstelle öffnete sich die Schranke nicht mehr, obwohl ich genügend Guthaben hatte. An diesem Tag musste ich zunächst rückwärts aus der Mautspur raus und an ein Häuschen zum Bezahlen fahren. Das Personal an den Häuschen wusste gleich wo mein Problem liegt, die Batterie war leer, obwohl sie eigentlich viel länger halten sollte. Die Batterien sind fest verbaut, so dass man nicht die Batterien, sondern den ganzen Transponder wechseln muss. Bei mehreren Telefonaten bei der Hotline wurden wir immer wieder vertröstet. Es gäbe derzeit keine neuen Transponder und man wisse nicht, wann die nächsten geliefert werden. Bla bla bla halt. Da der Vertrieb auch über die Krungthai Bank (KTB) erfolgt, ergab eine persönliche Nachfrage bei der Filiale in Bo Win keine andere Antwort. Auf Grund der Aussagen der Bankmitarbeiterin vermute ich allerdings mittlerweile, dass es nie mehr neue Transponder von M-Pass geben wird. Man wird das einfach auslaufen lassen. Damit war der Entschluss gefasst, meinen M-Pass zurückzugeben und mir einen Easy Pass zu besorgen.
Der Easy Pass ist das gleiche Produkt, funktioniert wie der M-Pass, ist aber von einem anderen Herausgeber. Darüber hinaus sind diese Transponder lieferbar und die Batterien sollen laut Rezensionen im Internet länger halten. Die Batterielaufzeit von etwas mehr als 2 Jahren wäre ja für mich kein Problem gewesen, aber dass man keinen Ersatz mehr bekommt, das geht natürlich auf kein Fall.
Da ich ich Heute einen anderen Termin in Chonburi Mueang (Stadt) hatte, bin ich zu der von unserer Wohnung an nächsten liegenden Zweigstelle, an der man einen Easy Pass erwerben kann, gefahren. Die Örtlichkeit befindet sich direkt an der Auf-/Abfahrt des Expressways Bang Na - Chon Buri (Straße Nr. 34, oben), an der Mautstelle Chon Buri.
Das Gebäude befindet sich in der Mitte der jeweiligen Fahrtrichtungen. Auf der Eingangstüre sind die Öffnungszeiten mit 05:00 - 22:00 Uhr angeschrieben. Es war etwa 8:15 Uhr als wir dort eintrafen.
Wir mussten kurz warten, da eine Person bereits am Schalter bedient wurde. Ich hatte ein vorab zuhause ausgefülltes Antragsformular dabei, welches ich übergab. Nachdem der Herr eine Kopie der Bildseite meines Reisepasses gemacht hatte, begann er mit der Dateneingabe am Computer.
Er fragte nach, wie viel Guthaben ich auf das Prepaid Konto aufladen wolle. Der kleinste Betrag, den man aufladen kann, sind 300.- THB, bezahlen kann man Bar oder über scannen eines QR-Codes. Ich wählte 1.000.- THB und der Betrag wurde von meinem Konto abgebucht. Der Transponder wird kostenlos zur Verfügung gestellt und der komplette einbezahlte Betrag wird dem Konto gutgeschrieben.
Im kleinen Wartebereich vor dem Schalter ist diese Tafel an der Wand angebracht. Dort erklärt und auf Bildern gezeigt, wie man den Transponder an der Windschutzscheibe befestigen sollte und dass das Lesegerät des Transponders an der Mautstelle bis zu einem Abstand von ca. 5 Metern funktioniert.
Der Easy Pass wird, wie der M-Pass auch, auf ein bestimmtes Fahrzeug registriert, kann aber auch mit einem anderen Fahrzeug der gleichen Bauart (PKW mit PKW) genutzt werden. Zu diesem Zweck kann man den Transponder dann einfach auf das Armaturenbrett legen oder mit der Hand in Richtung der Schranke halten. Man kann sich auch eine weitere Plastikhalterung (die an die Windschutzscheibe geklebt wird) für das andere Fahrzeug besorgen, in die dann der Transponder eingeclipt werden kann. Geliefert wird der Transponder in einem kleinen Karton mit einer Bedienungsanleitung (ausschließlich in Thai Sprache) und einer Plastikkarte, auf der die S/N Nummer (10-stellig) vermerkt ist.
Mit dieser Karte kann man auch vor Ort an einer dieser EXAT (Expressway Authority of Thailand) Stellen, die den Pass ausgibt, kostenlos Geld aufladen. Für mich macht die Karte, über die S/N Nummer hinaus, wenig Sinn, da ich mich mit dieser Nummer und der sog. OBU Nummer (19-stellig) des Transponders in der dazugehörigen App registriere. Nach Registrierung probiere ich zum Test gleich mal eine zusätzliche Einzahlung mit der Mindesthöhe von 300.- THB aus.
In meinem Account musste ich feststellen, dass der Mitarbeiter von EXAT, der meine Daten eingeben hat, es damit nicht so genau genommen hat. Zum einen hat er sämtliche Zahlen (2) meiner Passnummer komplett unterschlagen, zum Anderen hat er mich als Mrs. betitetelt. Ich sehe nun wirklich nicht weiblich aus, aber die Fehleintragungen sind auch kein Beinbruch, da sie die Funktionalität des Transponders nicht beeinflussen. Vielleicht werde ich es irgendwann mal ändern lassen, wenn ich an so einer EXAT Stelle vorbeikomme.