@gogolores : sind schon interessant solche Statistiken. Guck´ ich mir auch immer an, wenn sowas veröffentlicht wird. Ebenso gucke ich mir die Informationen des Auswärtigen Amtes an, denn man sollte sich schon, wenigstens ein bisschen, informieren, wenn man irgendwohin flitzt und nicht später rumheulen, wenn was passiert ist, was man hätte verhindern können. Alle Risiken kann man natürlich nicht ausschließen, sonst sollte man zu Hause bleiben, wobei....da ist es ja auch nicht sicher.
Man sollte halt nicht unnötige Risiken eingehen. Es gibt überall sogenannte No-Go-Areas, selbst in meinem beschaulichen Stuttgart, da sollte man sich nicht hinbegeben, zumindest nicht bei Dunkelheit. Lieber einen Umweg laufen oder für ein paar Ömmels ein Taxi nehmen. Man muss sich ja nicht bis nach Hause transportieren lassen. In der Dominikanischen oder in anderen Ländern z.B. in Afrika, lasse ich mich z.B., wenn es ´ne schöne Kneipe mit netten Kontaktmöglichkeiten zur weiblichen Bevölkerung gibt, mit dem Taxi zur nächsten Hauptstraße fahren, wo ich dann mit den Sammeltaxen weiterfahre. Wenn das ganz leer ist, lass ich es aber weiterfahren, wenn ein paar Leute schon drin sitzen, fahre ich mit, denn meine Erfahrung ist: die normalen Einheimischen, egal wie arm sie sind, helfen einem, wenn´s mal brenzlig wird. Da könnten sich die Deutschen in Deutschland mal ´ne Scheibe von abschneiden.
Oder ich vereinbare gleich mit einem Taxler, dass er mich wieder abholt. Da er dann erst Geld bekommt, wenn er mich wieder zurück gefahren hat, guckt der auch, dass ich wieder lebend aus der Kneipe oder der Disco komme.
Manche halten mich für einen Schisser, torkeln sturzbesoffen durch die finstersten Gassen und wundern sich dann, wenn sie eine auf die Rübe bekommen, weil die Bewohner dort, die nix zu futtern haben oder auf Drogen oder Alkohol sind, denken, da kommt einer vorbei, der die Taschen voller Geld hat.
Ich sage immer: wenn ich nx zu fressen hätte, würde ich das genauso machen. Ist so, finde ich, da darf man sich nichts vormachen.
Die Mordstatistiken beinhalten aber kaum Touris oder Expats, glaube ich. Über jeden Touri oder Expat, der im Ausland, insbesondere in "fernen Ländern", umgelegt wird, wird doch hier in der Presse ausführlich berichtet. Aber da man m.E. nicht allzuviel davon liest, gibt´s wohl auch nicht allzuviele "Verluste". Manche sind zudem "Expats", die sich unnötig mit Einheimischen angelegt haben oder Touris, die sich nicht die fünfzig Euros klauen lassen wollen, die sie gerade dabei haben.
Ich würde mir von solchen Statistiken nicht die Wahl des Urlaubslandes diktieren lassen oder letztendlich den Spaß in dem Land. Aber ein "bissl aufpass" ist schon angesagt, aber, wie erwähnt, trifft das auch auf Deutschland zu.