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Joe
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Thailand Doc Holidays Märchenstunde

Doc Holiday

Schwuttenflüsterer
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26 Oktober 2008
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Pattaya / Kummerland
Hallo Freunde,

wie viele von euch wissen, habe ich früher für verschieden Pattayaner Magazine stories geschrieben.

Ich habe immer behauptet, daß diese Geschichten so tatsächlich geschehen sind.

Der El1cs@n hat die dann irgendwann als Buch abgedruckt.

Ich warte zwar heute noch auf den Pulitzer Preis (und meinen Gehaltsscheck:frech) aber eines wurmt mich noch viel mehr:

Das viele Leute behaupten, die seien allesamt erfunden gewesen; erkoren von einem kranken Hirn in einem See aus Black Coke.

Aber vielleicht waren die doch echt und es ärgert mich daß mir keiner glaubt.

Oder die waren doch erfunden und es wurmt mich, daß das so leicht zu durchschauen war.

Egal, ich habe jetzt folgendes vor:

ich werde einige der alten stories hier rein stellen und euch darum bitten, zu raten, ob das wirklich so passiert ist.

Bei der folgenden Geschichte geht es um die Frage, ob der gute Dave wirklich ein Tatoo auf seinen Oberschenkel gemacht hat, wonach sein Hoden mir gehört.

Also, ich bitte um rege Teilnahme, Auflösung in wenigen Tagen:


Es war einmal ………. in Pattaya



Eine wahre Geschichte aus dem verlogenen Pattaya



Teil II: Wie ich zu meinem dritten Hoden kam



von Doc Holiday


In der letzten Ausgabe habe ich Ihnen, verehrte Leser, von Dave berichtet, einem Australier, den ich vor über 2 Jahren in Pattaya kennengelernt habe. Dave ist von Beruf Sohn, stammt aus reichem Hause und seine Eltern sähen es viel lieber, wenn er daheim in Melbourne im familiären Betrieb mit Hand anlegen würde. Dave jedoch hat beschlossen, die Welt zu bereisen und an möglichst viele Damen Hand anzulegen und so landete er schließlich in Pattaya.

Wir lernten uns kurz darauf kennen und ich beschloß diesen unterhaltsamen, netten jungen Mann unter meine Fittiche zu nehmen, damit ihm die typischen Negativerlebnisse erspart bleiben, aber wie sich herausstellen sollte, war dies gar nicht so einfach.

Gleich am ersten Abend begann das Fiasko:
Ich hatte vor gehabt, Dave die besten A Gogos von Pattaya zu zeigen und ihn darin zu unterweisen, wie man bei den Ladies die Spreu vom Weizen trennt. Aber soweit kam es gar nicht, denn schon in der ersten Bar schnappte sich Dave eine unglaublich bezaubernde Lady, oder besser gesagt, sie schnappte sich ihn und die beiden waren bereits auf dem Weg zu seinem Hotel, bevor ich begriffen hatte, was geschehen war.

„Laß Dich bloß nicht hereinlegen!“ hatte ich ihm noch hinterhergebrüllt, er hatte mir jedoch einen Vogel gezeigt und lachend geantwortet: „Ich und mich von einer Hure hereinlegen lassen!? Eher friert die Hölle zu!“, während er siegessicher die Bar verlassen hatte.

Am nächsten Morgen besuchte ich Dave in seinem Hotel relativ spät, da ich annahm, daß er letzte Nacht ausgiebig Matratzengymnastik betrieben hatte und daher ausschlafen wollte. Ich freute mich schon darauf, die beiden Turteltäubchen aus dem Bett zu schmeißen, aber ich kam gar nicht so weit, denn er saß bereits mit einem griesgrämigen Gesicht beim Frühstück. Böses ahnend fragte ich ihn, ob die Hölle zugefroren sei.

„Sie hat mich hereingelegt!“ sprudelte es aus ihm heraus, während er dabei schaute, wie ein kleiner Junge, der seinen Ball verloren hatte, „Sie hat gesagt, daß sie noch in die Disco will, um etwas zu trinken, damit sie hinterher in richtig heißer Stimmung sei. Ich habe zugestimmt, aber in der Disco waren plötzlich noch drei Freundinnen von ihr und alle hatten schrecklichen Durst. Es war mir peinlich, nein zu sagen und so habe ich allen ganz viele Drinks spendiert und kurz bevor die Disco geschlossen hat, habe ich ihr noch einmal 500,- Baht für eine Runde Drinks gegeben und plötzlich waren alle verschwunden. Ich habe sie gesucht und gewartet bis die Lichter angingen, aber sie war weg und am Schluß hat die Putzkolonne von der Disco mich vor die Tür gesetzt und gesagt, ich solle morgen wiederkommen, da sei meine Freundin bestimmt wieder da und dann haben alle ganz gemein gelacht."

„Gratuliere! Das war Deine erste Lektion zum Thema „Umgang mit den Bar Ladies“, dozierte ich mit erhobenem Zeigefinger, „Das wäre Dir erspart geblieben, wenn Du ein wenig auf den alten Doc Holiday gehört hättest. Verbuche die paar tausend Baht Verlust einfach auf das Konto „Lebenserfahrung und Entwicklungshilfe“, denn das Mädchen hat das Geld sicher schon ihrer hungernden Familie geschickt.“ (Daß die Lady das Geld höchstwahrscheinlich bereits gemeinsam mit ihrem Thai Boyfriend für Drogen oder Alkohol verpulvert hat, wollte ich ihm jetzt noch nicht sagen. Das wäre zu hart gewesen.)

„Von wegen!!“ polterte er „das Geld werde ich mir heute abend in ihrer Gogo Bar zurück holen! Das wäre ja gelacht!“.
„Vergiß es!“ widersprach ich energisch „das Geld siehst Du nie wieder.“
„Nicht mit mir!“ protestierte Dave und schlug dabei mit der Faust auf den Tisch „Ich lasse mich doch nicht von so einer dahergelaufenen Thai Hure, deren IQ knapp über Zimmertemperatur liegt, über den Tisch ziehen.“

Ich hatte mich zwischenzeitlich zu Dave an den Tisch gesetzt und einen Kaffee bestellt. Ich senkte die Stimme, schlürfte an meinem Kaffee und begann mit meinem ersten Vortrag zum Thema “Überleben in Pattaya“.
„Hör mir gut zu mein ahnungsloser Freund“, begann ich mit einem wissenden Lächeln, „denn was ich Dir zu erzählen habe, kann Dich hier vor so manchem Kummer bewahren. Es gibt hier in Thailand gewisse Regeln, die man beinahe schon als Naturgesetze bezeichnen kann, denn diese Regeln haben Allgemeingültigkeit und Ausnahmen davon habe ich bis dato noch nie erlebt:

1. Regel: Der Farang zahlt immer und zwar für alles und natürlich auch für alle.
2. Regel: Das Geld fließt immer nur in eine Richtung und zwar von den Farangs zu den Thais. Sicherlich gibt es auch Farangs, die hier ihr Geld verdienen, aber die verdienen es mit anderen Farangs und letzen Endes landet es dann doch wieder bei den Thais.
Ich habe es noch nie andersherum erlebt und Du solltest auch nicht versuchen dagegen anzukämpfen, denn das haben schon Abertausende vor Dir vergeblich versucht.“

Dave hatte sich etwas beruhigt und mir bis dahin geduldig zugehört. Dann blickte er mir direkt in die Augen, beugte sich über den Tisch und sagte mit Eis in der Stimme: „Für mich gibt es nur eine Regel und die lautet: Niemand bescheißt Dave! Heute abend hole ich mir mein Geld zurück und nichts kann mich aufhalten. Darauf verwette ich meinen linken Hoden.“

Ich blickte ihn mit ernster Miene an und beugte mich ebenfalls über den Tisch, so daß wir uns aus kürzester Distanz in die Augen sahen. Für die etwas entfernt sitzenden Gäste müssen wir ausgesehen haben, wie ein schwules Pärchen, das sich gerade die ewige Liebe schwört, aber jeder, der in unserer Nähe war, wurde rasch eines besseren belehrt, da unsere Mienen todernst und versteinert waren. Dieser neunmalkluge Australier wollte sich offensichtlich nicht beraten lassen oder er zweifelte an meiner Kompetenz. Bitte schön, wenn er es so habe wollte. Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen. Dann muß er seine Lektion eben auf die harte Tour lernen. Ich beschloß eiskalt, ihn ins offene Messer laufen zu lassen.

„Gut!“ sagte ich, während ich ihn anlächelte wie die Schlange das Kaninchen, „die Wette gilt!“.
Am selben Abend trafen wir uns unweit der Gogo Bar, wo er einen Tag zuvor die bauernschlaue Lady ausgelöst hatte. Er lächelte mich siegessicher an und wir betraten das Etablissement.

Wir setzten uns unweit der Bühne auf denselben Platz wie abends zuvor und Dave ließ seinen Adlerblick umherschweifen, mußte jedoch entsetzt feststellen, daß er sie nicht entdecken konnte. Anschließend rief er die Mamasan zu sich und fragte nach der Lady. Die Mamasan gab an, daß die besagte Dame heute unentschuldigt der Arbeit ferngeblieben war. Voller Zorn berichtete Dave der Mamasan, was sich gestern abend zugetragen hatte. Die Mamasan merkte rasch, daß es nach Ärger roch und rief den Manager herbei, einen dürren langhaarigen Holländer mit vielen Tätowierungen, der aussah, als würde er an der Nadel hängen.

Dave berichtete auch diesem voller Enthusiasmus, was ihm letzte Nacht widerfahren war und der Manager hörte ihm aufmerksam zu.
Als Dave seine Schilderungen beendet hatte, wechselte der Manager einige Worte mit der Mamasan, die nur mehrmals mit den Achseln zuckte.

Schließlich wendete er sich Dave zu und sagte: „Wenn eine meiner Ladies Dich abgezockt hast, kriegst Du die 500,- Baht Auslöse selbstverständlich zurück. Das Geld, was Du ihr gegeben hast, ist aber nicht meine Sache. Allerdings kann ich Dir heute kein Geld geben, denn die Lady ist nicht da und woher weiß ich denn, ob Deine Story stimmt.“

Dave senkte den Blick, der nun gar nicht mehr so siegessicher war wie noch vor wenigen Augenblicken. Er wußte, daß er verloren hatte, denn was sollte er schon dagegen sagen?

Ich hatte es mir zwischenzeitlich gemütlich gemacht und beobachtete die Szene, während ich genüßlich an meiner Black Coke schlürfte. Mit gesenktem Haupt näherte er sich mir und setzte sich neben mich. Er starrte nur noch auf sein Getränk, ein Gin Tonic, und beachtete die anmutig tanzenden Ladies überhaupt nicht mehr. „Laß uns gehen.“ murmelte er schließlich. „Gerne“ antwortete ich, meinen Sieg gnadenlos auskostend, „aber vorher wäre da noch eine kleine Angelegenheit zu regeln, denn Du schuldest mir deinen linken Hoden.“

„Ist schon OK“ antwortete er gedemütigt „ich werde ihn Dir abkaufen.“
„Nun“ entgegnete ich, während ich mich am Kinn kratzte „wie hoch wird denn dein Hoden an der Börse so gehandelt?“
„Ich gebe Dir 5000,- Baht dafür.“ „Nein, viel zu wenig; ich will mein Ei“. „Also gut, 10.000,- Baht.“
„Nein“ antwortete ich energisch, während ich auf seinen Schritt deutete, „Ich will meinen Hoden.“

Ein Beobachter, der womöglich auch noch der deutschen Sprache mächtig ist, hätte uns vermutlich für zwei perverse Schwule beim Ehekrach gehalten„Du willst mir doch nicht ernsthaft den Hoden herausoperieren lassen?“ fragte er mich entsetzt.
„Das wäre in der Tat zuviel verlangt“ beschwichtigte ich ihn „aber ich will zumindest, daß Du kenntlich machst, daß dies fortan mein Hoden ist.“

„Spielschulden sind Ehrenschulden!“ sagte er mit gespielt ernster Miene und wir gingen zu einem Tätowierstudio in der Soi Pattaya Land, wo er sich den linken inneren Oberschenkel rasieren mußte und sich anschließend feierlich “Doc Holiday’s Ball“ auf die Leiste malen ließ. Natürlich nur ein temporäres Tattoo.

Der arme Tätowierer muß gedacht haben, wir sind zwei Schwule, die …, aber das hatten wir ja schon. Jedenfalls habe ich selten in meinem Leben so herzhaft gelacht.

Und die Damen, die der gute Dave in den nächsten Tagen beglückte, fanden das Tattoo auch recht belustigend.

Natürlich habe ich meine Gemeinheiten in den nächsten Tagen noch gesteigert: Dave hatte mir erzählt, daß er sich aus hygienischen Gründen untenherum regelmäßig komplett rasieren würde. Ich ordnete an, daß mein Hoden fortan nicht mehr rasiert werden durfte und ließ dies auch von einigen Damen, die ich schon länger kannte, überprüfen. Diese berichteten mir dann, daß der arme Dave untenherum total drollig aussähe, auf der einen Seite kahl und auf der anderen behaart und daß sie vor lauter Lachen kaum zum Sex gekommen seien.

Sie sehen, verehrte Leser, wer mich zum Freund hat, der braucht keine Feinde.

Aber ich kann auch ein echter Kumpel sein. Weil Dave meine strengen Anweisungen so brav befolgt hatte, verriet ich ihm, wie er vielleicht doch einen Teil seines Geldes wiederbekommen könnte. „Wie das?!“ fragte er mich ungläubig, während seine Augen fast aus den Höhlen traten. „Ganz einfach“ entgegnete ich lässig „die Lady denkt, Du wärst einer von diesen typischen Touristen, die nach 14 Tagen wieder abreisen. Abgezockt hat sie Dich vor einer Woche. Wenn wir also noch eine Woche warten und dann überraschend in ihrer A Gogo auftauchen, stehen die Chancen gut, daß sie auf wundersame Art und Weise wieder da ist.“

Gesagt, getan, wenige Tage später, nachdem Dave voller Erwartung schon die Stunden gezählt hatte, erschienen wir unangemeldet in der A Gogo und wer tanzte ganz unschuldig direkt vor uns auf der Bühne? Richtig! Die betrügerische Bar Lady.

Dave preschte ungestüm vor, riß sie von der Bühne und zerrte sie vor den Manager, während die Lady lauthals protestierte und Dave die wildesten laotischen Verwünschungen an den Kopf warf. Schließlich gab sie alles zu und der Manager überreichte Dave feierlich einen 500,- Baht Schein, während er das Mädchen fürchterlich schalt und sie aufforderte, Dave auch das Geld für die vielen Getränke zurückzugeben.

Das Mädchen entschuldigte sich mit einem tiefen Wai bei allen und vor allem bei Dave und versprach beim Leben ihrer Großeltern (die vermutlich schon lange tot waren), ihm morgen abend das Geld zu geben, da sie heute nicht genug dabei hatte.
Zufrieden verließen wir die Bar. Im Geiste klopfte ich mir selber auf die Schulter, denn ich hatte in den letzten Wochen eine Menge Spaß gehabt, einer Bar Lady unmißverständlich klar gemacht, daß sie nicht jeden Farang über den Löffel balbieren kann und ganz nebenbei meinem Freund Dave einige wichtige Lektionen zum Thema „Überleben in Pattaya“ erteilt.

Nun, was den letzten Punkt betrifft, sollte ich umgehend eines Besseren belehrt werden.

„Der haben wir es aber gezeigt!“ sagte Dave im Siegestaumel „und morgen holen wir uns das restliche Geld.“

„Oh nein, Dave, hast du denn gar nichts daraus gelernt?“ fragte ich enttäuscht „glaubst Du, nach allem, was Du jetzt erlebt hast, daß sie morgen noch da ist?“

„Verdammt!“ zischte Dave und wollte schon zu der A Gogo zurückrennen. Ich hielt ihn an seinem Ärmel fest, und wir sahen uns abermals ernst in die Augen. Plötzlich fingen wir gleichzeitig an, herzhaft zu lachen.

Ja, so ist Pattaya, man muß es genießen und sich über die kleinen Mißgeschicke nicht allzu sehr grämen. Und in welche Mißgeschicke ich dank meines Freundes Dave noch geraten bin, erfahren sie in der nächsten Ausgabe .

DOC HOLIDAY
 
C

Conclusion

Gast
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Bei der folgenden Geschichte geht es um die Frage, ob der gute Dave wirklich ein Tatoo auf seinen Oberschenkel gemacht hat, wonach sein Hoden mir gehört.

--->>>G-E-L-O-G-E-N<<<---


Deine Story ist schön zu lesen und feuillltonistisches Spitzenwerk, aber leider wie meistens der Gärtner der Mörder angesichts inhaltlicher Ungereimtheiten sein muss, ist sie in sich auch nicht "stimmig".:frech

Warum?


„Ist schon OK“ antwortete er gedemütigt „ich werde ihn Dir abkaufen.“


„Nun“ entgegnete ich, während ich mich am Kinn kratzte „wie hoch wird denn dein Hoden an der Börse so gehandelt?“
„Ich gebe Dir 5000,- Baht dafür.“ „Nein, viel zu wenig; ich will mein Ei“. „Also gut, 10.000,- Baht.“
„Nein“ antwortete ich energisch, während ich auf seinen Schritt deutete, „Ich will meinen Hoden.“

Ein Beobachter, der womöglich auch noch der deutschen Sprache mächtig ist, hätte uns vermutlich für zwei perverse Schwule beim Ehekrach gehalten„Du willst mir doch nicht ernsthaft den Hoden herausoperieren lassen?“ fragte er mich entsetzt.
„Das wäre in der Tat zuviel verlangt“ beschwichtigte ich ihn „aber ich will zumindest, daß Du kenntlich machst, daß dies fortan mein Hoden ist.“

Einen deutsch sprechenden Australier halte ich für zu weit hergeholt!

Was ist mein Preis?...:bigg
 

pablovsk

urlaubsreif
Inaktiver Member
2 Juni 2009
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Österreich
ich hab keine Ahnung ob echt oder nicht.

Is mir auch egal, die Story ist witzig geschrieben :D

Aber da es sich um Pattaya handelt, wo fast alles möglich ist, tippe ich auch echt :D
 

Doc Holiday

Schwuttenflüsterer
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Pattaya / Kummerland
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Deine Story ist schön zu lesen und feuillltonistisches Spitzenwerk, aber leider wie meistens der Gärtner der Mörder angesichts inhaltlicher Ungereimtheiten sein muss, ist sie in sich auch nicht "stimmig".:frech



Warum?




„Ist schon OK“ antwortete er gedemütigt „ich werde ihn Dir abkaufen.“




„Nun“ entgegnete ich, während ich mich am Kinn kratzte „wie hoch wird denn dein Hoden an der Börse so gehandelt?“
„Ich gebe Dir 5000,- Baht dafür.“ „Nein, viel zu wenig; ich will mein Ei“. „Also gut, 10.000,- Baht.“
„Nein“ antwortete ich energisch, während ich auf seinen Schritt deutete, „Ich will meinen Hoden.“

Ein Beobachter, der womöglich auch noch der deutschen Sprache mächtig ist, hätte uns vermutlich für zwei perverse Schwule beim Ehekrach gehalten„Du willst mir doch nicht ernsthaft den Hoden herausoperieren lassen?“ fragte er mich entsetzt.
„Das wäre in der Tat zuviel verlangt“ beschwichtigte ich ihn „aber ich will zumindest, daß Du kenntlich machst, daß dies fortan mein Hoden ist.“

Einen deutsch sprechenden Australier halte ich für zu weit hergeholt!

Was ist mein Preis?...:bigg

Sehr gut beobachtet, GRATULATION!

Aber Du hast lediglich Ungereimtheiten gefunden.

Das liegt daran, daß dies der Zweite Teil der Geschichte ist. Im ersten Teil, hatte ich meiner Erinnerung nach (ist halt schon ein paar jahre her) geschrieben, daß wir uns auf Englisch unterhalten haben, ich das aber der Einfachheit halber komplett ins Deutsche übersetze.

Hätte ich jetzt geschrieben: ".....auch noch der ENGLISCHEN SPRACHE mächtig....", hätte ggf. jemand eingeworfen, was das soll, da ja die gesamte Diskussion auf Deutsch war.

Trotzdem ..... gut aufgepaßt, aber leider die falschen CONCLUSIONEN :bigg gezogen, lieber Conclusion (sorry, aber an diesem Wortspiel konnte ich nicht vorbei).

Daher noch einmal die Frage:

Stimmt das mit dem temporären tatoo oder nicht??
.
Doc
.
 

rainzman

Mr. nice guy
   Autor
20 Mai 2010
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Ich kannte mal einen der hatte "frohe Ostern" auf den Eiern tätowiert ..
also von daher denke ich mal stimmt schon ...

Danke für die Unterhaltung !! :daume
 

Doc Holiday

Schwuttenflüsterer
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26 Oktober 2008
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Pattaya / Kummerland
@ alle:

Wann soll ich "auflösen"?

Gleich, oder soll ich euch noch ein wenig schmoren lassen, bis noch ein paar andere am munteren Ratespiel teilgenommen haben?

Wird ne Überraschung, soviel kann ich schon mal sagen.

Also, sagts Bescheid, Jungens

Doc
 

joe

Member Inaktiv
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27 Juni 2010
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Hallo Freunde,


„Spielschulden sind Ehrenschulden!“ sagte er mit gespielt ernster Miene und wir gingen zu einem Tätowierstudio in der Soi Pattaya Land, wo er sich den linken inneren Oberschenkel rasieren mußte und sich anschließend feierlich “Doc Holiday’s Ball“ auf die Leiste malen ließ. Natürlich nur ein temporäres Tattoo.



DOC HOLIDAY

Danke erstmal für die super Story! :bigg
Hast wirklich ein Talent dafür!

Also ich finde die Geschichte klingt schon recht glaubwürdig, bis auf 2 Sachen:

1: Soweit ich weiß , werden die temporären Tattoos aufgeklebt und nicht gemalt...und Tätowierer arbeite normal eher mit Nadeln und machen so Sachen mit "Abziehbildern" eher nicht, zumindest hier nicht....

und

2: Kann ich das mit dem einen, nicht rasierten Ei nicht glauben, auch wenn es sehr witzig war das zu lesen...

ich sage ganz klar fake aber ein guter und unterhaltsam! :daume
 
C

Conclusion

Gast
Ungültige Emailadresse
1: Soweit ich weiß , werden die temporären Tattoos aufgeklebt und nicht gemalt...und Tätowierer arbeite normal eher mit Nadeln und machen so Sachen mit "Abziehbildern" eher nicht, zumindest hier nicht....

Abziehbilder sind doch nach der nächsten Dusche wieder weg! Nee, wenn schon nicht gestochen, dann mit Henna gemalt...war schließlich als Denkzettel gedacht das Ausgedachte.

Also, insofern sehe ich da keine Diskrepanz.
 

Damnam

สามี
   Autor
24 Oktober 2008
720
1.707
1.843
CH-ZH
Die Geschichte kann so stimmen, einzig das mit dem einem rasierten Ball ist etwas - einzigartig?

Trotzdem, ich kenne ein paar Australier und halte dies für möglich.

Tschock dii

Damnam
 

heini

schon über 29 Jahre ein Toter
   Autor
19 Oktober 2008
5.107
7.100
3.418
112
kummerland
hehe Doc,
habe deine geschichte soeben gelesen und mir sind die ungereimtheiten auch sofort aufgefallen.

denke noch gerne an deine weiteren geschichten, früher im eiermann-kurier zurück, habe mich immer köstlich amüsiert und abgelacht.

na ob diese auch so passiert sind..........
denke ja, wenn auch nicht 1:1, aber künstlerische ausschmückung ist doch erst das salz in der suppe des künstlers. :rock:


edit:
bitte möglich deine schrift etwas größer gestalten für die älteren leser :rock:
 

Paul

100%
Verstorben
22 Oktober 2008
25.184
14.432
7.568
75
Heidelberg
Die Story ist gelogen, da die Australier ein so schlechtes englisch sprechen, dass
Doc sich mit denen gar nicht unterhalten kann, zumindest nicht tiefgründig. :bigg
 

Doc Holiday

Schwuttenflüsterer
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Inaktiver Member
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26 Oktober 2008
1.818
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Pattaya / Kummerland
Also gut, morgen gibts die Auflösung mit einer Überraschung.

Bis dann

Doc

PS: @Schlumpf: Warum sollte sich sonst jemand "Doc Holiday's Ball" auf die Oberschenkelinnenseite tätowieren?
 

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