Schließlich laufen wir durch die Straßen Istanbuls in Richtung Galata-Brücke. Ich habe nämlich Hunger und möchte am Goldenen Horn ein Fischbrötchen essen.
Dieses Bild ist so bezeichnend für die Situation dort. Wir waren auf so manchen öffentlichen Plätzen gefühlt allein unterwegs.
Als ich diese Behälter das erste Mal sah, fragte ich, was es wohl damit auf sich hat. Iq-san konnte mir da auch nicht weiterhelfen, aaaber, das Geheimnis lüftet sich noch.
Und immer wieder finde ich sehenswerte Kleinigkeiten, wie dieses vergitterte Fenster.
Ein altrosa Haus mit schönen geschwungenen Fensterläden.
Wunderschöne Lokale . . .
. . . und vielleicht bin ich ja auch irgendwo im türkischen Fernsehen gelandet . . .

Endlich sind wir an der Galata-Brücke angekommen. Diese verbindet den südlichen mit dem nördlichen Bereich des europäischen Teils von Istanbul. Das hab ich nämlich verwechselt, ich dachte, wenn ich da drüber laufe bin ich in Asien.
Ha, ich wurde aber so was von schnell eines besseren belehrt.
Dazu muss ich erst mal stärken, hier wird grade für mich vorgesorgt.
Nun, nicht für mich, die Fischer versorgen nur sich selbst. Hier an den Grill-Schiffen kommen die Makrelen für die Brötchen aus Norwegen. Schaaaade

Aber das tut dem Geschmack wirklich keinen Abbruch.
Zubereitet werden die Semmeln aber direkt frisch vor Ort und darauf kommt es ja an.
Morgen werde ich mal Döner probieren, vielleicht diesen hier. Istanbul-Döner quadratisch praktisch gut
Frisch gestärkt geht's weiter . . .
Ich habe noch einen langen Weg vor mir, bevor ich endlich nach Asien komme . . .