Noch einmal zum Kaffee (also den wirklich wichtigen Themen). Der laotische Kaffee had wenig mir unserem Erich oder seinem Walther zu tun. Der Kaffeeanbau wurde von den Franzosen eingefuehrt. Man brachte Arabicapflanzen aus Zentralamerika in den 20er Jahren in diese Gegend. Die Amis haben dann die Ecke gruendlich bombadiert. Daher gab's dort lange nur organischen Kaffee, weil eben die Industrie platt war. Seit den 90er oder spaetestens 2000ern geht rapide bergauf. Man kann in Frankreich im Supermarkt Lao Kaffee bekommen (wie auch Cuba, Aethopien etc.). Nicht wie bei Jacobs or Tschibo P..e braun oder gold. (eben golden shower.....brrrrrrrrrrrrrrr)
Attapue: Richtig. Ueber das Pakson Hochplateau runter nach Sekong (da wo die Bombentanke ist) und dann nach Sueden durch's Tal nach Attapue. Da war frueher Feierabend, es sei denn man wollte weiter nach Vietnam.
Die Gegend war frueher weitgehend Backpacker-frei. Ein paar in Sekong und dann war's gut. Keine Ahnung, wie's in der Ecke heute aussieht, aber vor 12 Jahren war's nett.
Einfach einmal ausprobieren, wenn Dich die Langweile packt.
Hast Du schon den Tempel etwa 20-30 KM westlich von Savannaket gesehen? Uralt, und sehr eindrucksvoll/einzigartig. Nicht wirklich Khmer or Mon. Die Abbildungen der Menschen waren sehr ungewoehnlich und in einem eigenen Stil. Kann man auch nicht mit Champa/Vietnam vergleichen.
Danke fuer die tollen Fotos!