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Bitcoin Stammtisch Pattaya

Robinsonsson

Gelegenheitssäufer
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12 November 2020
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Faszinierend.

Das klingt wie ein Pazifist, der sich Rheinmetall Aktien kauft. (Bitte nicht persönlich nehmen, mir viel gerade kein anderer Vergleich ein). 😎
Es klingt so, weil es exakt so ist. Ich werfe moralische Aspekte der Gewinnmaximierung zum Fraß vor.
Gerne? Nein , ungern, aber ich mache es eben.

Wobei bei Rheinmetall Aktien der Vergleich hinkt. Rheinmetall trägt aus meiner Sicht zur Friedenssicherung bei. Ist also für jeden (Real)pazifisten ein Pflichtasset.
 

fimatex

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12 November 2023
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Es klingt so, weil es exakt so ist. Ich werfe moralische Aspekte der Gewinnmaximierung zum Fraß vor.
Gerne? Nein , ungern, aber ich mache es eben.

Wobei bei Rheinmetall Aktien der Vergleich hinkt. Rheinmetall trägt aus meiner Sicht zur Friedenssicherung bei. Ist also für jeden (Real)pazifisten ein Pflichtasset.
Du musst bei den Grünen sein, da ist Krieg auch Frieden. 😀 Aber wir weichen (zu weit) vom Thema ab.
 
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tom089

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7 Februar 2010
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Ich weiß, das ist schwer zu verstehen. Anpassungen am Code wird es auch beim Bitcoin weiter geben. Aber die Anfangsphase des Bitcoin lässt sich nicht reproduzieren. Heutzutage geht das nicht mehr unter dem Radar. Das war eine einzigartige Gelegenheit.

Was meinst du eigentlich konkret mit "unter dem Radar" ? Wer soll davon nichts mitbekommen haben ? Die Investoren, die frühzeitig in Bitcoin eingestiegen sind ? Die Geheimdienste, die alles und jeden auf der Welt beobachten, nach Sicherheitskriterien bewerten und den Regierungen berichten ? Es gibt immer wieder tolle Narrative. Auch wenn der Erfolg von Bitcoin unterschätzt wurde, ist es doch alles andere als unter dem Radar. So wie Michael Saylor seit Jahren für den Bitcoin trommelt und viele andere Influencer hinterher. Bitcoin wurde toleriert und von vielen beobachtet (und wird es heute noch). Bitcoin war nie unter dem Radar, da redest du dir was ein. Vielleicht unter dem Radar klassischer Investoren. Aber auch in der Finanzwelt ist BTC lange bekannt. Verdoppelung von 2016 auf 2017 - meinst du, sowas fällt keinem auf ? Nur weil nicht jeder darauf anspringt ?

Sorry, hab mich mißverständlich ausgedrückt! Selbstverständlich neben Cash, auch ne selbstgenutzte schuldenfreie Immobilie, Aktien+Gold.

Cash ist immer wichtig, um Gelegenheiten wahrzunehmen. Wer alles zu 100% investiert, verpaßt Gelegenheiten. Insofern ist so 20% Cash nie verkehrt. Wenn der Markt unklar ist, würde ich ggf. auch mehr in Cash verwandeln. Aber Bitcoin Besitzer sind ja keine klassischen Investoren. Die warten auf das nächste Hoch und wenn es 2 oder 3 Jahre dauert.

Wenn ich gegen etwas bin verbringe ich doch nicht meine Zeit damit den Leuten immer wieder die gleichen Sachen zu schreiben warum Bitcoin so Scheiße ist.

Ich finde Bitcoin nicht scheiße und habe das auch noch nie so geschrieben. Aber ich finde es auch nicht so gut, dass ich darin investiert sein muss. Überhaupt haben eher BTC Leute ein Problem damit, wenn ein paar kritische Haltungen zum Bitcoin kommen und meinen sich gleich immer verteidigen zu müssen. Wenn mir jemand sagt, ich kenne die Risiken und nehme sie in Kauf und habe nicht die Zeit oder Lust nach anderen Assets zu suchen und mich damit zu befassen, ist das für mich okay. Ist ja seine Entscheidung. Nur anders herum ist es so, dass hier viel ihre Arroganz zur Schau tragen, andere im besten Fall als unwissend beschreiben andere in Wahrheit Idiot meinen und es nur versuchen anders zu formulieren das zeigt mir, dass man eigentlich nicht wirklich von Bitcoin überzeugt ist und klingt ein bischen wie das pfeifen im dunklen Wald.

Auch die Argumente sind oft nicht überzeugend. Nehmen wir mal das viel bemühte Argument der begrenzten Anzahl Bitcoins. Jetzt ist es nun mal so, dass die Weltwirtschaft oder auch die einzelnen Volkswirtschaften wachsen müssen wie auch die Menschheit selbst wächst. Da muss einfach auch im gewissen Rahmen die Geldmenge mitwachsen - natürlich nicht uferlos. Eine statische Geldmenge in Bitcoin kann hier mit einigem Nachdenken nicht wirklich eine sinnvolle Lösung sein. Damit ist für mich eine der zentralen Eigenschaften des Bitcoin erstmal ein Nogo.

Leben in der Bude, genau so soll das, die Goldboomer wollten auch noch rüberkommen, dazu gerade ein neues Video:

Interessant ist auch immer, dass hier ständig Videos gepostet werden, weil man offensichtlich nicht in der Lage ist, dessen Inhalt in eigene Worte zu fassen. Heißt für mich erstmal, dass man das Video eigentlich selbst nicht wirklich verstanden hat. Das ist vielleicht auch einfach die TiVi Generation deren Aufmerksamkeitsspanne nach 3 geschriebenen Sätzen massiv nachläßt.

Auf den Punkt. Die müssen hier Bestätigung suchen das sie richtig liegen und nicht alleine sind weil sie die Opportunitätskosten fürchten.

Naja wir sind eigentlich alle immer gerne Sonntags hier und das ist wie ein Besuch im Zoo. Wir schauen den Bitcoinern beim Spielen zu und wie sie ihre Bananen futtern. :mua
 

Karljogi

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23 Oktober 2017
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From Donald Trump Truth Social 04/20/25 04:09 PM: THE GOLDEN RULE OF NEGOTIATING AND SUCCESS: HE WHO HAS THE GOLD MAKES THE RULES. THANK YOU

Trump pumpt gerade den Goldpreis nach oben, bewertet die Goldreserve neu und kauft von dem "Gewinn" budgetneutral BTC für die strategische Reserve :)
Alles so offensichtlich :bigsmile :bigsmile
 

netflyer

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Was meinst du eigentlich konkret mit "unter dem Radar" ? Wer soll davon nichts mitbekommen haben ? Die Investoren, die frühzeitig in Bitcoin eingestiegen sind ? Die Geheimdienste, die alles und jeden auf der Welt beobachten, nach Sicherheitskriterien bewerten und den Regierungen berichten ? Es gibt immer wieder tolle Narrative. Auch wenn der Erfolg von Bitcoin unterschätzt wurde, ist es doch alles andere als unter dem Radar. So wie Michael Saylor seit Jahren für den Bitcoin trommelt und viele andere Influencer hinterher. Bitcoin wurde toleriert und von vielen beobachtet (und wird es heute noch). Bitcoin war nie unter dem Radar, da redest du dir was ein. Vielleicht unter dem Radar klassischer Investoren. Aber auch in der Finanzwelt ist BTC lange bekannt. Verdoppelung von 2016 auf 2017 - meinst du, sowas fällt keinem auf ? Nur weil nicht jeder darauf anspringt ?



Cash ist immer wichtig, um Gelegenheiten wahrzunehmen. Wer alles zu 100% investiert, verpaßt Gelegenheiten. Insofern ist so 20% Cash nie verkehrt. Wenn der Markt unklar ist, würde ich ggf. auch mehr in Cash verwandeln. Aber Bitcoin Besitzer sind ja keine klassischen Investoren. Die warten auf das nächste Hoch und wenn es 2 oder 3 Jahre dauert.



Ich finde Bitcoin nicht scheiße und habe das auch noch nie so geschrieben. Aber ich finde es auch nicht so gut, dass ich darin investiert sein muss. Überhaupt haben eher BTC Leute ein Problem damit, wenn ein paar kritische Haltungen zum Bitcoin kommen und meinen sich gleich immer verteidigen zu müssen. Wenn mir jemand sagt, ich kenne die Risiken und nehme sie in Kauf und habe nicht die Zeit oder Lust nach anderen Assets zu suchen und mich damit zu befassen, ist das für mich okay. Ist ja seine Entscheidung. Nur anders herum ist es so, dass hier viel ihre Arroganz zur Schau tragen, andere im besten Fall als unwissend beschreiben andere in Wahrheit Idiot meinen und es nur versuchen anders zu formulieren das zeigt mir, dass man eigentlich nicht wirklich von Bitcoin überzeugt ist und klingt ein bischen wie das pfeifen im dunklen Wald.

Auch die Argumente sind oft nicht überzeugend. Nehmen wir mal das viel bemühte Argument der begrenzten Anzahl Bitcoins. Jetzt ist es nun mal so, dass die Weltwirtschaft oder auch die einzelnen Volkswirtschaften wachsen müssen wie auch die Menschheit selbst wächst. Da muss einfach auch im gewissen Rahmen die Geldmenge mitwachsen - natürlich nicht uferlos. Eine statische Geldmenge in Bitcoin kann hier mit einigem Nachdenken nicht wirklich eine sinnvolle Lösung sein. Damit ist für mich eine der zentralen Eigenschaften des Bitcoin erstmal ein Nogo.



Interessant ist auch immer, dass hier ständig Videos gepostet werden, weil man offensichtlich nicht in der Lage ist, dessen Inhalt in eigene Worte zu fassen. Heißt für mich erstmal, dass man das Video eigentlich selbst nicht wirklich verstanden hat. Das ist vielleicht auch einfach die TiVi Generation deren Aufmerksamkeitsspanne nach 3 geschriebenen Sätzen massiv nachläßt.



Naja wir sind eigentlich alle immer gerne Sonntags hier und das ist wie ein Besuch im Zoo. Wir schauen den Bitcoinern beim Spielen zu und wie sie ihre Bananen futtern. :mua
Ich rede hier nicht von den Jahren 2016 und 2017. Bitcoin war von 2009 bis etwa 2011 weitgehend unter dem Radar:

2009–2010: Kaum jemand kannte Bitcoin. Nur Cypherpunks und Tech-Nerds experimentierten damit. Der erste echte ökonomische Wert kam mit der berühmten Pizza-Transaktion im Mai 2010 (10.000 BTC für zwei Pizzen).

2011: Erste Berichte in der Presse (Forbes, Wired), erste Börsen (wie Mt. Gox) wuchsen – Bitcoin bekam erstmals breitere Aufmerksamkeit, besonders auch durch den Einsatz auf Silk Road.


Anfälligkeit des Netzwerks

Das Netzwerk war besonders in den frühen Jahren leicht angreifbar:

Geringe Hashrate: 2009–2010 konnte ein einzelner PC die Mehrheit der Rechenleistung stellen. Ein 51%-Angriff wäre für einen entschlossenen Angreifer (oder sogar ein Uni-Rechenzentrum) machbar gewesen.

Wenig Nodes: Das Netzwerk war klein. Ein gezielter Angriff auf die wenigen aktiven Full Nodes hätte zu Forks oder Chaos führen können.

Software-Bugs: 2010 gab es einen großen Bug, bei dem über 184 Milliarden BTC erzeugt wurden. Satoshi und andere fixen das schnell – aber es zeigte, wie fragil das System noch war.

Satoshi selbst: Solange Satoshi aktiv war, hatte er quasi "Gott-Modus" – hätte er seinen Einfluss missbraucht, wäre das Vertrauen vermutlich zusammengebrochen. Als er sich 2010 zurückzog, wurde das System dezentraler.


Fazit

Unter dem Radar: Bis ca. 2011

Leicht zerstörbar: Bis ca. 2012–2013, als Mining professioneller wurde und das Netzwerk wuchs


Je größer und dezentraler das Netzwerk wurde, desto schwerer wurde es, Bitcoin zu stoppen oder zu manipulieren.
 

floodland

leck mich doch...........
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Trump pumpt gerade den Goldpreis nach oben, bewertet die Goldreserve neu und kauft von dem "Gewinn" budgetneutral BTC für die strategische Reserve :)
Alles so offensichtlich :bigsmile :bigsmile

Nein, China ist so schlau und kauft derzeit massiv Gold. Wenn Trump seine Goldreserven für Bitcoin verkauft wird China das Gold sicher gerne nehmen.

Wenn die Reserven der USA dann überwiegend aus Bitcoin bestehen zieht Xi Jinping den Stecker beim Bitcoin, China stellt keine Miner mehr her und verkauft die restlichen US Staatsanleihen und Trump ist da wo er gerne sein will, im Amerika vor 100 Jahren..........oder besser gesagt zurück in der finanziellen Steinzeit.:bigsmile :bigsmile

Ganz offensichtlich ist Bitcoin also eine von langer Hand geplante Erfindung der Chinesen um die USA endlich finanziell einzuplanieren..........:ROFLMAO::ROFLMAO:

Achtung Ironie (oder auch nicht) ;)
 

netflyer

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Nein, China ist so schlau und kauft derzeit massiv Gold. Wenn Trump seine Goldreserven für Bitcoin verkauft wird China das Gold sicher gerne nehmen.

Wenn die Reserven der USA dann überwiegend aus Bitcoin bestehen zieht Xi Jinping den Stecker beim Bitcoin, China stellt keine Miner mehr her und verkauft die restlichen US Staatsanleihen und Trump ist da wo er gerne sein will, im Amerika vor 100 Jahren..........oder besser gesagt zurück in der finanziellen Steinzeit.:bigsmile :bigsmile

Ganz offensichtlich ist Bitcoin also eine von langer Hand geplante Erfindung der Chinesen um die USA endlich finanziell einzuplanieren..........:ROFLMAO::ROFLMAO:

Achtung Ironie (oder auch nicht) ;)
Ich weiß nicht, ob Trump dafür Gold verkaufen will oder die erhöhte Bewertung nutzen möchte, um Bitcoin auf Kredit zu kaufen. Ich verstehe auch nicht, was budgetneutral bedeuten soll. Jeder Kauf von Bitcoin belastet das Budget, da man auch was anderes kaufen könnte oder Schulden zurück zahlen. Vielleicht ist ja jemand schlauer als ich und kann es mir erklären?
 
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Robinsonsson

Gelegenheitssäufer
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12 November 2020
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... Ich verstehe auch nicht, was budgetneutral bedeuten soll. Jeder Kauf von Bitcoin belastet das Budget, da man auch was anderes kaufen könnte oder Schulden zurück zahlen...
Budgetneutralität ist immer auf den jeweiligen Haushalt bezogen und bedeutet, keine zusätzlichen mittel aufzuwenden bzw keine zusätzliche Schulden zu machen.
Also Umschichtung oder Kürzung an anderen Stellen.
 

Baerziege

Schreibwütig
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An den Aufbau einer US-Bitcoin-Reserve glaube ich nicht.
Da geht es wohl eher um "private Bereicherung". Trump weiß, dass wenn er den Bitcoin promotet, auch viele andere Kryptos mitsteigen. Wenn er und seine Kumpels jetzt schon bei anderen Kryptos eingestiegen ist, er dann was von Bitcoin Reserve erzählt, dann kann er Kohle mit den anderen Kryptos machen, ohne dass man ihm Insider-Geschäfte vorwerfen kann.

(Ich jedenfalls würde so eine Chance nutzen....)
 

netflyer

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Budgetneutralität ist immer auf den jeweiligen Haushalt bezogen und bedeutet, keine zusätzlichen mittel aufzuwenden bzw keine zusätzliche Schulden zu machen.
Also Umschichtung oder Kürzung an anderen Stellen.
Ja Aber was bedeutet das in der Praxis? Wenn DOGE zu Einsparungen führt, investiert man das eingesparte Geld in Bitcoin. Aber man könnte damit auch Schulden zurück zahlen. Bzw. die erwarteten Einsparungen sind im Haushalt eingeplant.
 
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floodland

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Ich weiß nicht, ob Trump dafür Gold verkaufen will oder die erhöhte Bewertung nutzen möchte, um Bitcoin auf Kredit zu kaufen. Ich verstehe auch nicht, was budgetneutral bedeuten soll. Jeder Kauf von Bitcoin belastet das Budget, da man auch was anderes kaufen könnte oder Schulden zurück zahlen.
Vermutlich wird er seinen Untertanen erklären dass neue Staatsanleihen herausgegeben werden können da diese neuen Schulden ja durch den höheren Wert der Goldreserven gedeckt sind. :bigsmile

Und wenn sein Fussvolk ihm diese Milchmädchenrechnung nicht abkauft macht er es einfach trotzdem weil er halt der König ist. :ROFLMAO:

Ich verstehe auch nicht, was budgetneutral bedeuten soll.
War hier kürzlich zu lesen, ging um die geplanten Bitbonds welche die amerikanischen Bürger dann erweben sollen. War ein interessanter Artikel und mit budgetneutral war da wohl gemeint dass es ja das Staatsbudget nicht belastet wenn die Bürger diese Bitbonds für die USA direkt finanzieren...........:bigsmile


Nachrag: In Beitrag 2.363 wurde dazu dieser interessante Link gepostet: BitBonds: Wie die USA die Bitcoin-Reserve vergrößern und den Haushalt entlasten können
 
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netflyer

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Vermutlich wird er seinen Untertanen erklären dass neue Staatsanleihen herausgegeben werden können da diese neuen Schulden ja durch den höheren Wert der Goldreserven gedeckt sind. :bigsmile

Und wenn sein Fussvolk ihm diese Milchmädchenrechnung nicht abkauft macht er es einfach trotzdem weil er halt der König ist. :ROFLMAO:


War hier kürzlich zu lesen, ging um die geplanten Bitbonds welche die amerikanischen Bürger dann erweben sollen. War ein interessanter Artikel und mit budgetneutral war da wohl gemeint dass es ja das Staatsbudget nicht belastet wenn die Bürger diese Bitbonds für die USA direkt finanzieren...........:bigsmile
Ja. Budgetneutral klingt halt besser als: Wir nehmen zusätzliche Kredite in FIAT auf, investieren das Geld in Bitcoin, die ja immer im Kurs steigen.
 
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Unter dem Radar: Bis ca. 2011

Leicht zerstörbar: Bis ca. 2012–2013, als Mining professioneller wurde und das Netzwerk wuchs

Ja aber das ist doch paranoid. Wer und vor allem warum sollte man Bitcoin zerstören ?
Vielleicht sind die Bitcoiner aber auch irritiert, dass das keiner versucht.
Die Bedeutung von Bitcoin wird gern hochgespielt, faktisch ist es nur ein Asset von vielen.
Es versucht ja auch keiner Apple oder Amazon zu zerstören, die in etwa gleiche Marktkapitalisierung haben.

Wenn DOGE zu Einsparungen führt

DOGE ist tot. Und Elon Musk ziemlich angepisst von seinem Ex-Freund Trump. Der verlagert seine Batterieproduktion jetzt nach Indien.

 

netflyer

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Ja aber das ist doch paranoid. Wer und vor allem warum sollte man Bitcoin zerstören ?
Vielleicht sind die Bitcoiner aber auch irritiert, dass das keiner versucht.
Die Bedeutung von Bitcoin wird gern hochgespielt, faktisch ist es nur ein Asset von vielen.
Es versucht ja auch keiner Apple oder Amazon zu zerstören, die in etwa gleiche Marktkapitalisierung haben.



DOGE ist tot. Und Elon Musk ziemlich angepisst von seinem Ex-Freund Trump. Der verlagert seine Batterieproduktion jetzt nach Indien.

Gute Frage – denn es hilft echt zu verstehen, wie „fragil“ revolutionäre Technologien am Anfang sind. Es gibt verschiedene Motivationen, warum jemand Bitcoin in der Frühphase hätte zerstören wollen:




1. Regierungen / Zentralbanken


Motive:


  • Monopol auf Geldschöpfung: Bitcoin war (und ist) ein direkter Angriff auf staatliche Kontrolle über Währungen.
  • Kapitalflucht: Bitcoin erlaubt es, Kapitalgrenzen zu umgehen – ein Albtraum für kontrollierende Regime.
  • Drogen & Darknet: Ab 2011 wurde Bitcoin durch Silk Road mit illegalen Aktivitäten assoziiert.

Warum damals nicht passiert?


  • Kaum ernst genommen. 2010 dachten viele: "Nerd-Spielzeug".
  • Keine kritische Masse – es lohnte sich (noch) nicht, Ressourcen zu investieren.



2. Banken / Finanzinstitute


Motive:


  • Disruption: Bitcoin bedrohte zentrale Player im Zahlungsverkehr, wie Visa, SWIFT, PayPal etc.
  • Open-Source-Finanzsystem: Ohne Mittelsmänner, ohne Gebühren – das klingt für sie nach Umsatzeinbruch.

Warum nicht aktiv angegriffen?


  • Zu früh. Banken ignorierten es, bevor sie es verstanden. Einige haben es erst 2017+ ernst genommen.



3. Hacker / Trolls / Tech-Szene


Motive:


  • Just for fun: Einige hätten es als Challenge gesehen: "Kann ich das kaputt machen?"
  • Ideologische Feinde: Leute, die Kryptowährungen aus verschiedenen Gründen ablehnen (z. B. Umwelt, Anarchie, etc.)
  • Bug-Hunter: Frühphasige Software war ein Spielplatz für Sicherheitslücken – und Bitcoin war Open Source.



4. Konkurrenzprojekte


Motive:


  • Ego oder technologische Ideologie: Einige Krypto-Entwickler wollten bessere Alternativen schaffen (Namecoin, Litecoin, etc.)
  • Angriff auf Bitcoin zur Förderung der eigenen Chain – auch ein Thema später in der Blocksize-Debatte 2016–2017



5. Interne Fehler / Selbstzerstörung


Nicht jeder Angriff wäre bewusst gewesen. Selbst:


  • Ein schwerer Software-Bug
  • Ein Streit (Fork ohne Konsens)
  • Zentralisierung durch Mining …hätten Bitcoin zerstören oder diskreditieren können.



Fazit:​


Warum hätte man Bitcoin zerstören wollen? – Weil es das Machtgefüge von Geld, Technologie und Gesellschaft radikal infrage stellte. Aber in den Anfangsjahren war es so klein und unbekannt, dass kaum jemand überhaupt motiviert (oder aufmerksam genug) war.
 

Karljogi

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Gute Frage – denn es hilft echt zu verstehen, wie „fragil“ revolutionäre Technologien am Anfang sind. Es gibt verschiedene Motivationen, warum jemand Bitcoin in der Frühphase hätte zerstören wollen:

Ein möglicher Grund fehlt: Bitcoin war ein Forschungsprojekt mit Beteiligung eines US-amerikanischen Geheimdienstes bspw. der DARPA.

Was u.a. dafür spricht: Trotz zahlreicher Analysen, darunter Untersuchungen von Schreibstil, IP-Adressen und Zeitstempeln etc. etc., konnte Satoshi öffentlich nie eindeutig identifiziert werden. Come on, er hat zur Anfangszeit ne Million BTC geschürft. Wie wahrscheinlich ist es, dass eine Individuum seine Identität tatsächlich verschleiern kann, wenn er so aktiv war? Selbst Snowden etc. gelang dies nicht.

Ich hoffe, dass ein Funken Wahrheit in dieser Erzählung liegt. Dies würde für mich einige aktuelle Entwicklungen erklären.
Dass 1 Million Bitcoins, die früh von Satoshi (oder einer Entität mit diesem Namen) geschürft wurden, und nie bewegt wurden ist schon bemerkenswert.

Natürlich alles eine ganz wilde Spekulation von mir - und es gibt natürlich zig Gründe die dagegensprechen.