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Thailand Auf los geht´s LOS oder ein Firsttimer in Pattaya

Betzebub28

Leckt sich durch die Doppel 3
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3 Juni 2016
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Tag 14: 23.08.2016 „Früh aufstehen, Sightseeing, keine besonderen Vorkommnisse“

Dieser Tag begann eigentlich genau so wie der Tag zuvor. Mit dem frühen Aufstehen, weil sie ja arbeiten muss.

Ich verabschiedete sie und schlief erstmal weiter. Als ich dann gegen 10 Uhr wach wurde, ging ich erstmal frühstücken. Danach unter die Dusche und fertigmachen.

Kamera eingepackt und dann machte ich mich auf den Weg in den Lumphini Park. Dort angekommen lief ich etwas nachdenklich durch diesen Park und schoss ein paar Fotos. Ich muss sagen, Wahnsinn, eine Oase der Ruhe mitten im Großstadt Trouble.

Anschließend ging ich mal zum „Hauptbahnhof“ und machte auch hier noch ein paar Fotos, so wie es sich für einen Eisenbahner gehört.

Ich war irgendwie nicht so gut gelaunt und sehr nachdenklich, da es ja meine (unsere) letzten Tage sind. Das Ganze bedrückte mich ein wenig.

Ich machte mich auf den Weg zurück ins Hotel und legte mich ein wenig hin.

Gegen 19 Uhr rief sie mich an und fragte ob ich Lust hätte, wenn wir mit einer Freundin von ihr essen gehen. Klar, warum auch nicht.

Sie kam dann erstmal ins Hotel um sich zu duschen. Danach machten wir uns auf den Weg um ihre Freundin zu treffen.

Gegen 20:30 Uhr kamen wir an.

Ab in ein kleines schnuckeliges Restaurant. Ihre Freundin ist auch eine ganz nette, einziges Manko, ich konnte mich mit ihr nicht unterhalten, da sie gar kein Englisch spricht.
Also spielte sie die Übersetzerin.


Gegen 22:30 Uhr gingen wir noch in eine Cocktailbar und schlürften noch einen feinen Cocktail und verabschiedeten uns dann von ihrer Freundin, denn morgen heißt es für uns beide früh aufstehen, da ich ja auf die Tour „Abenteuer Maeklong“ gehe und sie natürlich arbeiten.


Im Hotel machte sich, dann langsam aber sicher doch bemerkbar, dass nun die vorletzte gemeinsame Nacht bevorstand. Die Stimmung war ein wenig bedrückt, von ihrer als auch von meiner Seite aus.

Wir unterhielten uns eine ganze Zeit darüber, wie und ob es mit uns weitergehen kann.
Sie ist mir ja ziemlich ans Herz gewachsen, da mache ich auch überhaupt kein Geheimnis draus. Natürlich standen die Fragen im Raum, wie könnte es klappen usw. aber dazu in einem der nächsten Teile mehr.


Wir kuschelten eine Weile, wobei es sich noch intensiver anfühlte als die Tage zuvor.

Danach gingen wir gemeinsam duschen und läuteten die Action ein. Es gab ein ausgiebiges Blaskonzert gefolgt von geilem Sex unter der Dusche.

Nach dem ersten Abschuss, gingen wir dann ins Bett und läuteten die 2. Runde ein.

Diese Runde endete dann mit einem Abschuss in ihrem Mund und sie schluckte zum Zweck der Eiweißaufnahme alles unter.

Danach schliefen wir ein.
 

Betzebub28

Leckt sich durch die Doppel 3
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3 Juni 2016
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Tag 15 Teil 1: 24.08.2016 „Abenteuer Maeklong“

Sie stand wie jeden Morgen um 5 Uhr auf. Wir hatten ausgemacht, wenn sie im Bad fertig ist, dass sie mich weckt, da ich mich ja auch fertigmachen muss. Gegen 6 Uhr weckte sie mich mit einem Blowjob, so möchte ich öfter geweckt werden. Abschuss im Mund. Sie putzte sich nochmal die Zähne und machte sich dann auf den Weg zur Arbeit.

Ich ging duschen und machte mich fertig. Ich zog mir noch schnell einen Kaffee und einen Toast rein, bevor ich mich auf den Weg zum Skytrain machte. Dann für ich bis zur Station Siam um dort in die andere Linie zu wechseln und fuhr bis zur Station Saphan Taskin. Treffpunkt war der Santhorn Pier, der unmittelbar an dieser Station liegt.

Treffpunkt war 7:50 Uhr, ich war aber schon 7:30 Uhr dort, deutsche Pünktlichkeit eben.

Meine Fresse ist um diese Zeit viel los, sowohl im Skytrain, als auch am Santhorn Pier.

Es trudelten weitere deutsche ein und man kam schnell ins Gespräch. Anfangs quatschte ich auf Englisch mit den Leuten, scheiße man gewöhnt sich so schnell dran, aber dann ins deutsche gewechselt. Wir waren eine gut zusammengewürfelte Truppe für den Ausflug. Ein Pärchen aus München, eins aus Bremen, eins aus Stuttgart (diese waren in meinem Alter und mit denen quatschte ich auch am meisten. Ich wechselte ziemlich schnell in den schwäbischen Dialekt, da ich in der Nähe von Stuttgart aufgewachsen bin und es meine „alte Heimat“ ist.) und es noch Mutter mit Kind keine Ahnung woher (mit denen kam auch irgendwie kein Gespräch auf, sie wirkten sehr hochnäsig).

Dann kam auch schon unsere Tour Führerin, Aom, eine Thai mit sehr guten Deutschkenntnissen.

Wir gingen zum Van und fuhren erstmal auf einen kleinen Markt, auf der Fahrt dorthin, erzählte sie ein wenig über Bangkok. Als wir ankamen liefen wir durch diesen Markt um dann mit einer Fähre überzusetzen. Nachdem Übersetzen liefen wir noch ein Stück zur Haltestelle, an der es dann in den Zug ging zum Maeklong Markt. Fahrzeit dorthin war knapp eine Stunde. Ich schaute mir ein wenig den Zug an und kam auch schnell mit dem Schaffner und dem Lokführer ins Gespräch. Als die beiden von mir erfuhren, dass ich in Deutschland bei der Bahn arbeite, war das Eis endgültig gebrochen. Kurz vor dem Markt sperrte mir der Schaffner den Führerstand an der hinteren Seite des Zuges auf, sodass ich mich hinsetzten konnte und das ganze wunderbar Filmen konnte, Super!

Nun kamen wir an der Haltestelle an und stiegen aus, da wir das ganze ja aus Zwei Perspektiven sehen. Wir gingen auf den Markt und warteten dort, bis der Zug durchfuhr, wieder ein geiles Video. Die Führerin kaufte noch diverse Früchte, die wir dann im Van aßen.

Wir fuhren ca. 30 Minuten mit dem Van in ein kleines Dorf, indem langsam aber sicher auch der Tourismus Einzug hält.

Dort angekommen stiegen wir um in ein Longtail Boot. Wir fuhren durch die kleinen Kanäle, dann sahen wir Affen, der Bootsführer hielt an und schmiss (ich meine es waren Äpfel) ins Wasser, nun sprangen die Affen von den Bäumen ins Wasser um an die Äpfel zu gelangen und es wurden immer mehr Affen. Ein geiles Erlebnis.

Danach fuhren wir weiter durch die Muschelfelder, dort züchten sie die Schlammmuschel als auch Miesmuscheln und Austern. Wahnsinn, soweit man sehen konnte nix anderes als Muschelfelder.

Dann hielten wir an einem Haus mitten in den Muschelfeldern an, kletterten hoch. Dort stand dann ein Mittagessen für uns bereit. Es war ein typisches Thaiessen mit Seafood, Fisch, Reis und allem was dazu gehört. Sehr schmackhaft. Ich werde dieses Essen zuhause echt vermissen.

Nach dem Essen fuhren wir weiter und kamen wieder an unserem Ausgangspunkt der Bootstour an. Dort ging es dann wieder in den Van, der uns zurück nach Bangkok brachte.

Wir kamen gegen 17 Uhr wieder am Santhorn Pier an und verabschiedeten uns.

Weiter geht’s später im 2. Teil…
 

Retskni

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5 Juni 2016
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Hallo,

ich bin gespannt wie es weitergeht!
Habe deinen Beitrag eben erst gefunden und in einem Rutsch durchgelesen.
Hört sich nach einem Traumurlaub an, beim Gedanken an den Abschied bekomme ich jetzt schon Gänsehaut.
Das wird nicht leicht.
 
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Betzebub28

Leckt sich durch die Doppel 3
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3 Juni 2016
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Tag 15 Teil 2: 24.08.2016 „Schwimmen in Bangkoks Straße und die letzte Nacht“

Danach ging es erstmal zurück ins Hotel, ich musste unbedingt duschen, denn ich war schweißgebadet und konnte mich selbst nicht mehr riechen.
Als ich unter der Dusche stand kam auch sie schon von der Arbeit und gesellte sich zu mir unter die Dusche. Sie konnte heute ein wenig früher Schluss machen, was mich sehr freute, da ja heute die letzte Nacht ist und wir uns ja morgen früh um 6 Uhr verabschieden müssen, wenn sie arbeiten geht. Sie wird es wohl nicht schaffen an den Flughafen zu kommen.

Unter der Dusche gab es unsere mittlerweile übliches Ritual von Blaskonzert, Sex und Duschen.


Danach machten wir uns fertig und fuhren zur Khao San Road. Das war mein Wunsch und das wollte ich mir unbedingt noch anschauen und wir konnten dort noch was essen und trinken.
Also fuhren wir mit dem Taxi dorthin.


Was für eine Hektik dort.
Kaum dort angekommen begann es heftig zu regnen und zu gewittern.


Gläubige Menschen würden jetzt sagen, der Himmel weint, weil wir uns trennen müssen.
Ich bin aber kein gläubiger Mensch. Erstmal machte mir der Regen nichts aus, denn es ist mein letzter Abend und ich bin ja auch nicht aus Zucker.


Wir aßen und Tranken und ich dachte mir, dass es nur ein Gewitter sei und auch bald wieder aufhört. Ich dachte mir das so, weil es am Abend davor auch einen kurzen und heftigen Gewitterschauer gab, aber nach einer Stunde war das erledigt. Naja heute war es aber leider nicht so.

Wir fuhren mit dem Taxi zurück Richtung Hotel, stiegen aber ca. 300m vor dem Hotel aus und gingen in eine weitere Bar. Das war ihre Idee, denn ich dachte wir sollten ins Hotel, denn sie muss ja früh raus. Nun saßen wir also in der Bar und tranken einen Cocktail nach dem anderen. Es war nicht nur draußen ein feucht fröhlicher Abend, sondern auch bei uns beiden in der Bar.

Gegen 2 Uhr verließen wir die Bar dann endgültig, scheiße wo ist die Zeit nur hin.

Auf den 300 Metern zum Hotel wurden wir beide bis auf die Unterwäsche Nass und auf der Straße stand das Wasser so hoch, dass der Wasserpegel auf gleicher Höhe mit dem Bordstein war. Man hätte schwimmen können oder mit einem Boot ans Hotel fahren können.

Durchnässt kamen wir im Hotel an. Bis hierhin war es ein sehr schöner, lustiger Abend.

Wir gingen gemeinsam duschen mit unserem üblichen Programm, zum 2. Mal für heute.

Danach gingen wir ins Bett und es wurde feucht, aber nicht fröhlich, denn uns wurde jetzt schlagartig bewusst, dass es in ein paar Stunden Goodbye heißen würde. Wir lagen uns in den Armen und heulten beide.

Mir kommen gerade schon wieder die Tränen, während ich diese Zeilen schreibe…

Sie schlief gegen 3:30 Uhr ein. Bei mir war an Schlaf nicht zu denken. Zu viele Gedanken im Kopf…

Um 4 Uhr bin ich aufgestanden und habe mir meine Klamotten angezogen und bin runter vors Hotel gegangen um eine zu rauchen. Es blieb natürlich nicht bei der einen. Ich lief ein wenig durch die Straßen, das mache ich immer so, wenn’s mir richtig dreckig geht.

Ich vergaß die Zeit.
Als ich auf die Uhr schaute, stellte ich mit Entsetzen fest 5:45 Uhr. Schnell ins Hotel, ich will mich ja noch verabschieden.


Im Hotel bekam ich einen Schreck, denn sie lag im Bett und schlief. Ich weckte sie und sagte, dass es kurz vor 6 ist und sie doch aufstehen müsse. Darauf kam von ihr nur, dass sie ganz vergessen hat mir zu sagen, dass sie sich einen freien Tag genommen hat um diesen mit mir zu verbringen. Ich war Happy!

Es folgte dann noch eine kuschelige Nummer und wir schliefen beide nochmal ein.
 

Betzebub28

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3 Juni 2016
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Tag 16: 25.08.2016 „Geiler Tag fast nur im Bett, scheiß Abschied“

Wir wurden gegen 9 Uhr wach, ich verspürte ein kleines Hungergefühl und wir gingen im Hotel frühstücken.
Nachdem Frühstück ging es wieder nach oben, die vorletzte bzw. auch die letzte Runde Sex einläuten.


Kaum oben angekommen fielen wir auch schon übereinander her. Die Klamotten flogen in sämtliche Ecken des Zimmers. Wir landeten auf dem Bett, ein sehr geiles Blaskonzert bei dem ich auch schon das erste Mal zum Abschuss kam. Ich fingerte und leckte sie danach ausgiebig, bis Mr. Saarstahl wieder erwachte.

Sie ritt eine Runde nach Texas, gefolgt von einem Stellungswechsel in den Doggy und dann Wechsel in die Löffelchen Stellung, bei der es meinen zweiten Abschuss gab.


Wir kuschelten, sie spielte an mir rum, bis der kleine wiedererwachte. Sie ritt von Texas zurück. Währenddessen klingelte das Telefon auf dem Zimmer, was wir aber gekonnt ignorierten. Es klingelte ein zweites Mal und ich ging ran, die Rezeption, die Dame meinte ich wäre seit einer halben Stunde überfällig mit dem Check Out. Ich schaute auf die Uhr, 12:30 Uhr, Ups… Ich fragte nach Late Check Out um 17 Uhr. Und bekam ein OK von der Rezeption. Habe auch nicht nachgefragt, ob es mehr Kostet, sie hatte auch nix gesagt. Mir wäre es sowieso egal gewesen. Kleine Bemerkung am Rand, während des Telefonats ritt sie langsam weiter und ich musste mich echt zusammenreißen, mir nichts anmerken zu lassen.


Telefonat beendet.

Und sie ritt heftig auf mir rum. Wechsel in die Missio und es folgte der 3. Abschuss für heute.


Ich stellte mir den Wecker für 15:30 Uhr, damit ich noch Zeit zum Duschen und Kofferpacken habe.

Wir schliefen nochmal ein.

Gegen 15 Uhr weckte sie mich dann wieder mit einem Blowjob. Die möchte wohl, dass ich völlig ausgesaugt in den Flieger steige und in Deutschland auf keine dummen Ideen komme.


Sie wollte gerade aufsatteln, als wir beide etwas erschrocken auf das Bettlaken schauten. Es war Blut auf ihrer Seite zu sehen. Ihr war es sichtlich Peinlich. Sie hat ihre Tage bekommen.
Ich dachte für mich kurz, es gibt kein besseres Timing für meinen Heimflug.
Also fertigte sie mich mit dem Blowjob ab und es folgte mein 4.und letzter Abschuss für heute.



Wir gingen nochmal gemeinsam duschen. Danach fingen wir an unsere Sachen zusammen zu packen. Kaum angefangen flossen auch schon die Tränen bei ihr und bei mir dauerte es auch nicht mehr lange.

Alles verstaut. Es war 16:30 Uhr. Noch 30 Minuten bis zur Abfahrt. Wir lagen uns nur heulend in den Armen und sprachen kein Wort.
Um 17 Uhr ging es dann raus aus dem Zimmer und ich Checkte aus und zog schon mal die Kreditkarte, da ich ja davon ausging, dass ich für den Late Check Out noch was löhnen müsse, was aber nicht der Fall war.


Die Dame der Rezeption fragte, ob sie uns ein Taxi bestellen solle, was sie aber wie aus der Pistole geschossen verneinte, da um diese Zeit zu viel Verkehr auf den Straßen ist.

Wir fuhren dann mit dem Hoteleigenen Shuttle an die nächste Skytrain Station, um dann mit dem Skytrain als auch mit dem Airport Link an den Flughafen zu fahren.

Um 18 Uhr erreichten wir den Flughafen und ich checkte ein.

Danach gingen wir noch gemeinsam was essen, es war eine sehr bedrückende Atmosphäre.
Als das Essen kam ist uns eigentlich der Hunger vergangen. Wir aßen nur ein wenig und bezahlten.


Wir gingen nach unten um ihr noch ein Ticket für den Bus um 20 Uhr zu kaufen, das passte ganz gut, denn bei mir war Boarding Time um 20:25 Uhr.

Wir gingen kurz vor die Tür, damit ich eine rauchen gehen kann.
Kaum draußen fing es auch schon an zu regnen, langsam werde ich doch ein gläubiger Mensch…


Wieder im Flughafengebäude, schossen wir noch gefühlte 100 Fotos von uns beiden.

Dann kam von ihr die Fragen aller Fragen, nämlich ob ich mit ihr zusammen sein möchte, sie würde auf mich warten.
Ich überlegte nicht, sondern entschied aus dem Bauch heraus und Antwortete mit ja und sie fiel mir um den Hals.


Es war mittlerweile 19:45 Uhr. Ich brachte sie noch an den Bus, wir küssten uns noch und ich schenkte ihr spontan noch meine Halskette, nicht besonderes, ein Stoffband mit einer Walflosse als Anhänger.

Nun schossen wieder Tränen hervor. Ein letzter Kuss, Goodbye, ich komme so schnell wie möglich wieder.
Von ihr kam ein I Love you und ich brach innerlich völlig zusammen.


Sie stieg in den Bus und weg war sie.

Ich machte mich auf den Weg zur Sicherheitskontrolle, da war ich auch in 2 Minuten durch.
Dann vor der Rolltreppe zur Passkontrolle eine riesen Schlange, ich dachte nur Scheiße, es ist nun 20:05 Uhr, 20:25 Uhr beginnt das Boarding und 20:55 Uhr wird das Gate geschlossen. Ich wurde nervös, es ging nicht voran. Innerlich hatte ich mich schon damit abgefunden, dass der Flieger ohne mich geht.


Dann sah ich eine Mitarbeiterin des Flughafens und sprach sie an, zeigte ihr meine Bordkarte. Sie brachte mich direkt runter an die Passkontrolle und schon war ich durch.

Ich weiß, es war ziemlich leichtsinnig von mir, so auf den letzten Drücker an der Passkontrolle aufzutauchen.

Ich ging zum Gate, legte aber noch eine Raucherpause ein. Ich war durchweg am Heulen.

Plötzlich hatte ich unzählige Line Nachrichten auf dem Handy, sie schickte mir die zuvor gemachten Fotos von uns.

Im Flieger angekommen, Herrschte draußen Weltuntergang, Regen wie aus Eimern mit einem heftigen Gewitter.

Ich packte mein Handy aus und führte einen Video Call mit ihr. Wir sprachen eigentlich nichts, sondern schauten uns gegenseitig beim Heulen zu. Als der Flieger auf dem Weg zur Startbahn war, wir hatten mittlerweile eine Verspätung von guten 30 Minuten, war sie kurz vor Pattaya und ich wurde von der Stewardess persönlich aufgefordert das Handy jetzt auszuschalten.

Ich sagte ein letztes Mal Goodbye, sie Goodbye I Love you und wir beendeten den Video Call.

Ich heulte weiter und schaltete mein Handy aus.

Der Flieger hob ab…

Goodbye Thailand! Goodbye meine Süße!

Mein Körper verlässt Thailand, aber mein Herz ist dortgeblieben...

Ich bin normal ein emotionaler Mensch, aber so emotional kenn ich mich selbst nicht.

Es wird noch Tag 17 geben mit meiner Heimreise und meinem ersten Tag zuhause und anschließend mein Fazit.
 

Betzebub28

Leckt sich durch die Doppel 3
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Da kommen ja selbst mir fast die Tränen!
Ich wünsche euch beiden alles Gute für die Zukunft!
Super geschrieben und danke für deine Ehrlichkeit!

Danke.
Ich finde die Ehrlichkeit sollte schon sein, ich habe meinen Bericht genau so geschrieben, wie ich es erlebt habe und zwar ungeschönt.
Dass ich euch an meiner Gefühlswelt teilhaben lasse tut mir gut, denn es hilft mir ungemein wenn ich mir alles von der Seele schreibe.
 

Retskni

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5 Juni 2016
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Eine richtige Lovestory... und das direkt beim ersten mal.
Ich wünsche euch beiden viel Glück! Hoffentlich wird alles gut.
Hast dir sicher schon Gedanken gemacht wie es weitergehen soll?
Das sie nicht aus der Szene ist und einen "normalen" Job hat ist ein grosser Pluspunkt.
 
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benzel

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16 März 2015
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Mannheim
@Betzebub28 , ein sehr schöner Bericht von dir, den ich bisher gerne verfolgt habe. Dennoch habe ich einen Ansatz zur Kritik, weil ich, nachdem was ich gelesen habe glaube , dass du nicht so tickst , wie die Sätze die ich aus deinem Bericht rausgezogen und unten eingefügt habe.
Also nicht sauer sein !

Das mit deiner Polizistin ist eine Super Erfahrung für dich und ich wünsche euch baldiges Wiedersehen ob in D , oder auch in LOS.
Ich kann mir sehr gut vorstellen , dass sie durch ihren Beruf bedingt durchaus leichter ein Visa erhält wie die vielen anderen Girls,
die in FC arbeiten. Nur mal so als Tip, falls du nicht schon selbst über diese Option nachgedacht hast.

Ich habe übrigens beste Erfahrung mit Russen und auch Chinesen, erstere wurden ja deutlich weniger durch den schwachen Rubel.
Weiß nicht was die denken wenn so manch einer von uns gröhlend, sturzbesoffen und auch ungepflegt durch die Gegend stolziert.
Meistens bleiben die doch unter sich und stören garnicht und unter den Frauen gibt es hin und wieder auch ganz schöne Granaten.

Ich bin gespannt , wie es hier weiter geht. Hast du auch ein paar Bilder ?
Gruß Benzel


Es war jetzt auch schon 18 Uhr, normal die Zeit in der sich die Kuh, äh tschuldigung, Bullin meldet, dass sie gleich zuhause ist.

Was ein scheiß, nur Chinesen auf dem Boot. Wenn ich nicht auf dem Boot gewesen wäre, hätte ich dem Teil den Untergang gewünscht.


Mein Weg führte mich zur I-Bar. Es war 2:15 Uhr als ich ankam, erstmal eine Runde Kontrollgang und die Ware :( checken.

Wir lagen ein bisschen auf der Liege rum, jetzt waren es nicht mehr die Chinesen die mich nervten, sondern die Russen.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin keineswegs rassistisch, aber sobald die im Rudel auftreten benehmen die sich unter aller Sau und ich bekomme Aggressionen. Ich möchte das Thema jetzt auch nicht weiter vertiefen, denn es handelt sich ja nur um einen Nebenschauplatz.
 

Betzebub28

Leckt sich durch die Doppel 3
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3 Juni 2016
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Tag 17: 26.08.2016 „Der Flug, die Zugfahrt, Ankunft und der erste Tag zuhause“

Ich habe mich entschlossen noch den Tag 17 anzuhängen, um euch an meiner Heimreise, meiner Ankunft zuhause und über meine derzeitige Gefühlslage teilhaben zu lassen.

Ich habe lange drüber nachgedacht ob ich diesen Tag schreibe oder nicht. Ich bin aber zu dem Entschluss gekommen es zu tun, denn ihr wart alle ein Teil von meinem ersten Thailand Trip, indem ihr fleißig mitgelesen habt. Folge dessen gibt es nun auch noch diesen Tag. Außerdem geht es mir besser, wenn ich es niederschreibe und bestimmt auch den ein oder anderen aufmunternden Kommentar von euch bekomme.

Hier ist nun Tag 17!

Der Flug war teilweise sehr turbulent. Aber mir macht sowas nichts aus, ist wie Achterbahn fahren, nur das man nicht sieht, wo es hingeht.

Kaum BKK verlassen, brauchte ich erstmal zur Beruhigung nen Whisky Cola. Der kam auch prompt. Ich versuchte mich Whisky schlürfen und Film schauend etwas zu beruhigen. Das klappte auch ein wenig, aber es kam immer wieder die Trauer durch.

Nach dem Essen und dem 3. Whisky Cola bin ich dann auch mal eingeschlafen.
Ich habe geschlafen, bis es den kleinen Snack eine Stunde vor der Landung in Doha gab.


Es folgte eine ziemlich ruppige Landung in Doha.

Am Flughafen, checkte ich erstmal an welches Gate ich muss, da es ja relativ zügig gehen muss, da ich ja mit Verspätung ankam. OK ich muss an Gate E22 und das gute war, dass eine Verspätung von einer Stunde angezeigt wurde. Also genug Zeit um noch ein wenig im Duty-Free zu shoppen. Eine Stange Zigaretten für 12,20$ also rund 11 €. Billiger bekommst die nirgends. Dann noch meine üblichen zwei Parfüm gekauft.

Ab Richtung Gate E22 und jeden Raucherraum mitgenommen.
Im ersten Raucherraum erstmal noch ein Video Call mit ihr, dass muss einfach sein.


Sie lag im Bett und ich weckte sie auf, aber sie freute sich riesig, dass ich mich meldete.

Wir quatschten bis zum Boarding.

Über den Flug von Doha nach Zürich kann ich nicht viel sagen. Nach Boarding Completed, stellte ich fest, dass ich die Reihe für mich alleine habe, was mir sehr zugute kam.
Nach dem Start legte ich mich dann über die 3 Sitze und schlief ein.
Kurz vor der Landung wurde ich geweckt, damit ich mich hinsetze.
Dann schaute ich auf die Uhr Ortszeit Zürich 7:45 und wir waren immer noch in der Luft, normale Ankunftszeit wäre 6:35 Uhr gewesen. Na toll, mein Zug ist somit weg.
Harte Landung in Zürich.


Raus aus dem Flieger, durch die Passkontrolle, Koffer holen und ab an den Bahnhof. Ich erreichte eine Zugverbindung um 8:43 Uhr gerade noch so. Da ich nun später als geplant unterwegs war, führte mich mein weg nach Zürich HBF, Basel SBB, Mannheim nach Saarbrücken. Bisschen umständlich aber ok.

Im Zug habe ich erstmal meine deutsche Sim Karte ins Handy gemacht, da mir aufgefallen ist, dass ich in kein Netz reinkomme.
Kaum war meine Karte drin, kamen auch schon etliche Nachrichten von ihr, ob ich OK sei.
Sie machte sich Sorgen, da sie wusste ich lande normalerweise um 6:35 Uhr.
Ich rief sie natürlich sofort an und erwischte sie auf der Arbeit, sie sagte nur kurz, dass sie mich später Anruft.
Ich schrieb ihr danach noch kurz, dass ich Verspätung hatte.


Ich wechselte den Zug. Im nächsten Zug überkam mich dann nochmal völlig meine Gefühlswelt.

Als ich in Mannheim ankam, rief sie auch an. Wir redeten nur kurz, da ich auf der nächsten Strecke durch das Neustädter Tal so gut wie keinen Empfang habe. Ich sagte ihr, dass ich sie anrufe, wenn ich zuhause bin.

Ich schlief bis nach Saarbrücken.
Dort holte mich dann meine beste Freundin ab. Ihre ersten Worte: „Man siehst du Scheiße aus!“
Ich fiel ihr erstmal in die Arme und heulte mich aus.
So richtig beruhigt hatte ich mich erst als ich zuhause war.
Sie kam noch mit hoch und ich erzählte ihr alles.
Anfangs meinte sie nur, dass ich total bekloppt sei.


Als ich ihr dann die komplette Story erzählt hatte, hatte sie doch schon extrem viel Verständnis für mich. Damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet, da sie ein sehr kritischer Mensch ist.

Sie meinte nur, wenn ich mit der Entfernung klarkomme, dann soll ich es machen.
Sie verabschiedete sich und meinte, schlaf dich erstmal aus. Ich könne mich ja melden, wenn ich nicht schlafen kann.


Nun kam dann mein Anruf bei meiner Süßen.
Wir redeten, heulten, alles gemeinsam. Teilweise schauten wir uns auch nur Minutenlang an und sagten gar nix.
Das ging dann so lange, bis ich eingeschlafen bin.


Sie schrieb noch ein Gute Nacht und beendete den Anruf nach 2 Stunden 21 Minuten.

Ich wurde gegen 23 Uhr wieder wach und sah wie lang der Anruf dauerte. Ich schrieb ihr, dass ich wieder Wach bin und wenn sie möchte, kann sie ja anrufen. Ich wollte es nicht tun, da ich sie nicht wecken wollte. Es kam auch keine Reaktion, weil sie schlief.

Nun war ich wach, wollte weiterschlafen, aber drehte mich nur im Bett rum und konnte nicht mehr schlafen.

Gegen 0 Uhr rief ich dann meine beste an. Sie war noch wach. Also fuhr ich bei ihr vorbei.

Wir gingen in eine Kneipe noch einen trinken. Gegen 3 Uhr verabschiedete ich mich und fuhr wieder nachhause.

Kaum zuhause rief meine süße mich auch schon an. Verriet mir, dass sie mir eine gute Stunde beim Schlafen zugesehen hat. Wir redeten kurz noch und ich ging schlafen.

Das war es dann auch von Tag 17.

Mein nächster Beitrag wir dann mein persönliches Fazit sein...
 

Biker1705

Kein anderes Hobby?
   Autor
16 Dezember 2013
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Stuttgart
@Betzebub28 ist ein schöner Bericht, richtig gut geschrieben. War genau das richtige für einen Sonntagnachmittag.

Ich wünsche dir und deiner Polizistin Alles Alles Gute für euere gemeinsame Zukunkt :)

Halt die Ohren steif und Hau rein
 
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Daniel85

The early customer catches the virgin of the day
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9 Juni 2012
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da wo ich lebe
Jau werter Landsmann, natürlich auch von mir großes Danke für den spannenden Report. :danke

Und natürlich viel Glück mit dem Mädel! Drücke die Daumen. :)

Grüsse aus WND
 
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