10. Zurück in Pattaya
Wir laufen den Weg vom Busterminal zurück zum Hotel und kommen am beeindruckenden Informationszentrum für russische Touristen vorbei. Ein deutsches Infozentrum habe ich in Naklua bis heute nicht gefunden. Nachdem wir angekommen und freundlichst vom Hotelpersonal begrüßt worden sind (hatten wohl Angst, dass wir flitzen), bleibt Zeit für Entspannung zu zweit und eine kleine Tanzeinlage.
Bum bum bum... I want you in the Room…
Anschließend machen wir uns auf den Weg zu Aey, die immer noch Babysitter für die kleine Apple spielt. Kid hat sich in ihrem Dorf natürlich mit Lebensmittelprodukten aus der örtlichen Agrarproduktion eingedeckt und will nun auch der Aey etwas von diesen Köstlichkeiten zukommen lassen. Für die kleine Apple ist der Schlammfisch aber noch nix und so beschließe ich spontan im Lotus den Megapack Windeln, ein Kleidchen und etwas Spielzeug zu kaufen.
Aey ist über unser Kommen sehr erfreut und bricht im Angesicht der mit ihrem Spielzeug herumquietschenden Apple in Tränen aus.
Kid und Aey kredenzen mir später ein leckeres Phaneng Gai. Nach dem Essen - inzwischen ist es dunkel geworden - sitze ich mit Kid auf Aeys Balkon und wir genehmigen uns etwas Rauchspaß.
Schon gewusst? Gegen Zahnbelag hilft es Moods zu rauchen…
Schließlich verabschieden wir uns von Aey, fahren die 17 Stockwerke nach unten und passieren den stets grimmig dreinschauenden Security-Guy.
Was macht man mit seiner LT in Pattaya am Abend? Wir sind recht einfallslos und wollen Bowling spielen gehen. Im Laden auf der Second Road sind allerdings alle Bahnen belegt. Wir vertagen diese Art der Unterhaltung und begeben uns in die Soi 7, in der recht schnell DejaVu Gefühle aufkommen. An der Pokkie-freien Eagle Bar genehmigen wir uns ein paar Drinks, während Kid den Angestellten die Grundlagen von „Vier gewinnt“ beibringt und 17:3 gewinnt.
Kid erteilt Unterricht an der Eagle Bar ….
Als wir an der Goldfinger Agogo vorbeikommen kann ich mir kaum vorstellen, das dieser ranzige Schuppen die Stätte unserer ersten Begegnung und gleichzeitig das Arsen für den langsamen Tod meiner Beziehung zu Su gewesen sein soll. Der Laden ist geschlossen und wir gehen in die Silverstar Agogo 2 ein paar ehemalige Goldfinger-Kolleginnen besuchen. Es folgt das übliche Geschnatter und so habe ich die Chance meinen Blick etwas schweifen zu lassen. In der Silverstar sitzen wir in der Nähe des inzwischen zum Standard werdenden Schaumtrogs und der Appetit auf mein Bier vergeht mir, als ich einen mindestens 130kg schweren Chinesen (Japaner) mit debil sabberndem Gesicht beobachten darf, der die beiden Badenixen beim sich gegenseitig Fingern zuschaut, wenn ich dem eine Lupe geben würde, wär das ein Superding für ihn. Vielleicht ist es auch ein studientreibender Gynäkologe, keine Ahnung, aber wohl eher einer von der Sorte „anfassen, reinstecken, aber lieber nix dafür bezahlen“. Finde die Show und das Gemache und Gelärme ähnlich beschissen wie den letzten Gogobesuch im Club Boesche vor mehr als sechs Monaten.
Der Gedanke das Kid nach meiner Rückkehr in die Heimat wieder ähnlichen „Spaß“ haben wird, setzt mir zu. Dabei geht es nicht um die eigene, gekränkte Eitelkeit zu wissen, das Man
nicht die „Black Magic Cambodian Woman“ für sich allein hat, sondern um Kid selbst - alles andere wäre ein verlogener Widerspruch an diesem Ort und bei ihrem Job. Die Black Magic Cambodian Woman hat ein gutes Gespür für den Gemütszustand ihres kleinen Stalkers und wir verlassen den Platz des gepflegten Tanz- und Badespaßes. Sie meint es ist besser nicht zuviel darüber nachzudenken. Schließlich wird das gut bezahlt. Wieder findet sich das Sensibelchen Stalker in seiner Zwitterrolle wieder. Auf der einen Seite alles relativierend, verharmlosend, mit den exorbitanten Verdienstmöglichkeiten für das eigene Ego entschuldbar, aber andererseits diese totale und grenzenlose Entwürdigung, die mir Aeys leckeres Phaneng Gai fast nach oben treibt und einen kaum fassbaren Gegensatz zum schönen Loy Krathong-Erlebnis in der Provinz darstellt.
Es geht auf Mitternacht als ich einen Anruf bekomme der uns erst einmal zum Hotel zurückkehren lässt, da ich in aller Ruhe telefonieren muss.
Wir laufen den Weg vom Busterminal zurück zum Hotel und kommen am beeindruckenden Informationszentrum für russische Touristen vorbei. Ein deutsches Infozentrum habe ich in Naklua bis heute nicht gefunden. Nachdem wir angekommen und freundlichst vom Hotelpersonal begrüßt worden sind (hatten wohl Angst, dass wir flitzen), bleibt Zeit für Entspannung zu zweit und eine kleine Tanzeinlage.
Bum bum bum... I want you in the Room…
Anschließend machen wir uns auf den Weg zu Aey, die immer noch Babysitter für die kleine Apple spielt. Kid hat sich in ihrem Dorf natürlich mit Lebensmittelprodukten aus der örtlichen Agrarproduktion eingedeckt und will nun auch der Aey etwas von diesen Köstlichkeiten zukommen lassen. Für die kleine Apple ist der Schlammfisch aber noch nix und so beschließe ich spontan im Lotus den Megapack Windeln, ein Kleidchen und etwas Spielzeug zu kaufen.
Aey ist über unser Kommen sehr erfreut und bricht im Angesicht der mit ihrem Spielzeug herumquietschenden Apple in Tränen aus.
Kid und Aey kredenzen mir später ein leckeres Phaneng Gai. Nach dem Essen - inzwischen ist es dunkel geworden - sitze ich mit Kid auf Aeys Balkon und wir genehmigen uns etwas Rauchspaß.
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Schon gewusst? Gegen Zahnbelag hilft es Moods zu rauchen…
Schließlich verabschieden wir uns von Aey, fahren die 17 Stockwerke nach unten und passieren den stets grimmig dreinschauenden Security-Guy.
Was macht man mit seiner LT in Pattaya am Abend? Wir sind recht einfallslos und wollen Bowling spielen gehen. Im Laden auf der Second Road sind allerdings alle Bahnen belegt. Wir vertagen diese Art der Unterhaltung und begeben uns in die Soi 7, in der recht schnell DejaVu Gefühle aufkommen. An der Pokkie-freien Eagle Bar genehmigen wir uns ein paar Drinks, während Kid den Angestellten die Grundlagen von „Vier gewinnt“ beibringt und 17:3 gewinnt.
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Kid erteilt Unterricht an der Eagle Bar ….
Als wir an der Goldfinger Agogo vorbeikommen kann ich mir kaum vorstellen, das dieser ranzige Schuppen die Stätte unserer ersten Begegnung und gleichzeitig das Arsen für den langsamen Tod meiner Beziehung zu Su gewesen sein soll. Der Laden ist geschlossen und wir gehen in die Silverstar Agogo 2 ein paar ehemalige Goldfinger-Kolleginnen besuchen. Es folgt das übliche Geschnatter und so habe ich die Chance meinen Blick etwas schweifen zu lassen. In der Silverstar sitzen wir in der Nähe des inzwischen zum Standard werdenden Schaumtrogs und der Appetit auf mein Bier vergeht mir, als ich einen mindestens 130kg schweren Chinesen (Japaner) mit debil sabberndem Gesicht beobachten darf, der die beiden Badenixen beim sich gegenseitig Fingern zuschaut, wenn ich dem eine Lupe geben würde, wär das ein Superding für ihn. Vielleicht ist es auch ein studientreibender Gynäkologe, keine Ahnung, aber wohl eher einer von der Sorte „anfassen, reinstecken, aber lieber nix dafür bezahlen“. Finde die Show und das Gemache und Gelärme ähnlich beschissen wie den letzten Gogobesuch im Club Boesche vor mehr als sechs Monaten.
Der Gedanke das Kid nach meiner Rückkehr in die Heimat wieder ähnlichen „Spaß“ haben wird, setzt mir zu. Dabei geht es nicht um die eigene, gekränkte Eitelkeit zu wissen, das Man
Es geht auf Mitternacht als ich einen Anruf bekomme der uns erst einmal zum Hotel zurückkehren lässt, da ich in aller Ruhe telefonieren muss.
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