AW: 29. 12. Angeln in Pattaya
Das ist wieder eine andere Welssorte.
Den kann man durchaus essen.
Hier ein Auszug aus dem grossen Fischbuch:
Ursprünglich bevölkert der Pangasius das Mekong-Delta mitsamt Nebenflüssen. Es handelt sich dabei um eine Unterart der Welse, den sogenannten »weißen Wels« oder auch Haiwels, von
dem zwei zoologische Arten bekannt sind:
Der Pangasius bocourti sowie der Pangasius hypophthalmus.
Der Fettanteil der ersteren (in Asien bevorzugten) liegt deutlich höher als der letztgenannter Art,
welche sich zudem durch extrem wenig Gräten auszeichnet.
Aus Sicht der Züchter – doch dazu gleich – ist sie deutlich schnellwüchsiger als ihr Vetter:
In bereits gut acht Monaten hat sie das Schlachtgewicht von ca. 1 kg erreicht. –
Wie bei allen Welsen macht der Netto-Ertrag – sprich: die Filets – deutlich weniger als 50 Prozent des Lebendgewichts aus.