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Joe
Smurf Bar

Die Börsen. Märkte die alles außer Som Tam handeln.

Drunken Monkey

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1 Januar 2012
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Kann es sein , dass du noch nicht lange dabei bist ?
Der erste Crash den ich mitgemacht habe war der im Herbst ´87 .
wegen deinem Beispiel ... wie oft machst du bei sowas denn 30-100% minus ?
www.pattayaforum.net/forums/threads/die-boersen-maerkte-die-alles-ausser-som-tam-handeln.61061/page-32#post-1756204

20-30% pa Rendite ... da solltest du Milliarden verwalten , das schafft keiner außer dir
da gibt es einige die noch wesendlich besser sind . Und es ist ein RIESEN UNTERSCHIED ob Du auf eigene Rechnung, privat handelst und Traden kannst wie du willst, oder ob du Rechenschaft ablegen musst und durch Bafin ect. gegängelst wirst. Da Du dich ja in der Sparte auskennst, kennst Du die Vorgaben die Du als Fondsmanager einzuhalten hast. Und da sind solche Sachen wie ich sie mache absolut tabu. Aber das weisste ja selbst. Ergo kannste damit auch keine Milliarden verwalten sondern nur Kleingeld . Und das ich keine Kohle habe , das hab ich hier noch nie behauptet. Und das Gegenteil erst recht nicht ........
Und wenn Du meine Postings durch gehst wirst Du lesen können das ich Anfängern wann immer es geht nahe lege die Sache langsam anzugehen da die Kohle schneller weg ist als so mancher schauen kann .
Als Letztes: WENN ich das was ich heute weiß schon am Anfang gewusst hätte , DANN wäre ich heute wirklich schon klein Dagobert .
Aber für ein Schüsselchen Reis u. etwas Hühnchen langts auch so ....
 

joe

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27 Juni 2010
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Auf Dauer macht nicht mal Buffet 20-30%...
Das ist genau
problem .. das klappt evtl 1-2-3-4 mal uuuuund es ist weg ( southpark)
DF6240F9-D028-492F-834A-A55EBD6E2150.jpeg





Der erste Crash den ich mitgemacht habe war der im Herbst ´87 .
Seit 87 mit 20-30% pa .. also wenn du dann nicht 100 mios hast ;)

alles gut! Ich denke nur , wenn jemand das liest mit den vielen % könnte ein falscher Eindruck entstehen.
Ich hatte zb wegen corona mit zb Daimler Glück ... plus von bis zu 160%.
Aber das war Glück / corona und wird sich so nicht wiederholen.
Ich bin froh, falls ich diese 7-9% Pa mache ohne zu zocken.

aber wünsche dir ehrlich viel Glück 👍
der Immobilien Markt wächst weiter.
halte dagegen .. ab 2025 sehen wir bei uns fallende Preise .. mark my words 😂😱
 

Ram0815

Schorsch
    Aktiv
18 April 2009
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Süddeutschland
Der erste Crash den ich mitgemacht habe war der im Herbst ´87 .

www.pattayaforum.net/forums/threads/die-boersen-maerkte-die-alles-ausser-som-tam-handeln.61061/page-32#post-1756204


da gibt es einige die noch wesendlich besser sind . Und es ist ein RIESEN UNTERSCHIED ob Du auf eigene Rechnung, privat handelst und Traden kannst wie du willst, oder ob du Rechenschaft ablegen musst und durch Bafin ect. gegängelst wirst. Da Du dich ja in der Sparte auskennst, kennst Du die Vorgaben die Du als Fondsmanager einzuhalten hast. Und da sind solche Sachen wie ich sie mache absolut tabu. Aber das weisste ja selbst. Ergo kannste damit auch keine Milliarden verwalten sondern nur Kleingeld . Und das ich keine Kohle habe , das hab ich hier noch nie behauptet. Und das Gegenteil erst recht nicht ........
Und wenn Du meine Postings durch gehst wirst Du lesen können das ich Anfängern wann immer es geht nahe lege die Sache langsam anzugehen da die Kohle schneller weg ist als so mancher schauen kann .
Als Letztes: WENN ich das was ich heute weiß schon am Anfang gewusst hätte , DANN wäre ich heute wirklich schon klein Dagobert .
Aber für ein Schüsselchen Reis u. etwas Hühnchen langts auch so ....
Also wenn du vor 34 Jahren mit mickrigen 10.000 DEM eingestiegen bist und jedes Jahr deinen sicheren 30 % Gewinn gemacht hast dann hast du heute 74.829.696 DEM (oder die hälfte in EUR) in deinem Depot.

Respekt, manchmal unterschätze ich meine Forumskollegen hier :cool:.
 

Drunken Monkey

Member Inaktiv
Inaktiver Member
1 Januar 2012
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Also wenn du vor 34 Jahren mit mickrigen 10.000 DEM eingestiegen bist und jedes Jahr
Ihr habt da alle einen RIESEN Denkfehler, ihr vergesst die Technik und das Umfeld in den 80 er u.90 er.
Ich habe Sa/ So. etwas Zeit und versuche dann mal die größten Irrtümer klarzustellen .
Allein schon die Tatsache - ich Anfang 20 , Schwanzgesteuert und Pattaya kennengelernt,
mehr muß ich ja wohl nicht sagen.... :p aus geplanten 14 Tg. wurden gleich 3 Monate .
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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20-30% pa Rendite ... da solltest du Milliarden verwalten , das schafft keiner außer dir 🥂

Es gibt schon einige Leute die langfristig sehr hohe Renditen einfahren.
Darunter wahrscheinlich nur wenige "Zocker", dies vielleicht deshalb weil leicht verdientes Geld zu leichtsinnigen Umgang damit führt.

Zweistellige %Gewinne über xx Jahre kann man zum Beispiel machen indem man in wachsende Unternehmen setzt, die solide Gewinne machen.
Die steigen zwar nie so "raketenmäßig" wie manche Start-Up Unternehmen, fallen aber auch grundsätzlich nicht ins Bodenlose, da in ihnen echte Substanz steckt.

Wer solche Unternehmen stets im Auge behält und einigermaßen im optimalen Zeitfenster kauft/verkauft und in Zeiten schlechter Konjunktur sein Geld auf dem Konto parkt, kann durchaus langfristig mehr als 30%pa erreichen.
Dazu gehört jedoch eine Menge Selbstdisziplin und stets ein Auge auf die Unternehmensnachrichten.

Weniger Arbeit bei entsprechend geringeren langfristigen Gewinn hat, wer langfristig in solche Unternehmen investiert, jedoch nicht mit nervösen Finger auf Nachrichten reagiert.

(Bitte nicht langfristigen Gewinn mit durchgehend jährlichen Gewinn verwechseln)

Wer sich überhaupt keine Arbeit mit der Suche und Überwachung seiner Investition machen möchte, ist wahrscheinlich mit einem MSCI - Index - Fond gut beraten.
Meiner Ansicht lohnt es sich jedoch nicht sich für die spärlichen Erträge eines ETFs finanziell einzuschränken.
Ich persönlich halte es zumindest nicht für lohnenswert 40 Jahre lang nur Marmelade statt Wurst auf dem Brot zu essen, nur um ein paar Jahre früher in Rente gehen zu können.
Lohnenswert ist das in meinen Augen nur dann, wenn man eh schon so viel Vermögen hat das man eigentlich nicht mehr Arbeiten muss.

Die Fans von ETFs, insbesondere von MSCI - Index - Fonds sind natürlich anderer Meinung. :bigsmile
Bei manchen dieser Fans scheint deren Überzeugung den Status eines religiösen Dogmas zu haben. - Egal was und wie man dagegen argumentiert, sie sehen das anders.
 

Pattaya1988

Kein Bock mehr... bessers mit meiner Zeit zu tun
   Ex Member
10 Februar 2019
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Das klingt nach einer extrem hohen Verzinsung?
Risiko Anleihe ?
Oder ist es eine extrem hohe Dividende ?
USDT, Tusd, USDC, PAX und Dai.

Sind kryptos aber haben immer exakt 1 zu 1 den gegenwert eines US Dollar. Gibt auch sogenannte EURS als gegenstück des Euro, ebenfalls mit 12% verzinst.

Die Zinsen liegen bei 10%-13,5% je nach Website. Sind festverzinst mit täglicher oder wöchentlicher Zinsauszahlung welche direkt reinvestiert wird, also Zinzeszinseffekt ergibt.

Das i- tüpfelchen ist, dass ganze ist Steuerfrei. Legal steuerfrei, sofern du deine Dollar mehr als ein Jahr hältst.

Da ich somit unabhängig von Kursschwankungen bin, möchte ich das Kapital bis zu einer erneuten Wirtschaftskrise wie im März 2020 behalten, um in einer Krise Aktien nachzukaufen.

Eine meiner Banken, siehe wie folgt, regelmässige Rendite

Screenshot_20210709-221706_YouHodler.jpg
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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5.215
Woher nehmen die das Geld für die Zinsen?

Indem sie die Einlagen zu einem höheren Zinszatz verleihen.

Wie das funktioniert und welche Risiken bestehen, wird hier sehr gut beschrieben:
 

Otto Nongkhai

Massage Profi
   Autor
1 Mai 2021
5.144
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3.715
Zweistellige %Gewinne über xx Jahre kann man zum Beispiel machen indem man in wachsende Unternehmen setzt, die solide Gewinne machen.
Die steigen zwar nie so "raketenmäßig" wie manche Start-Up Unternehmen, fallen aber auch grundsätzlich nicht ins Bodenlose, da in ihnen echte Substanz steckt.
So mache ich es auch,aber die Überwachung ist oft schwer,
uns fehlt das Inzeiderwissen um schnell und zeitnah zu reagieren.
 

Drunken Monkey

Member Inaktiv
Inaktiver Member
1 Januar 2012
282
572
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Also wenn du vor 34 Jahren mit mickrigen 10.000 DEM eingestiegen bist und jedes Jahr deinen sicheren 30 % Gewinn gemacht hast dann hast du heute 74.829.696 DEM (oder die hälfte in EUR) in deinem Depot.

Hallo, da es sich die Meisten hier recht leicht vorstellen in der Steinzeit von 1980-2000 mit Aktien was zu verdienen, will ich mal versuchen zu Erklären warum man das nicht mit heute vergleichen kann und 20-30 % p.a. nicht zwangsläufig im 100 Mio. enden. Zum einen ist da das Startkapital v. 10´ DM. Mit 16 war da noch nix mit 10´ auf dem Sparbuch. So reiche Eltern wie Du anscheinend hast, hatte ich dann doch nicht. Bei mir waren es 400 DM im Monat mit Zeitungen, so wie die meisten in dem Alter. Aber das war nicht das Problem. Es gab in den 80ern kein Internet, Handy, Infos 24/7 für lau. Für Private gab es nix. Handelsblatt, Börsenzeitung auf Bestellung und den Effektenspiegel 1x die Woche. DAS WARS. Reutersterminal gabs ab 6000 plus noch Standleitung von der Post. (n)(n) ALLES was man wissen wollte / sollte, kam in Form von Büchern. Stückpreis zw. 40 u. 200 DM. Die Meisten so um 100 DM, auch Charttechnik :) . Die Charts selber alle 2 Mon. als geb. Blattsammlung vom Verlag per Post geschickt . Jahresabo =120DM. 6x 20 DM. Heute ALLES umsonst u. tagesaktuell !!
Der Aktienkauf heute: am PC per WKN aussuchen - klick auf Kauf - 2sec. später Ausfürungsanzeige und gleich wieder fertig für den Verkauf.
Aktienkauf Anno 1985 für Private : bis um 10 Uhr Vormittags mußte der Kauf-/ Verkaufsauftrag in der Bankfiliale schriftlich vorliegen ( Broker gabs noch nicht. Consors ( Schmidtbank) war der Erste, und das dauerte noch ne Weile). War der Auftrag bis 10 Uhr da mußte der bis 10.30 in Franfurt in der Zentrale (DZ-Bank) sein, damit er dann um 11 im Börsensaal vorlag. Hat das nicht geklappt wurde erst am nächsten Tag ge-/ verkauft. Beispiel: Montag gekauft, Dienstag mündlich die Bestätigung. Mittwoch mündlich der Kurs vom Kauf und wenn das vor 10 Uhr kam dann konnte man u.u. Mittwoch wieder verkaufen, normal erst ab Do.
Also kann man sagen 1x Kauf u. Verkauf pro Woche. heute in Sekunden. Und es ging nur Long, Shorten konnten nur Vollkaufleute mit besonderer Lizenz. Brauch ich ja nicht zu betonen das ich die mit 16 od.17 J. nicht bekam.

Was konnte man Kaufen ? Aktien . Das wars. Nix anderes. Rentenpapiere noch, aber die waren noch langweiliger. Es gab noch keine Optionsscheine oder sonstige Derivate. Heute gibts die Auswahl unter > 500.000 Verschiedenen. Und die Aktien damals bewegten sich max 0,5 - 1% pro Tag. Chemie noch weniger. Ein Wert mit 3% am Tag war schon das Thema der Woche.
Leuchtet wohl jedem ein das da 30 % p.a. so leicht zu machen waren wie ein 6er im lotto.
Dann kamen ENDLICH Optionscheine . 6 Werte. Das wars. DAI, SIE, ALV, HOE, VW u. BASF warn´s glaube ich. Später kamen dann nochmal 50 Werte, so genannte Covered Warrents hinzu. Dann war erst mal für lange Zeit Schluss denn die Verantwortlichen waren der Meinung das würde alles zu Unübersichtlich und das könne man dem Dummen Volk auf der Staße nicht zumuten.
Aus den 56 Werten sind heute über 500.000 geworden. Und das Dumme Volk hats doch kapiert, wer hätte das gedacht. Fuck Politi... Aber man konnte schon wesentlich mehr verdienen.
Und dann fängt die Zeit des Internets , zunächst als BTX der Post, so langsam an. 8 Zoll Bildschirm ( zum Vergleich : Handy hat ca. 6 Zoll) + Taste für 2000 DM. Telefonkosten von ca.150-200 DM pro Monat noch extra. Geht alles von der Rendite ab. Kann mich noch an Monatsabrechnungen von fast 3000 DM nur für Provisionen an Bank+ Börse erinnen. Das hat sich dann erst ab Consors u Co. geändert. Heute Halfturn 5, Roundturn 10 Euro, geschenkt.
Aktien oder sagen wir mal Wertpapiere waren so bis ca. Telekoms Börsengang nur was für Nerds u. Masochisten. Zumindest in BRD. Reich werden als Privater war nicht möglich. Deshalb waren Optionen aller Art auch Steuerfrei. Fielen unter den Glücksspielparagrafen. Hoeneß von den Bayern war halt nur paar Jahre zu spät drann. Ich musste damals für den selben Scheiß kein Pfennig löhnen.

Das was Ihr heute kennt, die Technik, Preise, die Vielfalt an Produkten, das ist Neuzeit, und auch erst jetzt sind so Dinger wie 20 % in einer Std. und anderes möglich.
Und dann ist da natürlich noch die Sache mit Pattaya. Das hat mich auch gut 10-15 Jahre und mehrere 100´ Eu. gekostet. Gott sei Dank , WAR JEDEN PFENNIG WERT .
Und deshalb sind die 100 Mio noch NICHT voll. Aber ich gebe mir Mühe. Bin ja erst fufzich :tongue:
 

Alwaro

ツ ǝʌıʇʞǝdsɹǝd ɹǝp ǝƃɐɹɟ ǝuıǝ sǝllɐ
   Sponsor 2025
25 Juli 2011
12.529
44.071
5.565
zu Hause
Weils halt gerade passt : Bund-Future FGBL 210908 rein 11.38 Uhr zu 0,75 raus 12.15 Uhr zu 0,95 . Sind 26,8 % in ca.30 min.
Nach deiner Rechnung mit 8% p.a. kann ich jetzt gute 3 J. frei machen ?

Sorry, dieses Verhalten ist keine Anlagestrategie sondern reines gambeln.

Der andere sagt auch, er habe im Casino 10000€ gewonnen.

Auf die Frage wie er rein ist und wie raus, hat er die Antwort mit ach und krach rausgewürgt!

Rein mit 5000€, raus ....................

79399373-armer-geschäftsmann-der-leere-hosentaschen-zeigt-vector.jpg
 
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Drunken Monkey

Member Inaktiv
Inaktiver Member
1 Januar 2012
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Wie das funktioniert und welche Risiken bestehen, wird hier sehr gut beschrieben:
Sehr schöne Seite. Räumt bei mir eine Menge Fragen aus dem Weg . Danke (y)
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
11.629
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Gute Beschreibung der Situation in der...
Steinzeit von 1980-2000
, @Drunken Monkey :daumen

Bei mir war es damals ähnlich, wenn auch "anders".

Mein Interesse für Aktien begann gleich am Anfang der 1080er Jahre, im Rahmen eines Schul-Projektes.
Mit einem virtuellen Depot im Projekt "Planspiel Börse" entdeckte ich das ich "spielend" meinen Einsatz in wenigen Monaten verdoppeln konnte. :bbs72
Andere Mitschüler waren weniger erfolgreich, wohl weil sie weniger Zeit mit Recherche verbrachten oder kein sinnvolles Konzept hatten.

Ich konzentrierte mich in dem Spiel auf wenige Wert: Unternehmen von denen fast täglich die Zeitungen berichteten. Diese Zeitungsartikel waren mein damaliges "Insiderwissen".

Die Kurse der Unternehmen bewegten sich tatsächlich mehrere % pro Tag, damals noch mit mehrtägiger Verzögerung, rauf oder herunter, je nach dem ob etwas positives oder negatives in den Zeitungen stand.
Es reichte also das "Insiderwissen" von letzter Woche um ganz oben mitspielen zu können.

Nach der Schulzeit versuchte ich das Gleiche mit echtem Geld, hatte aber leider nicht, wie im Planspiel ein Grundkapital von 100.000 DM, sondern nur den kläglichen Rest der von meiner Ausbildungsvergütung, Überstunden und zusätzlicher Ferienarbeit übrig blieb.
Unter ~3000 DM lohnte es sich zudem kaum zu investieren, denn im Gegensatz zum Planspiel kamen erhebliche Gebühren hinzu.

Ergo gingen nur ~ 2 Käufe pro Jahr, die wohl überlegt sein sollten, da die Investitionen während der Ausbildungszeit jeweils die Ersparnisse aus tausenden Arbeitsstunden waren.
Notgedrungen schrieb ich mir eine "Watchlist", auf der ich täglich die Kurse der mir bekannten Unternehmen eintrug und ab und zu eine "neue" Firma eintrug.
So ließ sich leicht, wenn auch in mühseliger Arbeit, erkennen wo sich am ehesten ein Kauf lohnte. Sehr, sehr ärgerlich war jedoch das man nur dann zuschlagen konnte wenn man ein paar Tausender zusammen gespart hatte.
Einen Depotwert zu verkaufen, um das nötige Geld zu haben, kam damals praktisch nie in Frage, da ich erst wenige Werte hatte und zudem die Gebühren horrend hoch waren.

Meine Strategie, nach Meldungen in der Zeitung zu handeln, funktionierte weiter, nur mit dem Unterschied gegenüber dem Planspiel, das ich meist nur als Außenstehender zusehen konnte wie die Kurse stiegen, statt real dabei zu sein.
Mit einem sechsstelligen Startkapital wäre es bei dieser Strategie kein Problem gewesen, jährlich mindestens 100% zu gewinnen.

Trotzdem ich mangels Masse nur langfristig anlegen konnte, lohnte es sich für mich.
Bereits nach etwa 5 Jahren hatte ich genug auf dem Depot um das Arbeiten ruhiger angehen zu können und jeden Winter ein paar Monate als Backpacker auf anderen Kontinenten reisen zu können.
 

robbbbor

Hat nicht gepasst
   Ex Member
2 März 2019
2.134
10.238
3.365
EM kann weg, die Schwellenländer bringen nach Covid den Arsch nicht mehr hoch, Europe 600 behalten der Immobilien Markt wächst weiter.

Wenn man in ETFs investiert, sollten solch kurzfristige Bewegungen keine Rolle bei der Bewertung spielen.

Ich investiere seit knapp zwei Jahren in 60% MSCI World, 30% EM und 10% Small Caps (mittlerweile 6-stelliges Depot).
Der Crash im letzten Jahr hat mich kurzzeitig etwas beschäftigt, aber seitdem hab ich einfach monatlich nachgekauft und mich nicht von irgendwelchen Meldungen verunsichern lassen.

In 10-15 Jahren können wir uns dann über die Performance unterhalten.

Edit: natürlich kann man sich die Frage stellen, ob man auf Grund persönlicher Präferenzen oder den politischen Rahmenbedingungen überhaupt in Emerging Markets investieren will.
Das würde ich aber nicht an der Performance der letzten 6-12 Monate oder den Immobilienpreisen in Europa festmachen.

Solche Faktoren sind nur ein laues Lüftchen an der Börse.
 

Pattaya1988

Kein Bock mehr... bessers mit meiner Zeit zu tun
   Ex Member
10 Februar 2019
3.163
10.180
3.365
Woher nehmen die das Geld für die Zinsen?
Auch die haben ja nichts zu verschenken oder stehe ich etwas auf dem Schlauch weil ich das nicht verstehe.
Wurde ja schon beantwortet: Banken(Webseiten) leihen sich von dir Coins oder Dollar und verleihen diese weiter. Soweit kurzfassung.

Risiko: Dollar Kurs könnte zum Euro abfallen.
Risiko 2: Banken sind nicht reguliert, Exit scams oder Hacks möglich



Da hier ja jederso schön seine Story ausbreitet wie er zu dem Thema Aktien kam, möchte auch ich kurz persönlich darauf eingehen, wie ich von Aktien zum USD Lending gekommen bin.

Anfang 2021 wurden verschiedene Ermittlungen gegen mich zu einem Abschluss geführt. Wollte mich vor einem möglichen Gerichtsverfahren auf dem Papier arm rechnen. Welche Möglichkeiten für Vermögen gibt es, welche sind vom Staat nicht einsehbar?

Zunächst natürlich Aktien, Rendite 8%. Meine vorher geläufige Anlageform. Problem vom Staat einsehbar und steuerpflichtig.

Meine 2. Option, Kryptos. Hier war ich jedoch schon zu stark investiert und man setzt nie alles auf ein Pferd. Jedoch nicht überwachbar und steuerfrei.

Neue Optionen überlegt, Gold. Nicht überwachbar wenn es ein Kollege in phsischer Form kauft. Jedoch viele Nachteile. Ca 2% Verlust beim Kauf eines Goldbarrens. Kosten für ein Anonymen Tresorlagerplatz. Nicht leicht verkaufbar. Und geringere Rendite von 4%.

Also lange gesucht und letztlich wieder bei meinem Fachgebiet Kryptos gelandet. US Dollar als digitale Form anzulegen ist eng mit dem Krypto Markt verbunden. Letztlich verkaufte ich ca im April - Mai so gut wie alle meine Aktien, nahm hohe Kredite bei Banken auf um mich möglichst hoch zu verschulden und kaufte im grossen Stil US Dollar. Rendite mit 12%, steuerfrei, die höchste garantierte Rendite die mir derzeit bekannt ist.

Inzwischen investiere ich zwar wieder in Aktien, behalte meine US Dollsr jedoch weiterhin, es sei den, die Renditen sinken in Zukunft stark ab.

Was ist die Lehre der Geschichte? Schliesst dich eine Tür öffnet sich immer eine andere.

Langfristig über 10-30 Jahre seh ich natürlich Aktien weiterhin als unschlagbar an
 

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