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China Von Peking nach Shanghai

Barnes

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19 Dezember 2013
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Direktflug ist schon schön. Freundlichkeit und Service überzeugten nicht wirklich. Sollte sich im Land so fortsetzen.
 
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Barnes

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19 Dezember 2013
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Für 3 Personen rd. 100,00€. Peking Ente. Das Fleisch wird mit Soße und Gemüse in kleine Pfannkuchen als Wrap gewickelt. Ganz lecker. Die Haut wird extra gereicht und sei ganz besonders toll. Fand ich nicht so.
 

kupoa

do what you cant!
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5 Juli 2012
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Für 3 Personen rd. 100,00€. Peking Ente. Das Fleisch wird mit Soße und Gemüse in kleine Pfannkuchen als Wrap gewickelt. Ganz lecker. Die Haut wird extra gereicht und sei ganz besonders toll. Fand ich nicht so.

Ohhh original Peking Ente! Auch die Haut finde ich persönlich seeehr lecker!

Gibt es hier in Deinem Reisebericht dann auch lecker China-Girls zu sehen?? :)
 

nitelife

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24 September 2015
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Süddeutschland
Für 3 Personen rd. 100,00€. Peking Ente. Das Fleisch wird mit Soße und Gemüse in kleine Pfannkuchen als Wrap gewickelt. Ganz lecker. Die Haut wird extra gereicht und sei ganz besonders toll. Fand ich nicht so.

Ja, Pekingente war auch nicht so meins... vor allem, weil es als das geschmackliche Non plus Ultra gepriessen wird!
 
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Barnes

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19 Dezember 2013
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Der nächste Tag.

Eine Mauer. Ungarn und Bulgarien haben eine. Donald will, Erich hatte eine. Ich habe manchmal eine im Kopf. Wir brauchen eine?

Die Chinesen haben ihre Mauer schon lange. Sie sollte das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden schützen. Mit ihrem Bau wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. begonnen. Sie erstreckt sich nach neuesten Erhebungen über 21.196,18 Kilometer. Ich will diese Mauer sehen. Auch wenn ich bereits ein Fazit vorwegnehme, alleine dafür hat sich die Reise nach Peking gelohnt.
Nun muss ich gestehen, ich habe vergessen, welchen Teil der Mauer ich besucht habe. In der Regel stehen Badaling, 70 km nordwestlich von Peking und Mutianyu zur Wahl. Ich vermute, es war Badaling.

In einem „Gemischtwarenladen“ mitten auf der Einkaufsstrasse Wangfujing, unmittelbar vom Hilton Hotel entfernt, buchte ich meinen Tagesausflug mit Abholung vom Hotel und zur Hälfte des Preises, den der freundliche Herr im Hotel mir genannt hatte. Ein Schnäppchen. Allerdings beschäftigte mich seine Warnung, ich solle auf keine Fall den Preis vor Ende der Reise zahlen und der Hinweis auf eine möglicherweise fehlende Lizenz, noch eine Weile.

Pünktlich um 7:30 erfolgte die Abholung im Hotel. Die Fahrt im Minibus führte uns zunächst in eine Jadefabrik. Willensstark wie ich nun einmal bin, konnte ich mich allen Verkaufsoffensiven widersetzen, erfreute mich am Warenangebot und schaute den lustigen Schnäppchenjägern aus aller Herren Länder bei ihren Verhandlungen und Abschlüssen zu.

Kurz vor Abfahrt gab es dann weder Verhandlungen für mich, noch konnte mir meine unglaubliche Willensstärke weiterhelfen. Ich möge doch den Fahrtpreis zahlen und zwar voll und sofort, wurde ich deutlich aufgefordert. Der Hinweis auf den freundlichen Herrn im Hotel und seine Warnung, eröffnete mir die Alternative auf der Stelle den Ausflug abzubrechen und mich für den Rest des Tages mit Jade einzudecken, ohne die Mauer gesehen zu haben. Ich sah ein, dass die widerstreitenden Interessen nicht übereinkommen werden. Gab auf, zahlte, stieg ein und strich gedanklich jegliches Trinkgeld.

Weiter ging die wilde Fahrt durch China. Hatte man die Stadt verlassen, sogar über freie und gut ausgebaute Straßen und durch interessante Landschaften.
Hoppla, hatte da nicht jemand am Straßenrand gewunken? War das nicht? Na klar. Auwei, Polizei. Den Streifenwagen hinter sich, entschloss sich unser Fahrer nun doch anzuhalten. Es folgte eine recht einseitige Kommunikation auf Chinesisch zwischen Staatsmacht und Bürger, der wir alle gespannt folgten. Mehrfach wurde mit dem Finger auf uns gezeigt. Meinen Ausweis hatte ich dabei und nichts unterschreiben, was du nicht lesen kannst, sagte ich mir.

Schließlich erfuhren auch wir was passiert war. Der Bus hatte keine Lizenz. Ohne Lizenz, keine Betriebserlaubnis mit der Folge der sofortigen Stilllegung. Na toll, aber auch nicht anders als bei uns. Also zumindest nachvollziehbar. Und die Mauer? Nach 2 Stunden hatte der Reiseführer dann einen Bus mit Lizenz organisiert, die Reise konnte weitergehen. Trinkgeld hatte ich ja schon gestrichen.

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In der Jadefabrik

Am Abend war dann das Interesse an der fremden Kultur erschöpft und es erfolgte eine Rückbesinnung auf eigene Werte.

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Paulaner im Kempinski. Vom Hilton eine Ewigkeit im Taxi.
Nette Bedienung im Dirndl ohne Holz und leider ohne Bild.

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See und Haus in den Hutongs, der alten Wohnbebauung, die jetzt als Touristenattraktion herhält.
 
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19 Dezember 2013
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Da in Begleitung, waren meine Abendaktivitäten in P sehr eingeschränkt. Einmal war ich gegen 22:30 unter der Woche im Maggie's. Eine Gruppe lärmender Deutscher und eine unattraktive russische Nutte ließen mich nur auf ein Bier bleiben.
Kann mir aber vorstellen, dass man hier Spaß haben kann.
 

Barnes

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19 Dezember 2013
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Fazit Peking:
Die Mauer haut es raus. Mao im Sarg war noch interessant. Hatte schon Onkel Ho gesehen, jetzt fehlt noch Lenin. Hatten Glück mit dem Wetter im März/April. Kein Smog. Trotzdem bleibt mir Peking als grau und ungemütlich in Erinnerung.
4 Nächte waren mehr als genug. Die Lounge im Hotel war hilfreich zum vorglühen, da Bars und Pubs teuer, teuer, teuer.

Weiter geht's nach Shanghai.
IMG_0726.JPG IMG_0728.JPG 4h mit dem Zug. Tolle Sache. Für Details empfehle ich die Seite "The Man in Seat 61".

Da musste ich bestellen. OMG. Diese Stiefel.
 

Barnes

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19 Dezember 2013
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IMG_0089.JPG IMG_0090.JPG IMG_1305.JPG IMG_1419.JPG IMG_1420.JPG IMG_2015.JPG IMG_4118.JPG IMG_4408.JPG Danke für die vielen Likes. Das motiviert und weiter geht's dann demnächst mit Shanghai.

Ab morgen mache ich mich auf den Weg in meine geliebte ye olde buffalo tavern und werde versuchen, dort nach Möglichkeit viel Zeit zu verbringen, wenn die Begleitung es zulässt (wird sie nicht). Der Besitzer soll gewechselt haben. Bin gespannt und freue mich schon!

Der Bericht wird aber weiter gehen.
 

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