Eine Vollnarkose dürfte bei diesem Eingriff das grösste Risiko darstellen. Eine örtliche Betäubung ist in fast jedem Falle vorzuziehen.
Vor einem halben Jahr gab es bei mir im BHP an der Sukumvit in Pattaya zuerst 2 kleine Stiche mit einer sehr dünnen Nadel. Je Einer auf beiden Seiten des Sacks. Das merkte man
schon, aber kaum stärker als ein Moskito Stich.
Nach ca. 15 Minuten wurde operiert. Dabei habe ich gar praktisch nix bemerkt. Erst so eine Stunde nach der OP, als die Wirkung der Spritze wohl nach lies, spürte ich ein leichtes Ziehen. Von wirklichen Schmerzen aber keine Rede. Das dauerte noch bis in den nächsten Tag hinein. Von da an war es gegessen.
Wichtig bei dieser OP ist, dass das ein Arzt macht, der diesbezüglich auch Übung/Erfahrung hat. Nur so ein Arzt kriegt das schnell und ohne unnötig herum zu wursteln hin. Minimal invasiv nennt man das. Das hat mir mein Hausarzt nahegelgt, der so eine OP auch machen könnte, es aber genau aus diesen Gründen nicht macht.
Im BHP werden solche OPs am Laufmeter gemacht. Einfach nach Dr. Niti in der Urologie nachfragen oder gleich anmelden. Allerdings kann man nicht nur einfach vorbei schauen und gleich machen lassen. Zuerst gibt es ein aufklärendes Gespräch, wo z.B. u.A. abgecheckt wird ob eine allfällig vorhandene Ehefrau keine Einwände hat. Erst danach gibt es für wenige Tage später einen Termin für die OP.