Kuba kenne ich nicht. In Thailand war ich nur einmal in letzter Zeit. Kenia kenne ich extrem gut, speziell Nairobi, aber auch Mombasa.
Von den Frauen her würde ich Kenia Thailand ganz klar vorziehen. In Kenia kann man alles haben: Prostituierte, Amateure und echte girlfriends.
korrekt verhält, hat man normalerweise auch in Kenia nix zu befürchten.
Es gibt in Kenia grunsätzlich 2 Risiken:
1. Terrorismus durch die al-shabab-Miliz. Oft in Nichttoursmusgebieten, aber manchmal ebe auch dort (Anschläge auf Hotels, Einkaufszentren, Discos).
2. Normale Kriminalität (Gerne Smartphones und natürlich Bargeld).
Gegen Risiko 1 kann man nichts machen. Das Risiko ist aber m,E. gering. Es gab immer wieder Anschläge in den letzten Jahren. Aber es kamen recht wenige Touristen zu Schaden.
Bei Risiko 2 ist es sehr wichtig bestimmte Regeln zu beachten:
1. Nie auf der Straße mit dem Smartphone telefonieren. Es wird gerne aus der Hand geklaut, habe ich öfter gesehen. Wenn in der Hosentasche, dann komplett bedeckt. Wenn man telefonieren muss, dann in einem normalen Geschäft, wo weniger Hektik herrscht.
2. Bargeld immer nur geringe Bestände mitführen und unsichtbar tief in der Hosentasche gut sortiert.
3. Ich reise nur mit Samsonite Hartschalenkoffer. Dort verwahre ich die Wertsachen. Den Hotelsafes vertraue ich nicht.
4. Tagsüber kann man überall hingehen, nachts nur mit Taxi (Uber oder Stammfaher).
5. Immer Kopie des Reisepasses mit Visum mitführen sowie Kopie der Gelbfieberimpfung. Es gibt Polizisten oder Leute, die sich als solche ausgeben und bei Nichtvorhandensein Geld erpressen wollen.
Man muss wissen, dass die Polizei in Kenia Teil des Prblems, nicht der Lösung ist. Die Polizei ist nur an Bestechungsgeldern interessiert, lässt aber Touristen weitgehend in Ruhe. Falls es zu Verbrechen kommt, greift die Polizei nur ein, wenn sie nicht selbst gefährdet werden. Dann werden die Kriminellen oder diie, die dafür gehalten werden, gerne erschossen. Es wird also kurzer Prozess gemacht. Ebenso verhält es sich, wenn sich, wenn ein Straßendieb mit seiner Beute nicht schnell genug flüchten kann. Der Mob auf der Straße schlägt ihn tot. Deswegen passiert relativ wenig. Die Kriminellen klauen nur da, wo es ihnen leicht gemacht wird.
Man muss auch leider sagen, dass die Kenianer überhaupt keine Vorstellung davon haben, wie man Sicherheit herstellen kann. Jedes größere Hotel und jeder größere Laden hat z.B. eine Eingangskontrolle, die aber der totale Fake ist. Ich nenne das die Beep-beep-go-Verarsche. Es wird ein Metalldetektor links und rechts an die Tasche gehalten, es piept zweimal und anstatt dann 2 mal zu kontrollieren, darf man gehen. Das bringt natürlich nichts. Ich habe das vielen Kenianern gesagt, aber die verstehen das einfach nicht. Die fühlen sich durch solche Fake-Kontrollen sicherer.
Das alles klingt natürlich schlimm. Aber wenn man sich korrekt verhält, ist Kenia wirklich recht sicher. Nicht so sicher wie Thailand, aber fast. Und mit den Mädels hat man m.E. 1000 mal mehr Spaß.