In früheren Zeiten, als die Ladies keine Smart Phones hatten und mit 5 Kolleginnen ein Dreckloch mit einem Ventilator teilten, als Pattaya noch weitestgehend aus Beach und Second Road bestand, als man für den Euro noch 50,- Baht bekam und ne short time 500,- oder weniger kostete, da gab es nicht wenige von denen, die ihren Farang möglichst für seinen gesamten Urlaub an sich binden wollten oder noch länger, nicht nur wegen des ständigen Geldflusses sondern alleine schon wegen seinem Zimmer mit Air Con. Also kümmerten sie sich um ihn (= take care) ...
Kann mich noch gut an diese Zeit erinnern, als Mobiltelefone (= Handies) unter Thai-Ladies nicht verbreitet waren und Kommunikation über mein Hotmail-Account mit Textnachrichten erfolgte und ich dafür einen Internetshop aufsuchen musste. Diese Internetbuden gab es sogar auf der Walking Street.
Auf einmal gab es erschwingliche Mobiltelefone mit Taschenrechnerfunktion für Thaigirls und das Übel für uns Sextouris nahm seinen Lauf!
Ehemalige Reisfeldpflegerinnen lernten Rechnen mit Hilfe ihrer Handies und fanden nach Jahren heraus, dass sie mit mehreren Shorttimes pro Tag mehr Geld verdienen können als mit einem Longtime und noch Zeit übrig blieb, um mit ihren Freundinnen (= Sisters) abzufeiern und sich ein paar Pullen Sang Som reinzuknallen!
Kundenbindung wurde uninteressant und Thaigirls verlernten für ungepflegte Sextouristen, deren Körperpflege zu übernehmen, wie: Fuss- und Fingernägelpflege oder deren Körperbehaarung zu schneiden, wie die Nasenhaare. Ebenfalls war es nicht mehr notwendig den Geizkragen deren einzige Unterhose, das einzige Paar Socken sowie die 3 Achsel-shirts im Handwaschbecken im Hotelzimmer durchzuwaschen, damit der Gestank im Hotelzimmer über Nacht erträglich blieb
... bis zum Einschlafen, wo sie ihm nach den nächtlichen körperlichen Ausschweifungen, sprich nach seiner üblichen 30 Sekunden Nummer, glaubhaft ins Ohr flüsterten, daß sie vorher noch nie einem so überragenden Liebhaber begegnet sind, bis er eingeschlafen war.
Die Quasimodos und Schwachmaten glaubten nicht nur dass, sondern freuten sich wie kleine Kinder, wenn Bargirls sie mit "sexy man" ansprachen. Farang-Hinterwäldler gerieten an ehemalige Thai-Hinterwäldlerinnen, die sich im Selbststudium innerhalb weniger Monate zu Verkaufsprofis und Meisterinnen der Illusionen fortbildeten. Farangs waren glücklich in Pattaya und erfuhren endlich mal im Leben (gekaufte) Wertschätzung und das Gefühl, als Konsumenten von attraktiven Frauen wahrgenommen zu werden
Es gab nur 2 Möglichkeiten dieses Verhalten zu einem abrupten Ende zu bringen:
1. sie verlassen und den Resturlaub in einer anderen Stadt zu verbringen, obwohl selbst das wegen der Buschtrommeln kein Garant war
2. sie heiraten.
Punkt 2. wird auch nicht funktionieren, weil beziehungsunfähige Männer mit einer Ausländerin genauso auf die Schnauze fallen, wie mit einer Eingeborenen aus ihrem Heimatland
Was Hänschen zu Hause nicht lernte, lernt Hans in Pattaya nimmer mehr
Gebrauchsanweisung als letzte Hilfe: "Lügen"!
Deinem Thaigirl kein Geld mehr geben, ihr vorschwindeln, dass du Pleite seist und hoffen, dass sie von selbst geht!
Wenn das auch nichts nützt, sie unter Umständen von ihrem Geld euer Essen bezahlt, dann bist du halt in den Arsch gekniffen und musst da durch und sie heiraten
... denn du bist ja anders als die Anderen!