Insomnia & Arcadia
Da ich jetzt erstmal etwas ruhe habe, wird es Zeit meinen Blog mal wieder zu aktualisieren.
Mittwoch Abend irgendwann zwischen 22:00 und 23:00 bin ich erstmal ins King’s Landing gegangen. Da de Name einfach zu geil ist, konnte ich nicht daran vorbei gehen. Die Bar war mir schon am ersten Abend aufgefallen.
Stellte sich aber als Flop heraus. Was aber an der Urzeit liegt. Die Primetime ist wenn die Bars aufmachen also zwischen 18:00 und 21:00. Aber das werde ich erst Donnerstag feststellen.
Nur 4 Girls sind noch auf der Bühne übrig und entsprechend auch nicht mehr das Beste was AC zu bieten hat. Naja und wenn man schon die Möglichkeit hat, dann nimmt man nicht den Rest ^^
Also mein San Miguel ausgetrunken, Rechnung bezahlt und weiter zum nächsten Laden.
Da das King’s Landing am Ende der “Upper Fields” ist, schlage ich in Richtung “Lower Fields” ein. Eigentlich ist der Unterschied nur eine kleine Absperrung die den Verkehr von der “Walking Street” fern halten soll. Von der Optik und den Bars inkl Preisen tut ich nicht wirklich viel.
Ein paar hundert Meter weiter sehe ich das Insomnia. Es liegt ein oder zwei Bars hinter dem Brown Sugar, wo ich ja schon den ersten Abend verbracht hatte. Vor dem Eingang werde ich von 2 Girls zum reinkommen animiert. “Mister! Mister come to Insomnia”, wird gerufen. Und ich denke mir, warum nicht. Willst ja eh so viele Bars austesten wie du schaffst.
Der Bar sieht von innen wirklich super aus. Die Girls tragen alle Uniformen in babyblau. Zu dem Zeitpunkt einen Minirock, der den Namen nicht mehr verdient. Von der länge her war es quasi nur ein Gürtel, so das man dauernd die Slips aufblitzen sieht. PAAAAANTSU!!!! Das Top war auch nur ein fetzen Stoff, der vorne zusammen geknotet worden ist. Jede Dame hier hat einen Button mit Namen angesteckt.
Kaum hingesetzt kommen auch schon eine Bedienung zu mir. Von der habe ich leider den Namen vergessen. Sie nimmt meine Bestellung auf und verschwindet kurz. Als sie mit meinem San Miguel wieder zurück kommt hat sie Freundin mitgebracht. Sie stellt uns kurz vor und sagt ihre Begleitung würde mich mögen und gerne etwas mit mir reden. Ob es für mich ok ist, wenn sie sich zu mir setzt, da sie keine der Tänzerin ist die man auslösen kann. Ich sehe kurz rüber und kann bei der Schönheit natürlich nicht nein sagen.
Ihr Name ist Jane, 26 Jahre alt und absolut mein Typ. Selten so funkelnde Augen gesehen. Ohne jetzt zu übertreiben. Sie sprich gutes Englisch, so das wir uns sehr gut unterhalten können und die Zeit nur so verfliegt. Natürlich musste ich ihr die Getränke bezahlen, auch wenn Sie keine Tänzerin ist. This is AC. It’s all about the money.
Ich bleibe bei Jane bis die Bar schließt, also bis 05:00. Leider möchte sie nicht mit zu mir, da sie müde ist. Aber sie verspricht mir den nächsten Tag mit mir zu verbringen. Da hat sie mal einen Tag frei. Ich verabrede mich mit ihr für 21:00, hier bei ihr in der Bar Insomnia.
Da ich noch keine Begleitung für die Nacht habe, suche ich nach einer Bar die noch offen hat. Die meisten schließen bereits um 04:00 so das die Auswahl nicht so groß ist. Gegenüber von meinem Hotel ist da Arcadia und hat noch geöffnet.
Auf der Bühne sind noch ca. 6 oder 7 Girls am tanzen und die Wahl fällt mir erst etwas schwer. Inzwischen habe ich einen guten Riecher wenn es um die Herkunft bei den Asiaten geht. Für viele sehen die ja alle gleich aus, ob China, Japan, Vietnam, Thailand oder Philippinen. Mir sticht ein Mädchen ins Auge die japanisch aussieht. Ich schaue ihr etwas beim tanzen zu. Was wohl nicht unbemerkt bleibt. Nach ein paar Minuten werde ich von den anderen Mädels animiert sie zu mir zu winken. Gesagt getan. Mit einem chilligen Wink hole ich sie zu mir. Ein Aufkreischen von den Mädels gefolgt von Klatschen zieht natürlich die Aufmerksamkeit aus der Bar auf mich. Die Dame meiner Wahl lächelt verlegen ist aber sichtlich erfreut. Sie heißt Myra ist 23 Jahre alt und zur hälfte Japanerin. Hmm, wer hat hier den skiller Blick? Sie fragt mich, ob sie mir bei mir schlafen kann. Sag ich natürlich nicht nein. Wir haben gerade noch Zeit für einen letzten Drink, dann schließt auch schon das Arcadia.
Jetzt passieren ein paar Dinge, die mich wirklich skeptisch machen und mich fast zu einem Rückzug gebracht hätten. Mina und die anderen Mädels verschwinden nach hinten und ziehen sich um. Ich nutze die Zeit um die WCs aufzusuchen. Nach meiner Rückkehr zahle ich die Rechnung. Nur die Getränke, keine Barfine für die Dame. Hmm komisch. Naja vielleicht wird das hier extra gemacht. Ein paar Minuten später stehe ich auf der Straße mit 3 Mädels und einen Typen. Die Mädels reden etwas in der komischen zweiten Landessprache, die ich natürlich nicht verstehe. Dann kommt der Typ zu mir und sagt die Mädels möchten das ich vorausgehe. Sie würden mir dann folgen. Der Besitzer von dem Laden soll es nicht mitbekommen. Er will mit mir kommen und mir zeigen wohin ich soll. Ich kriege etwas Panik. Das läuft hier gerade nicht ganz sauber ab, das steht fest. Ich sage mir: Ok, so lange wir hier auf der Walking Street bleiben, werde ich mal mitspielen. Hier sitzt ja vor jedem Haus ein Security Guard. Da kann mir ja so schnell nichts passieren. Aber sobald wir die Walking Street verlassen bin ich weg! Wir gehen ca. 150m die Straßen hoch in die nächste Bar und setzen uns an einen Tisch. Die Bedienung kommt zu mir und dem Typen. Er redet etwas mit ihr, sie nickt und schickt uns an einen größeren Tisch. Gerade hingesetzt tauchen auch die anderen 3 Mädels vom Arcadia wieder auf und setzen sich zu uns. Wir bestellen alle eine Runde und beginnen uns etwas zu unterhalten. Der Typ heißt Jay und ist die Security vom Arcadia. Eine der Damen ist seine Freundin und die Schwester von Myra, die dritte Dame im Bunde ist auch eine Schwester. So langsam kommt etwas Licht in die Geschichte. Da das Arcadia eh gerade schließen wollte, soll das ganze privat laufen. Dann muss Myra nicht die Hälfte vom Geld an die Bar geben. Verstehe… kluge Taktik. Wir unterhalten uns alle etwas und ich stelle mal wieder fest das bisher alle Menschen hier wirklich sehr freundlich und nett sind. Trotzdem muss man vorsichtig sein. Das bestätigt mir Jay auch noch einmal. Das ist auch die Grenze von dem was ich mir hier zutrauen werde. Nachdem wir fertig getrunken haben verlassen wir den Laden und gehen zu meinem Hotel, was genau auf der anderen Straßenseite ist. Jay begrüßt seinen Kollegen, welcher die Security von meinem Hotel ist, sowie die Dame an der Rezeption. Er scheint in der Walking Street alle zu kennen. Hier trennen sich unsere Wege und ich gehe mit Mina hoch in das Zimmer. Es ist inzwischen fast 07:00, so dass wir nach der Nummer auch gleich einschlafen.